Beiträge von Airbrush

    Ich werd's mal probieren...


    Das Problem bei Freddy ist halt: wenn er das Gefühl hat, er darf dem Hund nicht "hallo" sagen, fängt er meistens an, an der Leine zu ziehen, zu knurren und zu wuffen. Wenn er denkt, er darf, ist er superlieb... Dann wird ganz brav geschnüffelt und entweder gespielt oder eben weiter gegangen... Jetzt mit völlig neuem Verhalten anzukommen fände ich irgendwie blöd, zumal er ja schon 10 Jahre lang das so nicht gemacht hat...


    Nun gut, ich werd mal sehen, ob sich das regeln lässt. Beste hoffen. Für weitere Tipps bin ich offen :)

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    Einen Hund viele Stunden in einer Einkaufsstrasse, in der auch abends Leute laufen und vor allem permanenter Autoverkehr herrscht, anzubinden, ist nicht zu verantworten. Das sollte jemandem, der für ein Tier verantwortlich ist, immer klar sein.
    [...]
    Da zu sagen, der Halter hat in der Situation EINFACH NICHT KAPIERT, was er dem Hund da antut, spricht nicht gerade für ihn!!


    Für ihn spricht das bestimmt nicht, das ist klar. Und eigentlich sollte man das auch im "kranken Zustand" wissen. Aber die Betonung liegt auf eigentlich... Man weiß ja nicht, was genau da alles hintersteckt; ich sowieso nicht. Es war bloß mein "erster Gedanke" dazu... Wildfremde Menschen einzuschätzen ist aber sowieso keine einfache Angelegenheit...


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    Das Problem ist, dass es auch aus der Vergangenheit Hinweise gibt- und das ist nicht das Gerede der Leute-, dass die Hundehaltung da alles andere als optimal ist. Und zwar von mehreren Stellen, auch offizielle, sogar Aussagen des Mannes selbst. Diese Tatsachen würden auch erklären, warum er den Hund, den er sonst bisher gut versorgt hat, nun plötzlich draussen allein sitzt. Daher fällt der Gedanke "Alles wird gut" im Moment sehr, sehr schwer.


    Oh, dann hab ich da wohl etwas missverstanden. Ich dachte eher, dass der Mann mit sich viele Probleme hatte die man dann z.B. am Haushalt oder sowas merkt, aber nicht, dass der Hund die negativen Folgen davon (öfters/ massiv) abbekommt... Hmhm... es ist irgendwie widersprüchlich. Teilweise wirkt es so, als wenn das Verhältnis der beiden echt gut wäre- abgesehen von dieser krassen Ausnahme. Aber wenn du noch mehr von anderen Fällen weißt... naja... verwirrend... :verzweifelt:


    Dass das Tierheim dran bleibt ist jedenfalls schon mal viel Wert und sicherlich auch für dich- gerade wegen der Kompetenz- etwas beruhigend.


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    Ich weiß nicht. Ich finde, wenn man von tierschutzrelevanter Haltung bzw Umgang weiß, sollte man nicht die Augen verschließen. Aus Bequemlichkeit, Feigheit etc verschließen viel zu viele Menschen die Augen unter dem Deckmantel "Das geht mich nichts an"


    Ja, das ist sicherlich richtig. Aber ich meine, du tust ja allerhand dafür. Du stehst ja weiter mit dem TH in Verbindung- und die ja mit dem Mann und so... Du bleibst ja dran und das allerwichtigste hast du ja bereits getan.


    Hm ja, das "auflauern" ist ungeschickt ausgedrückt gewesen, ich weiß... aber das mit dem "Zufällig treffen und normal reden" wird bestimmt nicht schlecht sein.


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    Es geht mir einzig um den Hund, und wenn ich den beiden ein bißchen helfen kann, ohne dass er es als Hilfe empfinden "muss",um so besser.


    Finde super, dass du das versuchen willst. Ich hoffe, es klappt!


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    Vielleicht hast Du das Bild einer Hexenjagd vor Augen, die es nicht gibt.


    Äh, was genau verstehst du unter einer Hexenjagd in diesem Fall? :???:


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    Nur: wenn da ungeklärte Fragen sind, die auf eine SEHR SCHLECHTE HALTUNG hinweisen, sollte man dem nachgehen und nicht einfach hoffen, das alles schon iwie gut wird.


    Das ist klar! Nicht hoffen, sondern dran bleiben. Und das TH bleibt ja auch dran. Das ist keineswegs verkehrt, klar.


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    Wenn der Mann so schwerwiegende Probleme welcher Art auch immer hat, die für den Moment sein Verhalten entschuldigen würden, dann sollte ihm zukünftig geholfen werden.Längerfristig könnte der Hund sonst des öfteren darunter leiden.Warum sollte das zu Lasten des HUndes gehen, dass der Mann mglweise durch unser soziales Netz fällt?


    Klar, auch dem kann ich zustimmen.
    Ich denke, alle Beteiligten wissen momentan zu wenig über das Verhalten des Mannes bzw. deren Probleme und dergleichen. Sollte es aber wirklich katastrophal sein, muss der Hund da raus. Der Meinung bin ich jedenfalls auch, ja...


    Gruß, Vicky

    Ich will es zumindest versuchen :)


    Falls ich's überlesen habe- tut mir Leid- aber wie lange muss die Nase in der Tasse bleiben?
    Ich trage mich mal bei Zusagen ein, kann aber für nichts garantieren ;)



    Zusagen:
    -LotteFlotte mit Lotte
    -bino8907 mit Djinie
    -LesNess mit Tamina
    -milow11 mit Milow
    -Phoebe-Kalle mit Febe
    -Teppichporsche mit Murphy
    -PommPiratin mit Sammy
    -jansens mit Butch
    -LisaSaar mit Maya
    -Heftzwecke mit Aisha
    -anthello mit Othello
    - Cookie'n'me mit cookie
    - Senta 2006 mit Senta
    - Brina83 mit Kimba
    - Airbrush mit Freddy


    Unsicher*:
    -Frekiii mit Buffy o. Lina
    -Chihuahua252 mit Luke/Blacky/Fips/Cashira
    -Kekuzu mit JD

    Nun gut, dann bekenne ich mich jetzt auch mal dazu: Mich trifft man meistens auch mit Flexileine.


    Ich habe auch normale, relativ kurze Leinen. Die nehme ich aber nur, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Ansonsten nehme ich die 5m- Flexileine und habe damit auch absolut keine Probleme.
    Der Vorteil ist, dass man nicht immer Leine aufnehmen/ abgeben muss, wenn der Abstand sich verändert. Man muss auch nicht alle paar Meter stehen bleiben, wenn der Hund wieder schnüffelt oder Urin lässt, sondern ruhig ein paar Schritte weiter gehen. Oder zumindest stehen bleiben und nicht näher zur Hecke ran oder was auch immer...
    Der Hund kann sich ziemlich frei bewegen und doch hat man als Halter noch super die Kontrolle darüber.
    Es ist ziemlich bequem- ich denke für Halter und Hund gleichermaßen- weil die Flexi ja auch nicht sonderlich fett ist wie z.B. eine richtige Schleppleine oder so.
    Nun ja, ich habe allerdings auch einen relativ kleinen Hund; einen Tibet- Terrier- Mix. Außerdem läuft er einwandfrei an der Leine, zieht eigentlich nie, usw. Für den Fall der Fälle lasse ich ihn aber wenn ich mit ihm durchs Dorf laufe lieber angeleint. Man weiß ja nie, was ist, wenn er auf andere Hunde trifft, plötzlich der Jagdinstinkt erwacht, ein Auto zu schnell um die Ecke kommt,... da hab ich einfach ein sicheres Gefühl.
    Viel laufe ich mit dem Hund aber sowieso nicht, er ist ja auch immerhin 10 Jahre alt und bei seinem Vorbesitzer ist er noch nicht einmal 1x am Tag (höchstens 1x die Woche) spazieren gegangen; ansonsten war er bloß im Garten, wo er nach belieben rein und raus konnte... :/ Ich gehe mit ihm 2-4 x am Tag, normalerweise 3x. Einmal morgens (so 10- 15 Minuten, nur um die Blase zu leeren), mittags dann ca. 1 Stunde (man merkt dann aber auch, dass seine Lust am Laufen nachlässt) und Abends kurz vorm Schlafen so 15- 20 Minuten, auch überwiegend fürs Pipi/ Häufchen. Damit scheint er vollkommen zufrieden zu sein- und ich bin's auch.
    Auf der Wiese lasse ich ihn auch frei laufen. Aber größtenteils läuft er halt an der Flexileine. Verstehe auch nicht wirklich, wo da das Problem ist, ehrlich gesagt... :???:

    Ich fände es ziemlich blöd, ihn dauerhaft von Hündinnen fern zu halten. Besteht denn die Chance, dass er irgendwann- wenn er einsieht, dass es nichts bringt- mit dem ständigen Aufreiten aufhört? Bzw. wie könnte er das einsehen?


    Ja, Grundgehorsam ist kein Problem, einzige Ausnahme: herkommen bei eindeutigem Interesse. Was- vor allem hier- wichtig wäre. Wenn gerade nichts spannend ist, klappt auch das. Aber wenn da ein anderer Hund ist, ist alles andere Wichtiger... nicht immer, aber manchmal.
    Ich will ihm ja nicht den kompletten Kontakt zu anderen Hunden verbieten und von weitem weiß ich ja auch nicht, ob das nun ein Rüde oder eine Hündin ist, also gleich immer abrufen/ anleinen und es ggf. abklären ist auch irgendwie blöd...


    Wäre es effektiv, wenn man ihn mit dem Hund (gleich ob Rüde oder Hündin) so lange spielen lässt, bis er mit dem Deckversuch anfängt, dann davon abhalten (deutliches "Nein" bzw. "Aus", evtl wegziehen/ wegdrücken) und das vielleicht zwei- dreimal so machen, wenn er sich davon nicht beirren lässt, weiter gehen? So nach dem Motto "Sobald du aufreitest, ist Schluss, ansonsten kannst du spielen"?

    Hallo :)


    Also, bezüglich der Leine/n:
    Ich denke, für Welpen bietet sich eine vernünftige Leine eher an als eine Flexileine. Wenn das mit der Leinenführigkeit und allem klappt, würde ich aber auch nichts gegen eine Flexi einwenden.
    Ich denke, das solltest du einfach mal ausprobieren und gucken, mit was Wuff & Du am Besten klar kommen.


    Zum Schlafplatz:
    Ich denke, es macht keinen Sinn, deinen Hund dazu zu "zwingen", im Schlafzimmer bei euch zu schlafen. Wenn sie lieber unten schläft, würde ich sie auch unten schlafen lassen. Du bekommst dann zwar nicht mit, ob sie gerade Pipi muss oder nicht, aber dann musst du einfach in regelmäßigen Abständen (anfangs wohl alle 2h, später seltener) aufstehen und kurz raus; damit sie, bevor es im Haus passiert, draußen macht.


    Alles nicht so einfach, das ist klar, aber ich glaube, die Stubenreinheit ist sowieso das, was am meisten bei der Erziehung nervt...
    Du schaffst das ;)

    Oh... es wundert mich nicht, dass du nun nicht bester Laune bist.
    Dem Hund gehts nicht gut, man selbst steht quasi machtlos daneben, und 2000€ gingen auch einfach so weg... :( : Aber, wie alle anderen auch schon gesagt haben- und du sicherlich auch selber weißt- es wird wieder besser gehen! Ein Bandscheibenvorfall / eine OP ist eben nicht ohne, aber da müsst ihr beiden jetzt durch.


    Ich kann verstehen, dass du deine Hündin nun lieber in der Tierklinik lässt, bis sie wenigstens einigermaßen laufen kann. Es macht ja auch absolut keinen Sinn, wenn sie zuhause ist, aber du ihr bei nichts helfen kannst.


    Ich wünsche dir noch starke Nerven und deiner Maus eine gute und zügige Besserung! :)

    Okay,
    danke für eure eindeutige Antwort(en).


    Also, er macht es auch mit Leine, allerdings nur bei Hündinnen, nicht bei anderen Rüden.
    Wann genau er kastriert wurde, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es vorm ~3. Lebensjahr gewesen sein muss.


    Wie genau soll ich es denn am Besten unterbinden?

    Hallöle!
    Ich hab gerade erst den Thread hochinteressiert durchgelesen...


    Also, auch ich kann dir ein ganz dickes Lob für deinen Einsatz bzgl. des Hundes aussprechen! Ich glaube, dass kaum einer so viel dafür getan hätte; egal wie tierlieb. Wirklich, ich finde es super, dass es doch noch solche aufopfernden Menschen gibt :)
    Blöd natürlich, dass das Ganze für sehr viel Stress und Chaos gesorgt hat. Kein Wunder, dass so was an die Nerven geht... Aber ich denke, all das hast du super gemeistert und wird auch in Zukunft gut gehen :)


    Tja, ich glaube aber, dass das echt eine verzwickte Situation nun ist.
    Meine Vermutung bzgl des Hundehalters ist, dass er totunglücklich ist. Wahrscheinlich hat er mit irgendwelchen Depressionen zu kämpfen oder sonstige Sorgen/ Probleme/ Nöte. Das Einzige (oder mit das Wichtigste), was er hat, was er liebt, an das er hängt, ist sein Hund. Offenbar hat er den ja auch immer super versorgt und sich gut um ihn gekümmert. Aber- wer weiß, was der Mann alles für Probleme hat? Kann ja sein, dass es an diesem Abend so krass war, dass er nicht anders konnte, als sich zubesaufen. Kann ja sein, dass es eine Ausnahme- vielleicht sogar das erste Mal- war. Ich glaube, bei entsprechendem Fall, kann sowas jedem mal passieren. War natürlich superschlecht, dass der Hund darunter leiden musste. Wahrscheinlich tut dem Mann das nun auch Leid, in der Situation hat er aber wahrscheinlich nicht kapiert, was er dem Hund da antut. Wie auch immer... man weiß nicht, was da war, aber für mich klingt es nach so einem/ so einem ähnlichen Ablauf...


    Es ist sicherlich gut, dass er Hund seinen Halter zurück hat und andersrum. Ich glaube, sie werden sich nach wie vor super verstehen und so... Ich denke, das mit dem Besaufen/ Alleine lassen war eine Ausnahme.
    Ja, es ist bestimmt gut so, wie es nun ist.
    Da man ja kaum etwas über den Mann bzw. das Mann-Hund-Verhältnis weiß, ist es sicherlich nicht verkehrt, ein Auge auf ihn zu werfen. Ich denke, dass diese Aufgabe das TH/ TA/ Polizei/... übernehmen sollten, aber nicht du. Das ist wahrscheinlich nicht so einfach und mir ist klar, dass du dir weiterhin viele Gedanken um den Hund machen wirst, aber im Prinzip geht es dich nichts an. Du weißt relativ wenig davon, hast (was der Mann zumindest glaubt) nicht viel mit dem Hund zutun gehabt, etc.
    Super, dass du dich eingemischt und tatkräftig geholfen hast, aber nun ist, denke ich, genug getan worden.
    Es ist sicherlich nicht verkehrt, ab und zu mal beim TH (gerade wenn die da so nett waren) nachzufragen, ob alles in Ordnung ist, aber ich würde nicht unbedingt dem Mann auflauern o.ä.
    Wenn du ihn mal beim Gassigehen oder so treffen solltest, kannst du ja wirklich versuchen, ein ganz normales "Hundehaltergespräch" zu beginnen; so, als wenn die Vorgeschichte nicht existieren würde. Je nach dem wie der Mann reagiert (ob er dich erkennt oder nicht, eher freundlich oder abweisend ist, etc.) kann man ja ein bisschen mit der Wahrheit rausrücken oder auch nicht. Das wird sich zeigen; Bauchgefühl, schätze ich.


    So, jetzt habe ich genug geschrieben.
    Ich hoffe, du vermisst den Kleinen nun nicht mehr so arg und kommst sehr bald wieder zur Ruhe...


    Lieben Gruß, Vicky :)

    Hallo zusammen! :)


    Mein 10- jähriger Freddy ist seit etlichen Jahren bereits kastriert, aber das hindert ihn nicht daran, jede Hündin zu decken bzw. es zu versuchen. :p
    Da ja eh nichts passieren kann, ist es nicht so wild, wenn die Hündin es mal zu lässt... allerdings ist es schon so, dass er bei jeder Hündin, die er trifft, bereits nach wenigen Minuten aufreitet. Erst schnuppern, ein bisschen laufen, dann- es dauert nur Sekunden oder Minuten- versucht er sich an ihr aufzureiten. Dabei ist egal, ob angeleint oder nicht und auch, ob die Hündin läufig ist oder nicht. :| So viele Hündinnen hat er bereits zwar nicht getroffen, aber bei allen sofort zu decken versucht... Das ist natürlich nervig- für beide Halter und die Hündin, die ihn dann immer abwehren muss. Er gibt aber so schnell nicht auf, ist superhartnäckig, auch wenn sie ihn anzickt und abweist. Er versucht es immer und immer wieder und das ist schon störend... :/


    Jetzt meine Frage: Was dagegen tun? Soll man angreifen oder die Hündin alleine mit dem Problem lassen, also dass sie Freddy maßregelt und keiner der Besitzer das tun muss? Kann ich als Besitzer überhaupt irgendwie das Verhalten sinnvoll unterbinden bzw. "abtrainieren"? :???:


    Danke schon mal für eure Antworten!