Beiträge von Joules

    Sie soll auf Dauer nicht im Schlafzimmer schafen, weil das neue Schlafzimmer zu klein ist für großes Menschenbett, Kleiderschrank, Nachttisch und vor allem großes Hundebett.


    Momentan kann sie von mir aus gerne noch bei uns im Schlafzimmer schlafen (Betonung liegt auf 'von MIR aus' :lol: ). Ich dachte nur, je länger sie das kennt und darf, umso schwieriger wird dann die Umstellung für sie... Und ausserdem war 'der Hund im Schlafzimmer' von Anfang an nur als Kompromisslösung für die ersten Wochen auf dem Weg zur Stubenunreinheit gedacht. mein Freund ist da nicht so der fan von, und bei einem großen Hund kann ich das auch absolut verstehen....

    Hallo Nightstalcer,


    Zitat

    und sie dem anderen Hund sowas von erzählt, dass sie das sch**** findet.


    Oh ja, den gesichtsausdruck kenn ich :D Allerdings bei meiner kleinen JRT-Dame... Die findet auch andere Hunde absolut überflüssig.
    Und das dich der Jagdtrieb von einem Podenco abhält, kann ich absolut verstehen. Ich finde diese Hunde auch wirklich schön, edel, vom Wesen her super (drinnen Kuschelkatzen, draußen dann agil) und hab natürlich auch schon einige zu vermittelnde Podis kennengelernt. Aber- ich will mit meinem Hund draußen ohne Leine unterwegs sein können und mich dabei entspannen. und nicht immer auf der Hut sein und gucken, was da gerade 50 m weiter im Busch raschelt und hoffen, dass der Hund auch bloß bei mir bleibt. Sicherlich gibt es auch da Ausnahmen. Ich kenne :???: 3 Podi(-Mixe) und 4 Galgos, die ableinbar sind. Aber das ist tatsächlich Glückssache. Und man kann es ausrangierten Jagdhunden ja auch nicht verdenken, wenn sie nach wie vor Jagdtrieb haben.... Das muss halt jeder für sich entscheiden, was ihm am wichtigsten ist....

    Hallo Welpenexperten,


    wir haben Lana (knapp 7 Monate und TS-Hund) jetzt seit Mitte Dezember bei uns. Bis jetzt hat sie, da sie noch nicht stubenrein war, bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Damit ich sie nachts höre, wenn sie sich bemerkbar macht.... Seit ca. 3 Wochen können wir problemlos jede Nacht durchschlafen. Insofern würde ich sie jetzt gerne aus dem Schlafzimmer ausquartieren. Abends schläft sie im Wohnzimmer im Korb, auch morgens nach dem ersten Gassi gehen schläft sie da meistens nochmal ein Stündchen. Aber wenn wir schlafen gehen, steht sie immer aus dem Körbchen auf und kommt mit ins Schlafzimmer auf ihren Platz.


    Soll ich einfach ihren Schlafzimmerplatz komplett wegräumen und im Wohnzimmer das Körbchen stehen lassen? Oder aber ihre Matratze (aus dem Schlafzimmer) einfach neben die Schlafzimmertür in den Flur legen? Wohnzimmer und Flur sind direkt nebeneinander, insofern ist es von der Entfernung her 'gehüpft wie gesprungen'.
    Und wie mach ich das mit der Tür? Ist die Tür zu, hör ich sie evtl. nicht. manchmal fiept sie nur recht leise wenn sie rauswill. Wenn sie aus Versehen aus einem Zimmer ausgesperrt ist und reinwill, kann sie schon recht vehement an der Tür kratzen. Aber wir unterscheide ich dann das Kratzen 'weil sie auch ins Schlafzimmer will' vom, Kratzen'weil sie raus muss'?


    Wir ziehen in zwei Monaten um. Da das Schlafzimmer da kleiner ist, muss sie spätestens da dann 'raus'. Soll ich sonst mit dem ausquartieren warten, bis wir in der neuen Wohnung sind oder wäre das zuviel Stress auf einmal?


    Wie ihr seht, sind das momentan ziemlich viele Fragen. ich hoffe, ihr könnt mir helfen :hilfe: :smile:


    Vielen Dank schonmal!

    Also, meine TA möchte uns seit Jahren eh am liebsten das Futter, was sie vertreibt (Iams?), säckeweise verkaufen ;) Obwohl... Bei Lana hat sie Wanken nicht vorgeschlagen. Kann aber auch daran, liegen, dass sie spanische Hunde nicht mag und es eh nicht so wichtig ist, was ehemalige Straßenköter fressen... Aber sonst bin ich zufrieden mit ihr ;)


    Ich füttere ja schon seit ein paar Wochen kein reines, trockenes TF mehr. immer ein bisschen eingeweicht und meistens noch mit einer kleinen Portion'Extra schmackhaft gemacht (Nassfutter, Kartoffelpüree, Reis, Nudeln, Gemuüse, Gekochtes Huhn pur, Hüttenkäse o.Ä.). Aber bisher hab ich leider nur TF für Welpen gefüttert, weil auf der Packung steht, dass man es ruhig bis mind. 12 Monate füttern kann. Ganz toll, wenn man es richtig machen will indes dann doch falsch ist :( :

    Seriöse Orgas sorgen ja auch dafür, dass im Ursprungs- bzw. Herkunftsland der zu vermittelnden Hunde, Aufklärungsarbet geleistet wird. Und somit das Übel am Schopf gepackt wird. Das Problem ist aber nach wie vor, dass es kein europaweites Tierschutzgesetz gibt. In Spanien wird Tierquälerei meistens leider nur halbherzig verfolgt, wenn überhaupt. Und das Leid, was den Tieren da wiederfährt, übersteigt teilweise die Vorstellungskräfte von normalen Menschen.
    Eine Maßnahme, die Überpopulation in anderen Ländern und damit der unwürdige Umgang mit den Hunden, wären strengere Einfuhrkontrollen, damit z.B. Vermehret aus dem Ostblock nicht LKWweise Welpen ins Lamd Karren, die dann für 50 € in Zooläden verkauft werden, kurze Zeit als Kinderspielzueg dienen und dann eh wieder auf der Dtraße landen...

    Hallo Marta,
    Leider gibt's das auch immer wieder :( : unseriöse TS-Orgas, die noch aus dem Leid der Hunde Kapital schlagen....
    Ich hatte bei meinem beiden Orgas (während meiner Zeit in Spanien war es die Tierhilfe Málaga und jetzt ist es Podencorosa) das Glück, auch mal die Mitarbeiter in Spanien kennenzulernen. In Málaga war ich sogar mal im Refugio (Auffangstation mit über 600 Hunden). Da kann ich mir wirklich sicher sein, nur Gut-Tuern zu helfen...


    LG

    Hallo,


    Als Neumitglied bei DF und von zwei spanischen Hunden und einem deutschen Hund wollte ich 'uns' kurz vorstellen und damit auch meine Meinung zum Thema Tierschutzhund bzw. Auslandstierschutzhund kundtun.


    Wir, das sind:
    1. Lotta, 13 Jahre, Langhaar-JRT aus Deutschland. Unser erster und einziger Rassehund... Da ich damals, zu Zeiten des JR-Hypes, auch geritten bin, habe ich mir, mit damals15 Jahren, natürlich genau so einen Hund gewünscht. Lotta ist dann damals als dritter Hund zu uns gekommen, sie musste sich ihr Zuhause mit einer zwei Jahre älteren Schäferhündin (ungeplanter Nachwuchs vom Wachhund bei unserem damaligen Reitstall) und einem älteren Schnauzer-Pudel-Mix (aus einem deutschen TH) teilen.
    2. Emmi, ausrangierter Jagdhund (Pointer-Windhund-Mix) aus Spanien. Erst vom Jäger wohl für gut genug befunden und Rute abgeschnitten, dann mit 4 Monaten doch auf der Straße gelandet. (Da ich mich seit jetzt 5 Jahren mit dem Thema Auslandstierschutz speziell in Spanien beschäftige, kann ich nur sagen, dass sie Glück gehabt hat, 'nur' ausgesetzt worden zu sein! Vielen Artgenossen geht es da deutlich schlechter). Da ich zu der Zeit in Spanien studiert habe und ehrenamtlich bei einer TS-Orga ehrenamtlich mitgeholfen habe (Betreuung der Flugpaten mit den Hunden und Katzen am Abflugtag), habe ich viel von dem Elend vor Ort mitbekommen. Und mir war klar, dass ich bei meinem Rückflug auch einen eigenen Spanier mit im Gepäck haben werde :D
    So war es dann auch. Und obwohl die erste Zeit mit Emmi chaotisch war, und sie noch immer teilweise ziemlich anstrengend ist, ist sie ein wahnsinnig lieber, menschenbezogener Hund. Und im Gegenteil zu 'Prinzessin' Lotta, die von Anfang an nur verwöhnt worden ist, alle Gefälligkeiten als selbstverständlich betrachtet und uns das Gefühl gibt, sie würde ihr Zuhause großzügiger Weise mit uns teilen, ist Emmi einfach nur dankbar für alles. wenn sie bei schönem Wetter im Garten auf dem Rasen liegt, sich umschaut, dann lacht dieser Hund. Und das Gefühl, das man als Besitzer und Retter (das ist man bei spanischen Hunden, bei denen die Alternative nach einer gewissen Zeit 'unvermittelt' die Tötung ist, tatsächlich) in diesem Moment verspürt ist einfach unbeschreiblich!
    3. Lana, ebenfalls Spanierin. Aber ganz untypisch ein Husky-Mix. Obwohl sie jetzt bald 7 Monate alt ist, kann man noch nicht wirklich sagen, was in dem Mix noch alles steckt. Lana ist mit zwei Monaten (!!!) von der Straße in Murcia aufgegabelt worden und in einer privaten Auffangstation gelandet. Da war sie mit Groden Hunden auf einer Pflegestelle, bevor sie im November nach Deutschland kam. Hier dann auch erst auf einer großen PS mit vielen anderen Hunde, bevor sie im Dezember zu uns kam. Ich kann über sie nichts Negatives sagen, sie ist einfach der perfekte Junghund, dankbar, dass sie es jetzt so schön hat und insofern unheimlich bemüht, alles richtig zu machen.


    Ich, für meinen Teil, kann nur sagen, dass von allen eigenen Hunde, die mir in meinen 30 Jahren schon begebet sind (2 Hunde aus deutschen TH, ein Unfallwelpen, ein Welpe vom Züchter und zwei vom Auslandstierschutz), die Spanierinnen die beiden mit dem besten Charakter sind (in Bezug auf Verträglichkeit mit anderen Hunden, Kindern usw.). Die anderen waren auch alles tolle Hunde, jeder auf seine Art, und Lotta hat, weil sie mich in den wichtigsten Phasen meines Lebens begleitet hat, was ganz Besonderes. Aber Emmi und Lana würde ich nicht missen wollen!!


    Wer sich einmal mit dem Thema Auslandstierschutz auseinandersetzt und auch den Mut aufbringt, nicht wegzuschauen, sondern sich auch mal entsprechende Bilder von aufgehängten Galgos am Ende der Jagdsaison, überfüllten "Tierheimen" in Italien oder ganz aktuell erfrorenen Hunden in Osteuropa zumutet, wird sich sicherlich zweimal überlegen, ob es denn ein Hund vom Züchter sein muss. (Wobei das Wort "Züchter" im Zusammenhang mit den Themen Wühltischwelpen und Welpenhandel in deutschen Zoofachgeschäften auch doppelt und dreifach zu prüfen ist!!) Falls jemand Fragen zu Hunden aus Spanien und / oder zu der Organisation Podencorosa hat, kann er sich gerne an mich wenden.


    So, die spanische Frostbeule will wieder zugedeckt werden, insofern verabschiede ich mich....


    LG, Julia

    Hallo Alex,


    Ja- das ist sie :-) Allerdings definitiv nicht mehr klein. Wir sind jetzt auch immer Samstag bei der Junghundegruppe, für die Welpenstunde war sie dann (bis sie endlich bei mir war) nämlich zu groß.


    Als wir uns da getroffen haben, hattest du mit Andiamo 'frei' und dein Mann war mit eurem anderen Hund nebenan, richtig?