Beiträge von Sepplchen

    Aus Kulanz zahlt das auch Ihre eigene Krankenkasse. Sie können ja theoretisch nichts dafür, dass sie gebissen wurden.


    Wenn diese möchte, holt sie sich das , falls der Halter ermittelbar ist, vom Hundehalter wieder.


    Sollte die Krankenkasse dies nicht zahlen und sie bleiben auf den Kosten sitzen, hilft nur eine Anzeige gegen Unbekannt. Bei Feststellung des Halters haben sie dann die Möglichkeit, ihre Auslagen einzuklagen.

    Grundsätzlich ist der Hundehalter für jeden Schaden, den der Hund verursacht, haftbar.
    Diese Schäden können durch eine Hundehaftpflichtversicherung ( FÜR den Hundebesitzer) abgedeckt werden.
    Ist der Lohnausfall und das Schmerzensgeld , Behandlungskosten etc. nicht durch die Hundehaftpflicht abgedeckt, haftet der Besitzer mit seinem Privatvermögen. Dies muss aber dann wohl seitens des Geschädigten eingeklagt werden.

    Hab den Kong auch mal ausprobiert, derzeit füll ich den mit TroFu + Käse , kurz Mikrowelle und gut ist.
    Blöd blos, begeistert ist sie ja, das Zeug ist so klebrig, dass nach einer Stunde noch kaum was raus ist.
    Werd weiter experimentieren. :headbash:

    3 Versuche bei Tierschutzvereinen in 1 Woche und beim 3. hat es gleich geklappt. :D
    Tierheim hatte ich auch überlegt, musste ich aber garnicht erst probieren. :lachtot:

    Frieren tut meine nicht, sind aber auch in einer etwas wärmeren Ecke Deutschlands ( ca 3-5 ° höher als der Schnitt )
    Baue trotzdem beim Gassi gehen immer mal ne kleine Laufstecke ein und suche mir vor allem möglichst Wege aus, wo kein Salz gestreut ist.

    Da ich derzeit Urlaub habe, verteilen sich die Übungen natürlich auf den ganzen Tag, im Schwerpunkt aber zum Nachmittag und Abend.
    Vormittags ist viel Ruhezeit um schonmal in Richtung allein sein zu "arbeiten".
    Geschmust wird auch eher nachmittags bis abends.
    Jede Minute "freiwillig Kennel" (derzeit noch immer mit offener Klappe, aber sie ist den Kennel ja gewöhnt) wird am Vormittag ausgenutzt.


    Zur Herkunft:
    Sie kommt direkt vom Tierschutzverein, ein Mitglied hat bei sich zu hause mehrere Hunde aufgenommen.
    ( http://www.hunde-nothilfe.de ). Vanilla wartete dort auf eine Pflege- oder Endstelle.
    War der glückliche "Erste".
    Dort konnte sie sich natürlich nicht um alle Hunde vollends kümmern.
    Mehr als Sitz und ggf. Nein konnte Vanilla noch nicht, als wir sie Freitag holten.
    Da sie erst seit November in Deutschland ist und weder klar war, ob sie kastriert wurde in Ungarn, noch bis zur Abgabe läufig wurde, wurde sie vorerst nicht kastriert oder daraufhin untersucht.
    Das hole ich natürlich noch nach. Haben ja jetzt Klarheit.

    Vieleicht gehe ich noch auf die Hintergründe ein, mag ja sein, dass es nicht an der Läufigkeit liegt:


    Vanilla wurde 2011 aus einer Tötungsstation in Ungarn gerettet. Seit November 2011 lebte sie in Deutschland bei einem Tierschutzverein in Rudelhaltung. Seit Freitag dem 03. ist sie halt "Einzelkind". Sie bekommt, seit sie in deutschland ist BARF und wird auch durch uns mit dem selbem Futter gefüttert. Leckerlies sind aber stumpf Trockenfutter ( BEWI - dogs ) zusätzlich gibt es ggf. Rinderohren Schlunde etc.
    Wasser ist aufgrund der vielen "TroFu" und dem einen oder anderen Naturleckerlie ( und wahrscheinlich zusätzlich der Hitze ) ihre erste Anlaufstelle.

    also sie hat derzeit 5 mal in die Wohnung gemacht


    Jeweils, ohne ( mir ersichtliche ) Anzeichen , also sehr entspannt gewesen.
    2 mal in das Wohnzimmer ( innerhalb von kürzester Zeit, hat sie sofort noch einmal im Wohnzimmer nachgelegt obwohl wir direkt im Anschluss draussen waren, dabei durfte ich dann "zuschauen").
    2x in den Flur und 1 mal in die Küche.


    Mir ist verständlich, dass dies alles auch vieleicht alleine durch den Umzug passieren kann, hab da nur keine Idee, wie ich vorgehen soll.
    Ihr scheint auch bewusst, was falsches gemacht zu haben, sie fängt SORFORT an, es aufzulecken.

    Ich habe Handlungsfragen zu einer recht blöd zusammentreffenden Konstellation.


    Ersteinmal zu den Fakten:
    Habe am Freitag meine Vanilla , eine wunderschöne Labradordame , ca 1,5 Jahre von einem Tierschutzverein bekommen.
    Diese recht junge Hündin hat direkt am Samstag ihre Läufigkeit bekommen.
    Da ich "Hundeanfänger" bin steh ich so'n bissle auf dem Schlauch, wie ich Erst-Bindung und Konsequenz gerade in dieser Zeit zusammenbringen soll.
    Mir ist bekannt, dass Hündinnen in der Läufigkeit
    1. viel Wasser trinken
    2. mehrfach und gerade an "strategischen Punkten" markieren
    3. ungehorsam werden können , ggf. versuchen, abzuhauen.
    Derzeit ???markiert??? sie aber auch unsere Wohnung und dies auch (bis jetzt erst 1 mal ) im direkten Anschluss an das Gassi gehen.
    Nachts hält sie locker 7-8 Stunden durch (schläft also ruhig durch) , tags über ist es Glückssache , zwischen 2 min und 3 Stunden.
    Kontakte zu anderen Hunden werden durch mich derzeit unterbunden, der erste war schonmal richtiger Stress.
    Die andere Hündin hätte wohl nicht überlebt, wenn sie sich hätte losreissen können.
    Wir sind zur Zeit 3-4 mal am Tag unterwegs.


    Andererseits ist sie SEHR lernwillig , TOTAL verfressen ( 400g Tagesration waren schonmal in 10 sec weg ) und im allgemeinen sehr interessiert, ab und an auch recht ängstlich.


    Wie geht man bei sowas vor, ohne
    zu streng zu sein aber auch nicht nach den anstrengenden Tagen einen Hund zu haben, der einen auslacht ?


    Derzeit sieht es so aus, dass wir
    im Garten Apportier-Übungen mit Dummy-Futter,
    sie in der Wohnung auf Sitz, Platz und Bleib konditioniert wird , parallel bei Eintritt der Wohnung auf das Pfoten sauber machen.
    Zusätzlich läuft bei leichter Ablenkung im Verkehr Sitz, Gassi gehen nach der Notdurft auch mit Teilen Leinenführung und vor allem Tempowechseln um sie parallel körperlich zu fordern.


    Mir wäre eigentlich wichtig , das Allein sein üben ( irgendwann ist auch jeder Urlaub mal vorbei )
    Geht aber aufgrund des Markierens nicht.



    Hat vieleicht wer ne zündende Idee ? :gott: