Hallo,
da unsere Hündin (13 1/2 Jahre alt) ihre Frischfleischmahlzeiten mittlerweile vom Magen her leider nicht mehr so gut verträgt, werden wir größtenteils auf ein hochwertiges Trockenfutter umsteigen. Im Moment füttern wir noch eine spezielle Magen-/Darmschonkost von Royal Canin (Gastro Intestinal Low Fett ). Der Sack neigt sich langsam dem Ende und wir sind am überlegen welches Futter wir nehmen sollen.
Irgendwie bin ich aber in einem Punkt hin- und hergerissen und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen einem Futter mit syntetischen und eins ohne syntetischen Vitaminen.
Aus dem einen Lager hört man, das syntetische Vitamine und Zusatzstoffe den Stoffwechsel belasten sollen und aus dem anderen Lager quasi genau das Gegenteil. Nämlich das die sogenannten Antioxidantien wie Vitamin E und C freie Radikale eingefangen werden, was das Immunsystem stärken soll und somit auch die Krebsgefahr mindern kann.
Auch soll eine erhöhte Menge an Vitaminen bei Seniorhunden, den Alterungsprozess vorbeugen, bzw. verlangsamen.
Bei der Futterwahl muss ich auch die nachlassende Organleistung unserer Hündin berücksichtigen. Sie hat immer mal leicht erhöhte Nierenwerte und Leberwerte in der Vergangenheit gehabt.
Also wäre natürlich wenig Phosphat und Rohasche auch von Vorteil.
Mich würde interessieren - was ist dran an den beiden Thesen? Mit oder ohne syntetische Vitamine. Können diese Antioxidantien wirklich vorbeugend wirken?
Luigi, besonders deine Meinung würde mich sehr interessieren, da ich deine Beiträge hier im Forum mit großem Interesse verfolge und diese auch sehr viel gutes Hintergrundwissen haben.
Viele Grüße und einen schönen Abend
Tanja