Beiträge von praise

    Danke dir für den Tipp. Habe mir gerade etwas dazu durchgelesen, aber ich glaube, dass dieses homöopathische Mittel nur dann interessant ist, wenn ich Begegnungen mit läufigen Hündinnen nicht vermeiden kann oder er zum Beispiel auf Spaziergängen direkt mal auf Tour geht, nur weil in drei Kilometer Entfernung eine läufige Hündin einen Haarbüschel verloren hat ^^


    Trotzdem vielen Dank, wenn es mal dazu kommen sollte, dass in unserer Straße eine Hündin läufig ist und der Kleine sich nicht mehr einkriegt, werde ich daran denken.

    Danke Themis, aber dein Beitrag hilft mir jetzt nicht weiter. Dass eine chemische Kastration in diesem Alter genauso schädlich ist wie eine chirurgische hatte Hanne schon geschrieben. Dass ich eine chirurgische Kastration nur bei gesundheitlichen Problemen in Erwägung ziehe, hatte ich auch geschrieben und da ich nun weiß, dass eins wie das andere sehr schädlich sein kann, kommt es nicht in Frage.


    Nein, mein Rüde war der Hündin in den letzten drei Wochen gar nicht ausgesetzt. Heute haben wir sie getroffen mit der Aussage ihrer Besitzerin "die müsste eigentlich durch sein". Ich setze keinen meiner Rüden wissentlich läufigen Hündinnen aus. Bei der ersten Begegnung mit fünf Monaten hatte ich einfach noch nicht damit gerechnet, dass er so stark reagieren würde und die heutige Begegnung war von mir so nicht geplant.


    Ich hoffe natürlich, dass mein etwas ruhigerer Jamie nicht Prostata-Entzündungen davonträgt und still leidet. Ich habe den Eindruck, dass er damit einfach etwas spielerischer aber auch souveräner umgeht.


    Danke aber für deinen Ausblick in die Zukunft. Ich hoffe darauf, dass es bei uns auch so sein wird.


    Trotzdem würde ich mich noch sehr darüber freuen, wenn jemand einen Ansatz hat, in welche Richtung ich am Besten impulskontrollierend arbeite.


    Dario ist sonst sehr gut ansprechbar, gut abrufbar, macht sich hervorragend im Futtertreiben, läuft gut an der Leine und lernt schnell. Dies nur zur Info. Bei läufiger Hündin in der Nähe ist er allerdings wie bereits erwähnt überhaupt nicht mehr Herr seiner Sinne, d. h. wirklich nicht ansprechbar.

    Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, deswegen weiß ich nicht, ob etwas Ähnliches schon mal zu eurer Erheiterung beigetragen hat...


    Eine Freundin von mir verniedlicht einfach alles, was mit dem Hund zu tun hat. Da wird dann aus dem Kommando "Hopp" mal ein "Hoppladipoppladipopp" (kein Scherz) und aus "kacken": "Naaa, hast du fein Käckerchen gemacht?" Langsam werd ich wahnsinnig. Dafür heißen bei ihr Leckerli einfach nur Lecker. :ugly:

    So, neben all dem offensichtlichen, was ich bei diesem Kennel echt fürn Arsch finde (kupierte Ohren, dass die Hunde ständig als Monster oder "freak of nature" bezeichnet werden etc.) fällt mir jetzt auf, warum ich diese Menschen für so unverantwortlich halte. Die Hunde sind ein reines Statussymbol, nichts anderes. Sie sind natürlich entsprechend teuer und wenn man sich anschaut, wie der Züchter wohnt, scheint sich das Geschäft ehrlich zu lohnen.


    Außerdem hat er jetzt wohl auch eine Geschäftsstelle in Europa, in der The Rock-Sohn Cujo hauptsächlich eingesetzt wird. In einem Cujo-Video wird gezeigt, wie Cujo andere Hunde verbellt. Prinzipiell ja nix dabei, könnte auch jeder andere Hund sein. Aber hier wird das gefeiert... Echt zum kotzen.

    Danke, das war schon das, was ich wissen wollte :) Dann lieber noch ein bisschen fiepen und tanzen. Ich hoffe, dass er sich einfach nicht zu viel Stress selbst macht. Ich hab mir immer gesagt, dass ich eine Kastration nur bei gesundheitlichen Beschwerden in Erwägung ziehen würde. Gut, dass ich jetzt weiß, dass ich Spritze und Chip da auch einordnen kann. Danke!

    Hi zusammen,


    gerade bin ich am überlegen, ob für meinen Nachwuchs-Scheißer eine Hormonspritze sinnvoll wäre. Das Kuriose an der Geschichte: Er ist gerade mal neun Monate alt (X-Herder).


    Zur Minute beweist er mir, dass er unter einem Wahnsinnsstress steht, nachdem er läufige Hündinnen getroffen hat. Er weint sich die Kehle aus dem Hals und kommt erst nach minutenlangem Fiepsen dazu, sich kurz hinzulegen. Dann gehts wieder los... Jede Kleinigkeit bringt ihn gerade auf die Palme. "Oh, es bewegt sich wer im Flur! *heuuuul*"


    Auslöser war wohl die Hündin einer Freundin, die der Aussage nach gerade mit der Läufigkeit durch ist. In Anwesenheit der Hündin ist er nicht mehr ansprechbar, nur am fiepen und tanzen (wirklich, er tanzt... steigt auf die Hinterbeine und vollführt schönste Drehungen, springt dabei aber nicht grundsätzlich in die Leine).


    Bemerkenswert fand ich auch, dass er das erste Mal richtigen Sexualtrieb gezeigt hat, als er fünf Monate alt war. Ich hatte nicht damit gerechnet, vor allem, weil mein Großer erst mit 1,5 Jahren das erste Mal versucht hat, eine läufige Hündin zu rammeln (ins Gesicht - hat nicht geklappt).


    Der Kleine hingegen hat sich mit fünf Monaten völlig kompromisslos die läufige Hündin geschnappt und sie hinter das parkende Auto gezerrt. Er hätte auch die richtige Position drauf gehabt, wäre Frauchen nicht dazwischengegangen...


    Oft macht er auch ohne die Hündin nah bei sich zu haben rammelnde Bewegungen und sieht dabei schon "betriebsbereit" aus.


    Nun möchte ich ihm diesen Stress eigentlich ersparen. Für eine "richtige" Kastration ist er mir einfach zu jung. Wie sieht es da mit einer Hormonspritze oder einem Chip aus? Hat jemand einen Tipp für mich? Er scheint mir zwar für sein Alter schon sehr reif zu sein, aber ich würd ihn lieber erst wirklich erwachsen werden lassen. Keine Ahnung, ob das Chip oder Spritze zerstören könnten...


    Dr. Google hat mir leider auf diese spezifische Situation keine Antwort geliefert. Ich kenne jetzt nur den groben Unterschied zwischen Chip und Spritze.

    Bezüglich des Geschirrs: Eine Freundin von mir hat eine Angsthündin aus einer ungarischen Tötungsstation, die auch Schwierigkeiten mit dem Geschirr hatte. Ihre Trainerin hat ihr geraten, ihr ein sehr leichtes Geschirr zu kaufen, dass sie ein paar Wochen am Stück tragen sollte. Das Geschirr durfte sie natürlich beim liegen nicht behindern und nicht drücken. Ich bin aber nicht sicher, dass sich das auf deine Situation beziehen lässt.


    Was du vielleicht machen kannst, ist das Geschirr einfach in mehrere Trainingseinheiten einfach in die Hand zu nehmen, ohne dass irgendwas passiert. Ich bin mir noch nicht sicher, ob deine Hündin Angst vorm Geschirr oder mit den damit für sie verknüpften Folgen hat.

    sbylles Beitrag kann ich 100 % unterschreiben. So hätte ich es dir auch vorgeschlagen. Oft ist es so, dass Hunde, die nebeneinander (ohne Kontakt) in die gleiche Richtung gehen, sich nach einer Weile einfach wieder besser "riechen" können.