Beiträge von Airbrush

    Hallo zusammen! :winken:


    Ich bin bei der "Wurfgeschwistersuche" zwar nicht auf potenzielle Geschwister von Freddy gestoßen, aber mir ist dafür eine komplett andere Frage aufgekommen: können Hunde eigentlich ihre Geschwister, Eltern oder sonstwen wiedererkennen? Auch, wenn sie jahrelang getrennt waren? Und wie sieht es mit Hunden (oder anderen Haustieren aus) mit denen sie zusammen gelebt/ viel gespielt/... haben, dann war jahrelang Pause, und dann trifft man sich wieder? Wissen das die Hunde?


    Bin überfragt :???: Sicherlich weiß man das auch nicht ganz sicher, aber vielleicht gibt es irgendwelche Studien oder dergleichen dazu?? :/


    Danke im Vorraus!

    Der Hund gehört mir. Egal, was er tut: es ist meine Schuld.
    Das gilt genauso für Kinder, denken wir doch bloß an das Schild "Eltern haften für ihre Kinder". Ist doch egal, ob du als Mutter oder Vater dabei bist oder nicht, ob du dem Kind gesagt hast ob es das darf oder nicht, die Schuld trägst du dafür.


    Nein, das ist nicht toll, ganz und gar nicht. Aber es ist leider so.


    Allerdings: gerade im TA- Fall finde ich das doch relativ blöd. Weiß nicht, wie genau da alles ablief, aber ich denke, man sollte (gerade als TA) wissen, wie der Hund reagieren kann.
    Ich wurde beim Narkosemittelspritzen meines Hundes gefragt, ob er wohl einen Maulkorb braucht. War das bei der Halterin ähnlich und sie hat gesagt "Nein", obwohl sie wusste, dass ihr Hund schon mal schnell zuschnappt oder richtig beißt, fände ich das total verkehrt. Ist das aber nicht der Fall gewesen und sie sagte z.B. "Normalerweise dürfte das nicht nötig sein" weil der Hund nie Beißaufföllig war, wäre es wieder etwas anderes- in meinen Augen.
    Ich finde aber auch, dass der TA in diesem Moment die "Halterpflichten" quasi übernommen haben sollte... sprich, auf Selbstschutz und Schutz vor anderen achten sollte.. Pflicht oder Regel ist's allerdings nicht...


    Juristisch gesehen läuft das Ganze aber etwas anders ab als einem persönlich wohl lieb wäre...

    Wenn ich morgens früh los muss (Schule, Arbeit, Arzttermin, was weiß ich) muss er in der Regel nur 8h inne halten.
    Am Wochenende oder Ferien sind's deutlich mehr Stunden, oftmals so 11h- 14h.
    Der "Rekord" liegt bei 17 oder 18h.


    Keine Sorge, normalerweise muss er keine 18h inne halten, aber er hat auch keine Anstalten gemacht, dass er muss. Offensichtlich hat er damit null Probleme gehabt... Klar, ob's gut ist, ist ein anderes Thema, ich denke, bei 14h sollte normalerweose Schluss sein, aber gut zu wissen, was er alles durchhält :hust:

    Tja, kloppen wir uns nicht um die Definition, wir wissen ja beide, wie's läuft und wie wir's meinen :D


    Und bahm gibt's eine neue Aktion. Wieder Wildpferde, diesmal aus dem Füllhorn...

    Zwei Möglichkeiten gibt's:
    Nummer 1: ja, du bist eine Glucke.
    Oder
    Nummer 2: nein, du bist keine Glucke.


    Tatsache ist, dass du mehr gluckst als ich :D Ich glucke bei sinnlosen Kleinigkeiten und in Ernsthaftigkeiten nahezu gar nicht. :roll:
    Alleine lassen? -> Mag er gar nicht. -> Pech, muss er lernen.
    Freund beleidigt ihn scherzhaft -> Stört ihn null. -> Ich verteidige ihn sofort.
    Und das gleiche noch in 873489 anderen Fällen :fear: :D


    Also... sagen wir mal so: Vorsicht ist vielleicht besser als Nachsicht, aber ein bisschen lockerer und entspannter solltest du das Ganze wirklich sehen. Ich denke aber, das kommt ganz von alleine mit der Zeit :)

    Hab meinen Hund nicht als Welpen, sondern "jungen Senior" aufgenommen. Da von privat (Freundin) für 0€. Zwar wäre Freddy auch 40.000€ oder mehr Wert, aber so war's mir natürlich am Liebsten. Die Rechnungen, die aufgrund seines Alters dank TA-Besuche noch kommen werden, gleichen das schon wieder früh genug aus, fürchte ich :roll:


    Edit: Kastriert war er, geimpft nicht, dafür frisch geschnitten, letzter TA-Besuch schon eine Weile her, diverses Zubehör gab's gratis dazu (1 Hundebett, 1 Tüte voll Pansen, 2 Packungen Snacks/ Leckerlis, fast 10kg Trockenfutter, 1 Halsband, 1 Leine)

    Hey!
    Ich habe den Thread eben mal in aller Ruhe durchgelesen und musste feststellen, dass es wirklich eine ziemlich spektakuläre und komplizierte Geschichte zu sein scheint. Deine Einstellung dazu jedoch ist gewiss sehr hilfreich, das Problem in den Griff zu kriegen bzw. zu bessern. Ehrzeig und Realismus sind immer gut ;)


    Mein Tipp wäre: halte Ausschau nach guten Trainern, vergleiche mehrere und entscheide dich für den, bei dem du (bzw ihr) das beste Gefühl habt. Dann versucht es, ich wünsche euch viel Kraft und Glück! :)


    Zur Kastra: könnte eine Hilfe sein, muss aber nicht. Ich würde erst mal auf den Trainer warten und sehen, was der hinbekommt und erzählt. Man kann dann immer noch überlegen ob eine Kastration gewünscht bzw empfehlenswert ist oder eher nicht.


    So oder so: viel Erfolg und bleib am Ball! :)

    Ich würde sagen: geh so schnell wie möglich zum TA, kümmere dich um die Kotproben und dergleichen, etc.
    Dort soll dir erstmal was gesagt werden, wild auf Verdacht irgendwie zu experimentieren würde ich nicht.


    Klingt nach Futterunverträglichkeit, könnte aber noch viel mehr sein, daher evtl erst einmal beim TA abklären lassen. Oder du stellst zumindest vorübergehend auf Schonkost um...

    Ich kann nachvollziehen, dass du irgendwie nicht mehr einsiehst, ihn irgendwie zu Gehorsam zu bringen, obwohl es auch sonst keiner macht. Dass das schwierig ist, ist klar.
    Aber, belass es nicht dabei. Ich würde weiter konsequent bleiben und ordentlich weiter trainieren.


    Gibt es Hunde in deiner Nachbarschaft, mit denen Puck sich gut verträgt? Wenn ja, bitte sie doch mal, dir beim Training zu helfen. Denn wenn er "Freundehunde" (wenn beide anegleint sind) nicht anpöbelt und dafür määäächtig gelobt wird, überträgt er das vllt auch auf Fremdhunde.
    Bei Fremdhundekontakten gilt: sei schneller als dein Hund. Lenke Puck ab, ehe er angespannt auf den Hund reagieren kann. Leckerlis, Worte, Spielzeug, irgendwas. Halte ihn möglichst entfernt vom anderen Hund, lenke ihn ab, lobe ihn fleißig, etc.


    Bleib tapfer und streng, es wird was! Und lass dich nicht von den anderen Idiotenhundehaltern unterkriegen! :)