Beiträge von Airbrush

    Hallo,
    ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    Folgende fiktive Situation:


    Ich gehe mit meinem Hund gegen Mitternacht spazieren. Er ist kein "Kampfhund", relativ klein, niemals auffällig gewesen. Kurz vor der Haustür treffe ich auf drei junge Männer. Sie beleidigen mich, mein Hund fängt an zu knurren, tut sonst aber nichts. Schließlich fangen die Männer an, mich zu schlagen und zu treten. Mein Hund greift abwechselnd zwei der Männer an, packt sie an Händen/ Armen dass es blutet. Doch erst als menschliche Hilfe kommt, verschwinden die Männer.
    Ich komme wegen meiner starken Verletzungen ins Krankenhaus, erstatte anschließend bei der Polizei Anzeige. Dort schildere ich den Fall und sage auch, dass mein Hund die Männer- als sie gewalttätig wurden- gebissen hat.


    Was nun?
    Als "Okay, war ja nur aus Notwehr" geht das nicht durch, oder? Vermutlich muss ein Wesenstest her, oder? Und wenn ja: kann den die Polizei vor der Verhandlung anordnen? Oder es empfehlen bzw. ich mache ihn freiwillig, um dann beim Gericht beweisen zu können, dass er ansonsten wirklich keineswegs aggressiv/ gefährlich ist?
    Oder wie läuft das dann wohl am realistischsten ab?


    Danke schon mal für die Antworten!

    Mein Gott, so viele Antworten :D


    Ich finde das auch nicht albern. Der Hund freut sich und das ist immer gut. Und selbst wenn sich Frauchen/ Herchen mehr freuen als Hundi: na und? Freude ist immer gut, egal aus welchem Grund!


    Freddys Geburtstag kenne ich nicht, ich würde auch nur seinen Einzugstag feiern. Und dann auch keine fette Party schmeißen sondern nur etwas kleines, besonderes zur Abwechslung: ein spezielles Leckerli, einen besonders schönen Spaziergang, fertig. Und sollte ich bis dahin noch irgendetwas für ihn benötigen, bekommt er es halt an diesem Tag.


    Wir feiern auch kein Weihnachten aber nehmen es einfach als Anlass, etwas Besonderes zu kochen und gemeinsam zu verzehren. So ähnlich würde ich es auch mit dem Hundegeburtstag handhaben.


    Möglicherweise würde sonst das eine oder andere sensible Hündchen depressiv werden oder deren Halter als "Tierquäler" betitelt werden :headbash:

    Hallo zuasmmen!


    Beim kürzlich vergangen Gespräch auf der Hundewiese über Hundegeburtstage fragte ich mich, was ich mit meinem machen sollte. Ob ich überhaupt was mache? Mal sehen, vielleicht. Aber was macht ihr denn so? Feiert ihr überhaupt irgendwie oder gar nicht?


    Eine Hundebesitzerin macht immer Ausflüge mit ihm z.B. in eine Hundebäckerei.
    Oder für den anderen Hund gab es eine Torte mit Würstchen- Kerze, Hackfleischfüllung & Co.


    Und was geht bei euch so? :)

    Danke für eure Antworten!


    Er wurde erst vor wenigen Monaten operiert, wo ihm Zahnstein entfernt und kaputte Zähne gezogen worden sind. Daran dürfte es eigentlich nicht liegen.

    Hallo!
    Ich wusste nicht, wohin mit dem Thema, daher hoffe ich, dass das hier okay ist- ggf verschieben.


    Aber nun zu meinem Problem:
    ich habe nun schon einen Hundeopa zuhause der nicht mehr spielfreudig ist. Aber es gibt doch ab und zu mal den Moment, da will er unbedingt spielen. Und zwar will er immer nur Tau ziehen/ zergeln. Das liebt er über alles und alles andere (Apportieren z.B.) oder andere ruhigere Spiele mag er nicht. Leider ist es so, dass er nach einer Weile aufhört und sich das Maul leckt. Oft finde ich am Spielzeug ein paar Blutspuren. Nicht viel, alles minimal, aber immerhin. Also er scheint dadurch Zahnfleischbluten oder sonst was zu kriegen. Trotzdem kommt er kurz danach bzw. am nächsten Tag wieder an und will genau so weiter spielen, auch wenn er danach wieder blutet und sein Schnäuzchen leckt.


    Soll ich weiterhin so mit ihm spielen und ihn einfach bluten lassen? Klingt jetzt brutal, aber wie gesagt, es ist nicht viel und an sich stört es ihn ja nicht. Oder ist das "unverantwortlich"? Gibt es etwas, was ich dagegen tun kann? (Vermutlich nicht, aber wer weiß...)


    Danke im Vorraus!

    Kein Wunder, dass er bei diesen Erfahrungen die Kinder nicht mehr mag.


    Ich würde damit anfangen, dass ihr beim Gassigehen und wann auch immer ihr auf Kinder trefft, du ihn lobst, sofern er ruhig und entspannt bleibt. Wird er unruhig, knurrt, etc. ein strenges "Nein!" und- wenn er gehorcht- sofort loben. Das wird vermutlich eine ganze Weile dauern, aber so kann er lernen, dass Kinder nicht Böse sind. Natürlich sollten negative Situationen vermieden werden, jetzt noch mehr als sowieso!!


    Weiter geht es, wenn dies gut klappt. Den Kindern näher kommen und dort, in ihrer direkten Nähe, etwas mit ihm spielen oder einfach nur loben, sofern er gelassen bleibt. Den Abstand nach Möglichkeit nach und nach verkleinern, gerade so, dass er ruhig bleibt.


    Sollte all das kein Problem sein auch mal neben Kindern, die du kennst und sich wenigstens mal für den Moment ruhig verhalten, direkt an ihm stehen bleiben und sich wirklich sehr nahe zu ihm aufhalten und natürlich immer loben. je nach dem wie gut es klappt auch dem Kind erlauben, ihm Leckerlis zu geben.


    Selbstverständlich musst du beim Training stets darauf achten, dass den Kindern wirklich nichts passieren kann! Lieber auf Nummer sicher gehen als etwas zu riskieren

    Am Besten würde ich es finden, würden beide Hunde nicht mehr zeugungsfähig bzw. empfängnisbereit sein.
    Bei deiner Hündin kann ich verstehen, dass euch die Kastra zu riskant ist. Aber was ist mit dem Rüden? Den würde ich kastrieren lassen, sofern er noch fit ist. Denn die OP ist für ihn halb so wild wie es für deine Hündin wäre.


    Ich persönlich finde aber auch eine läufige Hündin ätzend. Und es ist nicht ganz risikolos, wenn sie ausbüxt und dann in ihrem stolzen Alter noch trächtig werden würde! Daher würde ich dir hierbei raten: geh zum TA und frag, ob er einen Chip oder eine Spritze für angemessener hält. So genau kann ich das nicht einschätzen, aber ich denke der Chip hätte den Vorteil, dass man davon länger etwas hat und es auch nicht so viele Hormonextreme aufeinmal sind.

    Vielleicht braucht er wirklich etwas länger, ehe er versteht, wie es geht?
    Nachts kann er wohl gut inne halten, das klingt gut. Das im Liegen pinkeln widerum ist wieder merkwürdig negativ....


    Ich würde jedenfalls dann wieder zum TA und hoffen, dass dann etwas Sicheres bei raus kommt.


    Gute Besserung an den Kleinen!

    Das klingt ganz nach meinem Freddy :)
    Der ist zwar allgemein "Spielfaul" (drinnen ist ab und zu Zergeln okay, vorrausgesetzt, er will auch wirklich) aber draußen geht gar nichts. Manche Hunde schleppen Tannenzapfen an, rennen mit Fallobst umher oder nehmen die mitgebrachten Seile/ Bälle ins Maul und freuen sich einen Ast. Meiner nicht. Ich kann ihn zu keinen Spielen (Apportieren, Tau ziehen,...) anregen. Er rennt zwar ganz gerne ein Stück von mir weg (also Jagen geht noch) aber mehr auch nicht. Das Schnuppern, Pinkeln und Hunde treffen ist da viel interessanter, da braucht er keine blöden Spielzeuge.


    Also sei beruhigt, es gibt viele Hunde wie deinen. Geh einfach nur mit ihm spazieren, wenn es ihn glücklich macht. Da braucht's keine Bälle oder sonst was :)