Beiträge von Nana0410

    Zitat

    Nur soviel dazu: Bisher haben ALLE Halter die ihre Hunde haben einschläfern lassen müssen gesagt, dass sie irgendwann einfach wussten, dass es nun soweit ist. Ich kenne niemanden, der mir je gesagt hätte, dass er zu lange gewartet hat.


    Das ist es ja...im Moment hab ich noch nicht so ganz das Gefühl, dass es jetzt Zeit ist. Bei unserem ersten Hund wusste ich es einfach....als hätte er es mir gesagt. Ich guck mal, wie er heute Abend so drauf ist...(und genau heut muss ich lang arbeiten :( : )

    Das wird wahrscheinlich nicht viel bringen. Der TA hatte ja das letzte Mal schon gesagt, dass er eingeschläfert werden muss, wenn er nix mehr isst. Wenn wir also jetzt hin fahren, wird er wahrscheinlich sagen, dass wir noch etwas warten sollen und wenn sich nix ändert, ist es eben leider vorbei...
    Ich weiß doch auch nicht...aber der TA wird mir da wahrscheinlich auch nicht weiter helfen können.

    Vielen Dank euch allen. Allerdings glaub ich echt langsam, dass es dem Ende zugeht. Er hat seit Freitag eigentlich kaum etwas gegessen. So beim gassi gehen ist er noch völlig normal und hat auch Spaß...ach, sch*** ich weiß doch auch nicht :(

    Keine Ahnung ob der kommen würde. Der ist nämlich nicht so nah bei uns. Muss mich halt mal schlau machen.
    Von seinem Frühstück hat er bis jetzt übrigens noch nicht mal die Hälfte gefressen :(

    Das wollten wir ja eigentlich auch im Januar....halt auch, dass er mal die Lunge abhört um zu sehen, ob die Atmung schon eingeschränkt ist. Allerdings hat er so gezittert, dass der TA nix hören konnte. Ehrlich gesagt, will ich ihm den Stress jetzt nicht antun, nur damit er nochmal guckt...Außerdem verträgt er das Autofahren nicht mehr. Auf dem Weg zum TA würde er uns wahrscheinlich mind. 2-3 Mal ins Auto kotzen...das ist ja für ihn auch nicht schön...
    Ich werd jetzt mal mit ihm ne Runde drehen...übrigens, wenn er mit den anderen zweien (dem Dobi von meinem Dad und der Kleinen von meiner Oma) zusammen ist, merkt man fast nix....wahrscheinlich versucht er es zu überspielen, damit keiner merkt, dass er nimma so ganz fit ist....
    Mal sehen. Ich meld mich heut Abend nochmal, weil ich später mit meinem Dad auf die IHA nach München fahr....vielleicht find ich ja was schönes für meinen Besten =)

    Das letzte Mal als wir beim TA waren, war Mitte Januar. Er meinte, dass man noch nix unternehmen muss, solange er noch frisst und so viel Interesse an seiner Umwelt hat. Also erst dann, wenn er wirklich nix mehr zu sich nehmen will und man merkt, dass es ihm schlechter geht. Noch frisst er ja zum Glück...dauert zwar oft 4-5 Stunden bis die Schüssel leer oder fast leer ist, aber er frisst noch.
    Nur als das gestern mit dem Sabbern wirder anfingt, war ich schon irritiert. Wobei mir schon ein paar Tage vorher aufgefallen ist, dass er öfers an den Beinchen oder an der Schnauze feucht war...aber da hatte ich mir nix weiter bei gedacht. Aber gestern hatte er einen richtig dicken Sabberfaden aus dem Maul hängen. Das hatte er auch als eines der ersten Symptome letztes Jahr gezeigt. Komischerweise macht er das nur, wenn er draußen ist :???:

    Ja, das hab ich auch gesehen (und musste mich fragen, ob ehrlich jemand daran denkt eine Tierheilpraktikerin als Sterbebegleitung anzurufen, wenn man merkt, dass es vorbei geht :???: )
    Danke fürs Däumchen drücken.
    Er hat ja eh schon so viel länger durchgehalten als gedacht...dafür bin ich schon unendlich dankbar. Es ist schon ziemlich anstrengend für mich,...also psychisch. Aber da muss ich einfach durch.
    Meine Familie und ich dachten, dass nach der schweren Krebserkrankung von meiner Oma 2010 jetzt mal alles wieder bergauf geht...und dann kam diese Diagnose...echt zu krass. Man hat schon manchmal das Gefühl, als sei es einem nicht vergönnt, dass man mal ganz unbeschwert vor sich hin lebt und nur Glücklich ist.


    Aber was lernt man aus solchen Situationen: GEDULD & DANKBARKEIT