Erstmal zur TS:
schön, dass du dir darüber mehr Gedanken machst als die meisten, die alles sehr oberflächlich betrachten. Je nach dem wie der Mann tickt würde ich es einfach mal probieren. Bei Gelegenheit einfach mal ganz nett deine Hilfe anbieten. Ob er annimmt oder nicht, liegt bei ihm, aber das ist das einzige, was du für ihn und seinen Labbi tun kannst. Wichtig ist natürlich, dass du dich nicht aufdrängelst oder superangeberischklug wirkst. Aber ein "Ich denke, ich wüsste, wie man das Problem besser angeht und ich wäre bereit, Ihnen dabei zu helfen" und ein "Überlegen Sie es sich einfach" sind gar nicht so verkehrt.
Sollte all das nichts bringen könntest du anfangen mehr Klartext zu reden. Natürlich nicht übertrieben unhöflich werden, aber ihm doch klar machen, dass du von dieser "Erziehungsmethode" nichts hälst und es zudem eine tierschutzwidrige Angelegenheit ist, die du ungern ignorieren möchtest.
Erst mal abwarten, was kommt. Der letzte Schritt sollte das Ordnungsamt, ein Tierschutzverein oder dergleichen sein. Es möglichst zwanglos und privat untereinander zu regeln ist bestimmt für alle Beteiligten besser- so lange es wirkt.
Zu dir, Totoro:
ich könnte Freddy auch manchmal sowas von. Und kaum mache ich ihn irgendwie dumm an, tut es mir so unendlich Leid. Richtig gemein, wie mit den eigenen Kindern ist das Allerdings hat noch nie jemand etwas dagegen gesagt, wobei ich da auch echt froh drum bin. Auf solche Kommentare wie das des Mannes würde ich nämlich auch liebendgern verzichten. Trotzdem: deine Aktion war noch lange nicht so schlimm wie die von dem Labbi-Herrchen und ist zudem wirklich verständlich. Und manchmal geht irgendwie echt keine Maßregelung mehr als z.B. das "wegdrücken". Hunde untereinander gehen noch viel gröber um. Mach dir keinen Kopf, so lange das eine einmalige bzw. seltene Sache bleibt. Konzentriere dich einfach weiterhin auf das bessere, sinnvollere Training und gut ist. Das wird schon! Und bis dahin einfach die Kommentare anderer ignorieren