Beiträge von jansens

    Wenn du den Welpen in sein eigenes Geschäft tauchst, was soll er dabei lernen?


    Wenn du deinen Welpen auf frischer Tat ertappst und ihn direkt nach draußen bringst, wird er das Pipi-machen immer weider mit "draußen" verknüpfen. Wenn du ihn draußen lobst, wird er sich das merken und das Programm immer wieder abspielen, weil Frauchen und Herrchen das natürlich super freut.


    Also im Umkehrschluss: Nase voller Pipi, nichts gelernt. Warum auch? Der Hund WEIß doch gar nicht, wie es besser geht. Er KANN es noch nicht kontrollieren und ihn dafür zu BESTRAFEN, ist leider sowas von :headbash:


    PS: das "du" war mehr rhetorisch gemeint :-)

    Hallo Leidensgenosse!


    Vor ein paar Tagen habe ich dasselbe Thema gepostet. Draussen schaue ich nun, dass ich den Hund ein Stück weiter entfernt (max. 1 m) in den Sitz bringe, mich auf die Leine stelle und die Fußgänger passieren lasse. Da ist er relativ entspannt und macht keinen Terror. Das mache ich nun weiter, werde mal schauen, ob das funktioniert. Falls eine bahnbrechende Idee kommt, setze ich mir hier mal ein Lesezeichen :gut:

    Bewegung muss aber sein. Was macht er denn, wenn ihr längere Strecken geht? Legt er sich hin sprich kann er dann einfach nicht mehr? Wenn dies nicht der Fall ist, würde ich den Hund trotz allem auf eine längere Strecke täglich mitnehmen, vlt. auch auf eine Hundewiese gehen, da flitzen sie doch meistens los.

    Zitat

    Tip hab ich nicht, nur Mitgefühl. Meine Maus hat entdeckt, dass im Haus gegenüber, jenseits des Balkons, tatsächlich Menschen wohnen!! Und dann bewegen die sich auch noch!!!!! AM FENSTER!!!!! Da wird sofort angeschlagen, gerne auch mal nachts um eins :muede:
    Ich ignorier das nicht, sonder verbiete es und schicke sie auf ihren Platz, oder wenn sie nicht aufhört ddas Fesnter zu fixirene, aus dem Zimmer.
    Wenn die Leute erstmal anfangen, ihre Balkone zu bewohnen hab ich richtig Spaß.


    Das hat was mit Revierverhaten zu tun. Wenn Dein Trainer einen guten Tip dagegen hat, dann teil ihn bitte bitte mit! :smile:


    Dann sind wir ja momentan Leidensgenossen. Du und die Balkonbewohner und ich uns die Gartennachbarn :headbash:
    Werde dir auf jeden Fall, sobald ich einen tollen Tip bekommen, sagen, was man am besten tun kann :-)

    Das klingt einleuchtend. Bisher habe ich es auch so immer mit Joggern und Radfahrern gemacht, das stellt mittlerweile auch kein Problem mehr dar. Vielleicht gehe ich es dann auch in diesen Situationen so an, dass ich ihn umlenke. Vielen Dank für den Tip!

    Hallo liebe Gemeinschaft,


    ich muss mich auch mal wieder zu Wort melden. Butch ist nun 4 Monate alt und bis auf unsere kleine, große Baustelle sind wir wirklich sehr glücklich. Wir hatten schon anfangs das Problem, dass er auf fremde Personen relativ zurückhaltend/ängstlich reagierte, das erste Mal zeigte sich das, als wir Besuch bekamen. Mittlerweile ist das Problem absolut gelöst und jeder Besucher wird herzlich empfangen.


    Da ja jetzt Gartenzeit ist, sind auch die Nachbarn im Garten und DAS geht gar nicht, denkt er sich. Er bellt und bellt und steigert sich so dermaßen rein, dass mir die Ohren klingeln. Dasselbe passiert auf UNSERER Straße, sonst nirgendswo. Wir treffen draußen einen Spaziergänger, direkt wieder dasselbe Getöse. Ist diese Person allerdings ein Hundehalter oder z.B. eine Frau mit Kinderwagen, wird nicht angeschlagen. Wir haben dieses Problem auch bereits mit unserer Trainerin (Einzelstunde zur Beobachtung werde ich die Woche "buchen") besprochen und sie gab uns den Tip, 1. das Verhalten zu ignorieren (haben wir auch jedes Mal getan), 2. (falls 1. auf lange Zeit fehlschlägt) mal stehen zu bleiben, ein unverbindliches Pläuschchen anzufangen. Haben wir auch gemacht, aber da steigert er sich nur noch mehr rein, wenn wir stehen bleiben und näher kommen. Das Witzige ist ja, dass in fremden Umgebungen kein einziger angebellt wird, auch auf unserer täglichen Busstrecke zum Wald wird im Bus kein Mensch angebellt und im Wald auch kaum jemand. Woran mag das liegen? Und wie kann ich bis zum Trainerbesuch verfahren? Heute habe ich es wie folgt gemacht:
    Ich habe die Personen gesehen, den Hund zur Seite genommen, mich auf die Leine gestellt und die Leute passieren lassen - alles kein Problem. Aber sobald ich sein Verhalten sozusagen ignoriere und schnurstracks an den Leuten vorbeigehe, dreht er völlig auf.


    Im Garten habe ich ihn bisher ignoriert, als das Gebelle jedoch überhaupt kein Ende genommen hat, bin ich mit ihm zusammen zum Gartenzaun gegangen, er hat sich "relativ" schnell beruhigt und ich konnte am Ende auch entspannt im Garten sitzen, er stand sogar in 1 m Entfernung zu den Nachbarn, es war egal. Am nächsten Tag scheint jedoch alles vergessen und er steigert sich wieder so dermaßen in die Situation, dass ich irre werde. Wie verfahre ich dort? Soll ich tatsächlich Aufmerksamkeit schenken und ihn mit einem scharfen "Nein" zurechtweisen? Oder würde das seine Angst (?) eventuell nur verstärken?


    Ich bin sehr froh, dass sich das bald mal die Trainerin anschaut und denke auch, dass wir das in den Griff bekommen werden, er ist ja noch sehr jung. Hat jemand von euch schonmal sowas mit eurem Hund gehabt? (der Kleine ist übrigens seit der 9. Woche bei uns und wurde vorher gut sozialisiert).


    Bin über jeden vorläufigen Rat dankbar!


    allerherzlichste Grüße :hilfe:

    Ich bin selber Student im 6. Semester. JA, 14 Wochenstunden gehen! Wir haben uns vor einiger Zeit einen Welpen geholt, im nächsten Semester habe ich nur 4 SWS, um den Kleinen großzuziehen. Es ist alles eine Frage der Organisation! Wenn du dir "nur" 14-20 (20 sind übrigens der Normalfall) SWS pro Semester legen willst, dann musst du damit rechnen, 1-2 Semester evtl. länger zu studieren. Und zu Vorlesungen gehe ich auch nicht, hat bisher wunderbar geklappt ;)