Beiträge von praise

    Das sind unheiblich hübsche Rottis. Shakira habe ich vorher schon gesehen und wär am liebsten auch sofort zum Kennenlernen nach Hildesheim gefahren, aber jetzt bin ich ja erstmal auf Wohnungssuche und will mich nicht direkt wieder verlieben, um dann jemandem, der die süße Maus schneller aufnehmen könnte den Vortritt zu lassen.


    Als ich meiner Mutter das Bild von Shakira zeigte, meinte sie: "Ja, die Welpen sind schon niedlich, aber wenn die mal ausgewachsen sind, sehen die ja doch schon anders aus..." :lachtot:


    Aber womit sie recht hat: Die Süße hat einen totalen Welpenblick drauf.

    Hi Nightstalcer,


    die haben mich nicht mal gefragt, als was ich arbeite oder was ich verdiene. Denen hat wohl einfach meine Nase nicht gepasst. Glück im Unglück: Es gibt immer genug Hunde, denen man eine zweite Chance geben kann und die Hoffnung gebe ich lange nicht auf.


    LG

    Das ist ja gerade das Spannende daran ;) Man kann gemeinsam mit seinem Hund auf die Jagd gehen. Das fördert die Bindung unheimlich, bleibt aber in einem sicheren Rahmen. Und ich behaupte sowieso, dass es Hund ohne jeglichen Jagdtrieb nicht gibt.


    Dass es den Trieb aber fördert, würde ich nicht unterschreiben. Es ist eher eine tolle Methode, den ohnehin vorhandenen Trieb (wie ausgeprägt er auch immer sein mag) ausleben zu lassen. Wenn der Hund eher gelangweilt auf sich bewegende Gegenstände, die man verfolgen könnte, reagiert, ist es vermutlich nicht das Richtige.


    Aber wie gesagt, ich würde mich auf jeden Fall vorher einlesen und bestenfalls sogar von einem Profi beraten lassen, wie man das am Besten angeht.


    @ Vany: Hast du denn schon rausgefunden, worauf dein Hund besonders steht? Aus der Ferne ist sowas ja immer schlecht zu beurteilen, aber vielleicht ist Oscar auch einfach kopfmäßig nicht ausgelastet.


    Es gibt ja so viele spannende Sachen, die man ausprobieren kann. Vielleicht ist Trickdogging was für ihn oder Mantrailing oder Dummyarbeit oder oder oder.... :)

    Mh, wenn du ihm das Spielzeug nicht abnehmen kannst, ist da vielleicht was in der Grunderziehung im Argen.


    Ich kann dein Leid sehr gut nachvollziehen. Mein letzter Hund, ein Labbi, der aus einer Vermehrerzucht stammte, hatte auch so eine "Macke". Alles, was sich bewegte, war interessanter als ich. Bei ihm hat das Abrufen schlussendlich durch Konditionierung auf eine Pfeife und das Superleckerli schlechthin (gekochtes Huhn) geklappt. Aber beim Labbi war das rassetypisch sehr leicht, über Bestechung zu arbeiten ^^


    PS: Wenn deine Trainer nicht weiterwissen, halt mal Ausschau nach anderen Trainern...


    Und wo ich gerade das von PowderPuff lese: Vielleicht ist Reizangeltraining das richtige für ihn. Das ist ne tolle Beschäftigung, aus der heraus man toll Apportiertraining machen kann. Würd ich mich aber unbedingt vorher einlesen.


    Siehs positiv: Du hast jetzt ganz viele Chancen, auszuprobieren und herauszufinden, worauf dein Hund abfährt. Das kann sehr spannend sein :)

    Grüß dich, Vany.


    Das klingt ganz danach, als ob dein Hund dich nicht besonders interessant findet (ist nicht böse gemeint, nur konstruktive Kritik, die jetzt folgt =)). Was hat dein Hund von dir spannendes zu erwarten, außer einem Wurstleckerchen? Vielleicht ist er eher ein Spielfanatiker (liest sich ganz so).


    Schleppleinentraining halte ich für sinnvoll, muss aber richtig gemacht werden. Wenn ihr Rückruf an der Schleppleine trainiert, belohne ihn doch mal für ein freudiges Herankommen mit einem ausgiebigen Spiel. So lernt er auch, dass er nicht nur zurückkommen soll und dann wieder abhauen kann, sondern, dass er bei seinem Menschen bleiben soll und es sich auch noch lohnt.


    LG
    praise

    Danke dir, Alex.


    Insgesamt muss ich sagen, dass ich mit dem Hannoveraner Tierheim nicht ganz auf einen grünen Zweig komme. Selbstverständlich finde ich es richtig und wichtig, dass es eine Ausführverordnung gibt, die man unterschreibt, allerdings darf man mit einem Hund nichts machen, außer ihn an der Leine zu halten.


    Sehr merkwürdig fand ich, dass mir dieser "gefährliche" Hund ohne größeres Nachfragen direkt beim ersten Besuch ohne begleitenden Tierpfleger mitgegeben wurde. Aber immerhin erhielt ich eine Handynummer und die begleitenden Worte: "Wenn was schlimmes passiert, melden Sie sich."


    Nach meinen Gassirunden sprach ich immer mit der jeweils anwesenden Pflegerin über Dinge, die während dessen passiert waren, um ihre Einschätzung zu hören. Beispielsweise erwähnte ich die Geschichte mit dem Baumstamm und dass uns beim ersten Spaziergang ein nicht angeleinter fremder Hund entgegenkam, die Begegnung aber äußerst freundlich verlief.


    Bei meinem letzten Besuch im TH wurde mir gesagt, ich hätte gegen die Ausführverordnung verstoßen und sollte mich nochmal jemand dabei beobachten, würde man mir definitiv keinen Hund mehr mitgeben. O-Ton: "Sie waren mit dem Hund auf einer Wiese (??? dass das verboten ist, stand definitiv nicht in der Verordnung) und haben ihn an fremde Hunde rangelassen." Ich habe dann aufgeklärt, wie es wirklich gewesen ist und dass mich niemand dabei heimlich beobachtet hat, sondern ich alles selbst erzählt habe. Es kam mir allerdings so vor, als gingen meine Erklärungen zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus. Hauptsache, ich war schnell wieder verschwunden...


    So leid es mir auch um die Tiere im hannoveraner TH tut, ich werde mich definitiv nach meinem Umzug in einem anderen TH umschauen.

    Als ich neulich mit einem Tierheimhund unterwegs war, traf ich einen Mann mit einer älteren Labradorhündin. Bei dem Tierheimhundi handelt es sich um einen Rottweiler. Die Labbidame war freilaufend. Der Mann rief mir nur zu: "Rufen Sie bloß den Hund weg, wenn der auf sie raufspringt, bricht sie zusammen!" Wohlgemerkt war der Rotti an der Leine...

    Hi PerfectStranger,


    was du versuchen kannst, ist, eine "leave it" oder "lass es"-Übung zu trainieren. Die baust du relativ einfach auf:


    In reizarmer Umgebung ein Häufchen Leckerlies (oder ein Spielzeug) hinlegen, dem Hund zeigen, aber nicht fressen oder rangehen lassen (mit der Hand verdecken). Sobald der Hund sich davon wegbewegt oder etwas anderem seine Aufmerksamkeit schenkt, kannst du clickern (falls du mit dem Clicker arbeitest) oder eben loben und einen Ersatz anbieten, der abseits von dem Futterhaufen oder Spielzeug gegeben wird.


    Wenn das gut sitzt, einfach die Reize erhöhen: Hand wegnehmen, Kommando geben, belohnen usw.


    LG

    Hi Miri,


    das ist eine gute Idee. Ich denke, ich werde irgendwie versuchen, den Kontakt zu halten.


    Das mit der Wohnung wäre allerdings sowieso kein Problem. Ich hatte heute einen Termin bei meiner Hausverwaltung und habe rausgefunden, dass ich hier keine so großen Hunde halten dürfte. Daher bin ich bereits auf Wohnungssuche. Am Samstag schaue ich mir eine Wohnung in einem 2-Parteien-Haus an mit direktem Zugang zum Deister:



    Obwohl ich mich in Frisko schon verliebt hatte, werde ich dann wohl weiterschauen. Aber vermutlich nicht mehr im TH Hannover.


    LG

    Danke, Steffi. Wird wohl Schicksal sein, ja. Allerdings wurde mir bezüglich der Haltung in der Wohnung gesagt, dass das wohl besser sei als in einem Haus mit Garten, da im und am Haus mehr Gegenstände sind, in die er sich verbeißen könnte.


    Als ich heute gegangen bin und Frisko noch kurz beim Kreise-drehen-im-Zwinger zusah, ihn dann an das Gitter rief und mich kurz verabschiedete, sind mir schon die Tränen in die Augen gestiegen. Ich hoffe, dass die anderen Interessenten (die ich leider nicht getroffen habe) für ihn die Richtigen sind.