Beiträge von JudithT

    Zitat

    Erforschst du menschliche Ernährungsgrundlagen auch an Bonobos oder Schimpansen in freier Wildbahn?


    LG Eva


    achso du kannst kein englisch sag das doch gleich


    also mal ganz grob, der rumpf des beutetieres wird meist zuerst angegriffen, cer nächste part, das herz, lunge etc, ausgenommen der mageninhalt.


    die die behaupten hunde würden nicht vom wolf abstammen, ignorieren wissenschaftliche fakten, und wie wir bereoits festgestellt haben sind wölfe carnivoren.
    da sich die interne physiologie von der des wolfes nicht unterscheidet, hat der hund die gleichen ansprüche an nahrung wie der wolf. der alles von seinem beuteier aufnimmt, mit ausnahme der pflanzen im verdauungsapparat.


    so verstanden?
    nein ich vergleiche mich nicht mit affen, ich habe nichmal eine ahnung wie deren physiologie aufgebaut ist und ob und wie sie sich von der unsrigen unterscheidet.
    die des hundes zum wolf tut es auf jedel fall nicht, erwiesen durch untersuchungen, genanalysen etc. wissenschaft nennt man das.


    und dieses wirklich geistreiche kommentar das ich mich von rohkost ernähre, ja zum teil machen ich das tatsächlich.
    das kannst du aber nicht vergleichen, wir ernähren uns seit wievielen jahrtausenden inzwischen von gekochter nahrung?
    übrigens inuit ernährten sich auschließlich von rohfleisch und fisch, nur mal nebenbei bemerkt.
    wir haben uns daran angepasst, über jahrtausende hinweg wie gesagt.
    wie lange sind hunde domestiziert? wie lange bekommen sie industriefutter?
    ja hunde und wölfe sind überlebenskünstler und überleben auch mal eine ganze weile indem sie pflanzen aufnehmen. bauch voll wolf glücklich, das bedeutet aber weder, das er sehr viele nährstoffe daraus ziehen kann noch das er diese sachen braucht!
    nochmals wenn die essentiell werden, wie können dann welpen, so ernährt gesund und ordentlich aufwachsen ud alt werden? das wäre nciht möglich.
    aber ich glaub wir sind hier ziemlich off topic, und es kommt eh nichts dabei rum, bleibt ihr bei eurer meinung, ich bleib bei meinen wissenschaftlich belegten daten und fakten, danke

    oh man wahnsinn-.-, der hund ist wie der wolf ein carnivore.
    "The rump of the prey animal, which is the usual point of attac, is often the first part eaten...<the next part of the carcass to be eaten are the heart, lungs, liver and all other viscera exept the stomach conetents"
    Wolves by D.L.Mech and Boitani


    "Those who insinst dogs did not descend from wolves must disprove litany of sientivis evidence that concludes wolves are the ancestors of dogs. And, as we already established, the wolf is a carnivore. Since a dog's internal physiology does not differ from a wolf, dogs have the same physiological and nutritional needs as those carnivorous predators, wich, remember, "need to ingest all major parts of their herbivorous prey, exept the plants in the digestive system" to "grow and maintain their own bodies"
    Mech, L.D. Wolves:behavior, Ecology, and Conservation.


    David Mech ist einer der Führenden Wolfsforscher.
    davon mal abgesehen, können hunde weder ihren kiefer seitlich bewegen, was zum zermahlen pflanzlicher nahrung benötigt wird, sie haben auch keine amylase im speichel, die bei uns dafür sorgt das pflanzliche nahrung vorverdaut wird. ihr verdauungssystem ist der eines carnivoren, kurz, sodas die nahrung schnell durchgeht, pflanzliche nahrung braucht länger um verdaut zu werden.


    füttert was ihr wollt, ich fütter das was meine hunde und katzen brauchen und das sind fleisch, knochen und organe.
    und nochmal, wenn pfanzen essentiell werden, erklärt mir wie einige züchter die ich im netz kennengelernt habe ihre welpen so und nicht anders füttern, und diese nicht nur ordentlich heranwachsen sondern auch gesund sind?
    oder leute ihre hunde seit jahren so füttern, ja hunde können lange zeit mängel ausgleichen aber nicht über jahre oder gar einem jahrzehnt!

    Zitat

    Der Hund ist kein Wolf...


    der hund (canis lupus familaris) ist ein domestizierter wolf (canis lupus), er stammt direkt vom wolf ab und die innere physiologie ist, mal abgsehen von der relativen größe, identisch, die mDNA unterscheidet sich um 0,2%
    Ernährungsspezifisch ist der Hund ein Wolf.


    und nein bekommt er nicht, es ist icht "viel" eiweiß, es ist hoch verdauliches eiweis.
    Was probleme macht sind meist die schlecht verdaulichen pfanzlichen proteine.
    es gab eine studie von hills glaub ich, frag mich jetzt bitte nicht in bezug auf welche krankheit, icvh finds gard nicht, wo sie die tiere mit ihren "normalen" futter gefüttert hatten und sich das krankheitsbild verschlechterte, also haben sie weniger diese proteine hinzugefügt und tatsächlich es wurde besser.
    jedoch wurde später diese studie wiederholt, und anstatt das pflanzliche proteine gefüttert wurden, wurden hochwertige tieriesche gefüttert und siehe da, krankheitsbild besserte sich.
    proteine sind lebenswichtig. und der proteingehalt in fleisch ist ein natürlicher gehalt, also nicht zu viel.
    die gelenkprobleme hatte sie auf trofu (alter hund schafermix), wurden also nicht von der art wie ich fütter ausgelöst. im mom ist sie beschwerdefrei (zugegeben dank grünlippmuschel)

    wenn du meinst...


    ist mir egal was ihr füttert, meine hunde sind carnivoren, von natur aus geschaffen rohes fleisch, knochen und organe zu fressen und das bekommen sie auch, und zwar nicht in getrockneter form.


    manche leute verstehn es halt nie.

    ja aber das dürfte in gekochter form sein, das muss man auch berücksichtigen.
    Gekochte Proteine entscheiden sich sehr von rohen!
    deswegen sind viele hunde die auf gekochtes fleisch allergisch reagieren nicht unbedingt auf rohes fleisch allergisch.
    und dazu kommt noch, womit wurden die Tiere ernährt?!
    und da war wieder ein;) hinter, heißt ich mein das zwar durchaus ernst, mir ist aber dennoch bewusst, das das nicht die alleinigen gründe sein müssen.

    super das alles wieder klappt aber mal zwei anmerkungen
    1. hunde schlingen das ist ihre natur so sind sie aufgebaut und da kommt es auch vor das sie es wieder erbrechen und nochmal essen das ist ganz normal. (wolfserbe könnte man sagen, passiert wenn die zu schnell schlingen etc)
    2. war da ein kommentar von wegen zu wenig kohlenhydrate, hunde haben keinen bedarf an kohlyhydraten bzw glucose bekommen sie durch die fütterung von tiereischen fetten und proteinen:
    "There is no known minimum dietary carbohydrate requierement for either the dog or the cat. Based o investigations in the dog and with other species it is likely taht dogs and cats can maintained without carbohydrates if the diet supplies enough fat or protein from which the metabolic requirement for glucose is derived."
    The Waltham Book of Dog and Cat Nutrition 2nd Edition


    "The carbohydrates added to pet foods are mainly in the form of polysaccharides (starch and cellulose), disaccharides (sucrose and lactose), and monosachharides (glucose and fructose). Carbohydrates are a less expensive source of energy than fat or protein. In dogs, tehre appears to be no dietary reqiueremt for carbohydrates."
    The Merck Veterenary Manual

    ich weiß nicht wie das in deutschland ist, aber in amerika wird auf gekochtes fleisch getestet, viele hunde die allergisch getestet wurden reagieren bei rohem fleisch gar nicht.
    ich würd das einfach vorsichtig austesten.
    und du brauchts keine pflanzen füttern, was meinst du wieso sie allergisch ist;)
    meine hat pollenallergien, haustsaub etc, sie hat teilweise ihr fell komplett abgeworfen, zuletzt wars fettig, stinkend, und sehr dünn.
    nun ist es wieder dick und glänzend, schön trocken (also nicht fettig halt, so wie es sein soll;)) und sie is auch fit.

    sieht ganz nett aus das wolfsblut, ändert aber trotzdem nichts daran das es trocken ist, hunde sind dazu designed rohes fleisch zu essen. aber jedem das seine, ich fütter das meinen tieren nicht mehr.


    dann verrrat mir mal warum karotten und co dazugehören?
    ein link für das futter? meinst du prey model raw?
    ich kann dir höchtens Rawfed.com empfehlen, am besten die seite über myth (is englisch) oder thewholedog.org, unter "article" "diet and nutrition" "dogs are carnivores"
    Prey model raw ist das was ich beschrieb, bzw es wird auch Frankenprey gegannt.
    man versucht seinem hund das zu füttern was er in freíer wildbahn (bzw der wolf) fressen würde. da nicht jeder mal eben ein ganzes reh seinem hund vorwerfen kann;) füttert man so viele verschiedene Proteinquellen wie möglich. also rind, lamm, hase, wild etc . 80%Fleisch, 10%Knochen 5%Leber 5% andere organe, wie eben die großen beutetiere zusammengesetzt sind. (ja die haben mehr knochen, wölfe fressen die tragenden knochen aber nicht!)


    meine tiere brauchen keine pflanzen, medizinisch mag das evtl mal notwenig sein, sind ja auch nimmer die jüngsten, aber im mom bekommt leonie nur grünlippmuschel dazu weil die beinschen nimmer so wollen, und wie gesagt bei fischöl um omega3 zuzufügen, da das verhältnis von 6:3 in "normalen" fleisch nicht mehr ausgewogen ist.
    mehr braucht es nicht und mit der meinung steh ich ja nich alleine da, ich hab mich da durchaus schlau gelesen,hab mit einer wolfsforscherin geredet die seit zwanzig jahren wölfe im yellowstone park beobachtet, auch sie sagte das pflanzliche zusatzstoffe nicht notwendig sind.
    auch andere führende wolfsforscher bestätigen das wie zb dave mech.
    und mitglieder einer yahoogroup (gehört quasi zu rawfed.com) die ihre hunde schon bis zu zwei jahrzehnten so füttern, auch züchter sind mit dabei die ihre welpen gleich nach dem abstillen darauf umstellen. wenn pflanzen wirklich essentiell wären, würde die welpen nicht erwachsen werden und vor allem nicht gesund!


    klar kann man durchaus mal beeren füttern oder evtl kräuter oder so, fressen wölfe auch mal, aber in geringen mengen, als snack ja, als bestandtteil der nahrung, nein

    Ich stimm da zu, eine Ausschlussdiät kann helfen, allerdings ist es in den meisten fällen so, dass hunde auf rohes fleisch nicht allergisch reagieren. (nicht immer aber meist)


    Um deinen hund umzustellen, nimmst du sein idealgewicht und fütterst ihr 2-3% davon. also nicht ihr aktuelles gewicht, da sie ja übergewicht hat sondern etwas weniger.
    du merkst dann ob du zu viel oder zu wenig fütterst und kannst das dementsprechend anpassen.
    am besten fängst du mit Huhn an, das hat weiche kochen und ist vor allem für anfänger geeignet. du solltest so wenig gewolftes fleisch wie möglich füttern, dein hund kann das selbst, und vor allem knochen zu kauen reinigt natürlich die zähne!
    davon mal abgesehen das es nicht sehr viel verlangt so einen brei runterschuschlucken.
    unsere hunde haben ihre helle freude wenns mal "ganzes tier mit knochen" gibt, das ist auch gut für den kopf.


    du kaufts quasi ein ganzes huhn, schneidest es in passende portionen und gibst ihr das dann.
    die knochen helfen auch bei der umstellung, da eine futterumstellung ja gern mal das bäuchlein strapaziert und gern zu durchfall führt. knochen sorgen für festen kot.
    das fütterst du die erste woche und schaust wie sie mit dem kot zurecht kommt, und natürlich aufs kratzen.


    Normalerweise würde man dann langsam eine weitere Fleischsorte zufügen (langsam) und wenn sie damit klar kommt dann langsam Organe, irgendwann fütterst du dann ca 80%Fleisch, 10% Knochen, 5%Leber und 5% andere Organe wie zb Niere, Milz.. (diese daten stammen von den beutetieren in freier wildbahn, sind also nicht irgendwo aus der luft gegriffen)
    Bei einer ausschlussdiät sollte man aber ca 6 Wochen das gleiche füttern. von daher würd ich dann erstmal anfangen vorsichtig leber hinzuzufügen (in den fall natürlich auch vom Huhn). aber achtung leber macht dünnpfiff;)


    evtl siehst du aber eh schon nach ein paar tagen besserung. wie gesagt viele haben das bestätigt.


    hauptaugenmerk in der ernährung sollte allerdings rotes fleisch sein, wenn sie erstmal umgestellt sit, wie rind, lamm, wild etc.
    achso bei dem kratzen kann auch eine therapeutische dosis von fischöl (körperöl, kein leberöl und ganz wichtig ohne soja, vitamin e etc) helfen.
    200mg DHA+EPA pro 10kg Gewicht des Hundes, also wiegt der Hund 40kg wären das 800mg kombiniertes DHA+EPA, davon die 2-3fache menge wäre eine terapeutische dosis. Aber auch damit langsam anfangen und dann die dosis steigern.