Ich selbst habe einen Strobel, in meinem direkten Umfeld leben 2 Schafpudel,
mein Strobel fragt auch öfter mal nach ob die Regeln wirklich noch gültig sind, aber wenn er merkt, dass es noch gilt, ist er inzwischen super zu führen .Er ist bei anderen Hundehaltern sehr beliebt, viele sagen, dass sie sich genau so einen Hund gewünscht hätten - ABER: er ist nicht so, wie er nach außen wirkt. Er ist ein klasse Hund, aber es sind immer wieder kleinere Kämpfe mit ihm auszutragen, wer nachgibt verliert. Diese Kämpfe sind inzwischen sehr feine Kommunikation geworden, die Außenstehende wohl kaum bemerken.
Nach außen wirkt er total ausgeglichen, läuft immer ohne Leine (außer im dichten Wald), gehorcht gut, kommt mit allen anderen Tieren (Hunde, Katze, Kaninchen etc.) zurecht, bleibt super alleine und ist total verschmust - der absolute Traumhund also. Aber er hat eben auch seine störrische Seite die dann rauskommt, wenn man ihn immer um sich rum hat.
Ich mag ihn sehr, er ist jetzt der tolle Hund den ich haben wollte. Der weg da hin war aber lang und steinig. Er hatte 4 Besitzer vor mir und dort nicht nur Gutes gelernt. Mir war allerdings vom TH auch offen und ehrlich gesagt worden, dass er beisst wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Auch das trifft man bei AHs aus dem Tierschutz immer mal wieder an. Zudem konnte er damals gar nicht alleine bleiben, er zerstörte das Haus und lies danach seine früheren Besitzer auch gar nicht mehr ins Haus reinkommen, sie durften sich auch nicht frei im Haus bewegen. Diese Probleme gab es bei mir aber nie, da es von anfang an Regeln gab.
Wie umgänglich ist er denn im TH?
Die 2 Schafpudel in unserer Nachbarschaft sind beide ganz umgänglich mit Menschen aber zickig im Umgang mit anderen Hunden, beides eher laute Hunde wenn sie unterwegs sind.