Hallo,
nach einer ziemlich durchwachten nacht, hab ich einige Fragen. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Meine 7 Monate alte Hündin ist Floh- und Milbenfrei, das haben wir erst letzte Woche zum wiederholten mal checken lassen. Trotzdem wache ich öfters nachts auf, weil die Dame neben dem Bett auf ihrem Platz einen Heidenlärm veranstaltet, indem sie sich entweder kratzt (und dabei in 90 & der Fälle immer schööön gegen den Papierlampenschirm der Bettlampe tritt ) oder floht. Das macht sie in dieser extremen Form nur nachts (frühestens nach ca. 4-5 Std. Schlaf) und dann wieder morgens. Tagsüber kratzt sie sich wenn nur wegen des doofen Halsbands
Ich käm sie jeden Tag mit dem Flohkamm- nichts. Ihr Futter bekommt sie seit zwei Monaten, daran kann es also auch nicht liegen. Das Handtuch und das Bettlaken von ihrer Matratze wasche ich einmal pro Woche mit einem parfumfreien Waschmittel, dass extra für sensible Haut (und somit auch Nasen) ist.
Insofern kann ich mir echt nicht erklären, warum sie das macht. Sie kratzt sich dann auch irgendwie in einen Wahn, das geht minutenlang.... Ich hab mir schon überlegt, ob sie das nur macht, um nachts eine Reaktion von mir zu erzwingen. Natürlich kann ich das nicht ewig ignorieren, weil ich ja weiter will. Wenn ich dann aufstehe bzw. mich runterbeuge, steht sie auch auf, geht ein paar Schritte- lässt sich dann aber wieder auf ihrer Matratze nieder und schläft dann auch recht schnell wieder ein. Hab ich da evtl. eine kleine Terror-Ziege in meinem Schlafzimmer??
Sie ist ein Husky-Mix. Ich hab auch mal gehört, dass Huskies sich deutlich öfters kratzen als 'normale' Hunde. Stimmt das überhaupt?
Abgesehen davon, dass sie gerade haart, hat sie ein gutes Fell. Gibt es trotzdem spezielle Öle, die ich ihr mit dem Futter geben kann, die die Haut evtl. noch zusätzlich unterstützen?
Vielen Dank schonmal für eure Tips!
Liebe Grüße,
Julia