Danke dir, Alex.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mit dem Hannoveraner Tierheim nicht ganz auf einen grünen Zweig komme. Selbstverständlich finde ich es richtig und wichtig, dass es eine Ausführverordnung gibt, die man unterschreibt, allerdings darf man mit einem Hund nichts machen, außer ihn an der Leine zu halten.
Sehr merkwürdig fand ich, dass mir dieser "gefährliche" Hund ohne größeres Nachfragen direkt beim ersten Besuch ohne begleitenden Tierpfleger mitgegeben wurde. Aber immerhin erhielt ich eine Handynummer und die begleitenden Worte: "Wenn was schlimmes passiert, melden Sie sich."
Nach meinen Gassirunden sprach ich immer mit der jeweils anwesenden Pflegerin über Dinge, die während dessen passiert waren, um ihre Einschätzung zu hören. Beispielsweise erwähnte ich die Geschichte mit dem Baumstamm und dass uns beim ersten Spaziergang ein nicht angeleinter fremder Hund entgegenkam, die Begegnung aber äußerst freundlich verlief.
Bei meinem letzten Besuch im TH wurde mir gesagt, ich hätte gegen die Ausführverordnung verstoßen und sollte mich nochmal jemand dabei beobachten, würde man mir definitiv keinen Hund mehr mitgeben. O-Ton: "Sie waren mit dem Hund auf einer Wiese (??? dass das verboten ist, stand definitiv nicht in der Verordnung) und haben ihn an fremde Hunde rangelassen." Ich habe dann aufgeklärt, wie es wirklich gewesen ist und dass mich niemand dabei heimlich beobachtet hat, sondern ich alles selbst erzählt habe. Es kam mir allerdings so vor, als gingen meine Erklärungen zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus. Hauptsache, ich war schnell wieder verschwunden...
So leid es mir auch um die Tiere im hannoveraner TH tut, ich werde mich definitiv nach meinem Umzug in einem anderen TH umschauen.