Hallöle!
Ich hab gerade erst den Thread hochinteressiert durchgelesen...
Also, auch ich kann dir ein ganz dickes Lob für deinen Einsatz bzgl. des Hundes aussprechen! Ich glaube, dass kaum einer so viel dafür getan hätte; egal wie tierlieb. Wirklich, ich finde es super, dass es doch noch solche aufopfernden Menschen gibt :)
Blöd natürlich, dass das Ganze für sehr viel Stress und Chaos gesorgt hat. Kein Wunder, dass so was an die Nerven geht... Aber ich denke, all das hast du super gemeistert und wird auch in Zukunft gut gehen :)
Tja, ich glaube aber, dass das echt eine verzwickte Situation nun ist.
Meine Vermutung bzgl des Hundehalters ist, dass er totunglücklich ist. Wahrscheinlich hat er mit irgendwelchen Depressionen zu kämpfen oder sonstige Sorgen/ Probleme/ Nöte. Das Einzige (oder mit das Wichtigste), was er hat, was er liebt, an das er hängt, ist sein Hund. Offenbar hat er den ja auch immer super versorgt und sich gut um ihn gekümmert. Aber- wer weiß, was der Mann alles für Probleme hat? Kann ja sein, dass es an diesem Abend so krass war, dass er nicht anders konnte, als sich zubesaufen. Kann ja sein, dass es eine Ausnahme- vielleicht sogar das erste Mal- war. Ich glaube, bei entsprechendem Fall, kann sowas jedem mal passieren. War natürlich superschlecht, dass der Hund darunter leiden musste. Wahrscheinlich tut dem Mann das nun auch Leid, in der Situation hat er aber wahrscheinlich nicht kapiert, was er dem Hund da antut. Wie auch immer... man weiß nicht, was da war, aber für mich klingt es nach so einem/ so einem ähnlichen Ablauf...
Es ist sicherlich gut, dass er Hund seinen Halter zurück hat und andersrum. Ich glaube, sie werden sich nach wie vor super verstehen und so... Ich denke, das mit dem Besaufen/ Alleine lassen war eine Ausnahme.
Ja, es ist bestimmt gut so, wie es nun ist.
Da man ja kaum etwas über den Mann bzw. das Mann-Hund-Verhältnis weiß, ist es sicherlich nicht verkehrt, ein Auge auf ihn zu werfen. Ich denke, dass diese Aufgabe das TH/ TA/ Polizei/... übernehmen sollten, aber nicht du. Das ist wahrscheinlich nicht so einfach und mir ist klar, dass du dir weiterhin viele Gedanken um den Hund machen wirst, aber im Prinzip geht es dich nichts an. Du weißt relativ wenig davon, hast (was der Mann zumindest glaubt) nicht viel mit dem Hund zutun gehabt, etc.
Super, dass du dich eingemischt und tatkräftig geholfen hast, aber nun ist, denke ich, genug getan worden.
Es ist sicherlich nicht verkehrt, ab und zu mal beim TH (gerade wenn die da so nett waren) nachzufragen, ob alles in Ordnung ist, aber ich würde nicht unbedingt dem Mann auflauern o.ä.
Wenn du ihn mal beim Gassigehen oder so treffen solltest, kannst du ja wirklich versuchen, ein ganz normales "Hundehaltergespräch" zu beginnen; so, als wenn die Vorgeschichte nicht existieren würde. Je nach dem wie der Mann reagiert (ob er dich erkennt oder nicht, eher freundlich oder abweisend ist, etc.) kann man ja ein bisschen mit der Wahrheit rausrücken oder auch nicht. Das wird sich zeigen; Bauchgefühl, schätze ich.
So, jetzt habe ich genug geschrieben.
Ich hoffe, du vermisst den Kleinen nun nicht mehr so arg und kommst sehr bald wieder zur Ruhe...
Lieben Gruß, Vicky :)