Beiträge von myLady

    Auch von mir ein "Sorry" :smile: ...im Laufe einer Konversation kommt es zwangsläufig zu Abschweifungen, das gehört dazu und sollte auch unbedingt akzeptiert werden, genau DAS macht eine Diskussion aus.Grundsätzlich bin auch ich der Meinung, dass Hunde nicht unbeobachtet Wachpolizei spielen sollten, und da deine Hunde das anscheinend schon öfter gerne selbstständig erledigen, wäre ein rechtzeitiges Handeln und Entgegensteuern sicherlich nicht das Verkehrteste gewesen.
    Ich jedenfalls würde alles daransetzen, dass sie diesen Wachposten nicht mehr innehaben können.


    Allerdings waren bis zu diesem nahezu alle Antworten eher auf die Erziehung etc. gemünzt als auf die rechtliche Lage und ich habe die Frage nicht ohne Grund in den Bereich "Verordnungen und Rechtliches" gestellt. Daher mein Wunsch, dass eher auf diese Thematik als auf die Erziehung der Hunde und meine Grunstücksgestaltung eingegangen wird. Ich danke aber allen die mittlerweile Urteile und ähnliche Fälle für mich rausgesucht haben. Es hat mir auf jeden Fall sehr weitergeholfen.


    Ich frage mich sowieso gerade wie weit es eigentlich schon gekommen ist, dass man den Hund nicht mal mehr auf dem eigenen, sicher eingezäunten Grundstück aus den Augen lassen kann und immer "Gewehr bei Fuß" stehen muss. Die Hunde sind eine Stunde am Tag ohne uns im Garten und man ist schon ein Unhold der wahlweise mit dem Leben der Mitmenschen oder der Hunde spielt. Mein Freund und ich sind mit Hunden aufgewachsen und hatten dabei immer wachsame Hunde, die sich am Gartenzaun oder der Hoftür gemeldet haben, da hatte noch keiner Angst, dass die deswegen Tiere vergiftet werden.

    Auf den Schildern steht aber weder "Bissiger Hund" noch sonst irgendwas sondern nur "Hier wache ich, betreten auf eigene Gefahr" und um das ganze etwas netter zu gestalten, jeweils Bild und Name des Hundes. Damit wollte ich einfach sicher gehen, dass einem Fremden eben auch klar wird, dass da mal was bellen kann.


    Mir ist klar, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass der Hund Leute schockt, aber mein Hund hat das Kind weder berührt, noch ist er ihm in den Weg gelaufen, hat es gejagt oder sonstewas und daher sehe ich es nicht ein zu zahlen. Dann müsste meiner Meinung nach jeder zahlen der ein lautes Geräusch verursacht und damit jemanden erschreckt.
    Bisher kam auch noch nichts aber es wird dann wohl auf ein horrendes Schmerzensgeld und Ersatz der Behandlungskosten hinaus laufen. Im Dorf ist die Geschichte jedenfalls schon rum und das lässt mich Böses ahnen.


    Einfach mal schnell einen zweiten Zaun ziehen, geht nicht. Denn hier müssten es auch entsprechende Stabmatten mit einbetonierten Bord sein und einem ausreichend großen Tor, denn es ist eine Zufahrt für Traktoren etc. Des Weiteren haben wir für viel Geld einen Mähroboter angeschafft, der die Fläche kurz hält und dafür muss er eben auch Zugang haben. Das würde eine sauteure Angelegenheit werden und das nur, weil einige Kinder Spaß daran haben, Tiere zu drangsalieren.



    Ich habe genau das gemacht, einen zweiten Zaun im Grundstück 2m tiefer nach innen gezogen, damit die 5 ekelhaften Nachbarsgören nicht mehr direkt an die Hunde können.
    Erfolg: die Saubande wirft nun allesmögliche mit viel Schwung über beide Zäune hinweg rein.


    Irgendwann ist auch mal gut mit Rücksichtnahme.
    Auch wir haben ein Recht unseren Garten zu nutzen!

    Tut mir Leid, dass du genauso furchtbare Nachbarn abbekommen hast. Ich glaube Außenstehende können manchmal nur schwer verstehen, dass man irgendwann einfach keinen Bock mehr auf Einschränkungen und Kompromisse hat.

    Sorry, bitte nicht falch verstehen, aber grundsätzlich möchte ich gerade keine Landschaftsgärtnerischen Vorschläge oder Erziehungstips, sondern Aussagen dazu wie die rechtliche Lage ist.
    Ich werde mir schon noch was überlegen, um den Hunden weiterhin die Nutzung des Grundstücks zu ermögliche, ohne das sie direkt an den Zaun kommen, aber momentan interessiert es mich eher, ob die Nachbarn mit einer Klage Aussicht auf Erfolg haben.

    @Emanuela
    Gut ist deine Meinung, sehe ich aber nicht so. Ich hab ein großes Grundsück und das will ich mit meinen Hunden auch nutzen können. Dabei will ich nicht permanent daneben stehen müssen. Es ist bei weitem nicht so, dass die Hunde permant nur am Zaun bellen und prollen, aber es kommt eben vor. Wird's zuviel geht die Nachbarin rüber und bringt sie rein.
    Ich gehe Vollzeit arbeiten und die Hunde werden mittags raus gelassen, da will und kann nicht permanent einer daneben stehen.

    Hallo zusammen,


    nun war ich eine ganze Weile nicht hier, weil die Wuffis und ich uns an das Leben mit Vollzeitjob gewöhnen mussten und nun führt mich eine unangenehme Sache wieder her.


    Folgende Situation. Ich habe 2 mittelgroße, sehr wachsame Hunde. Insbesondere der Shepherd bellt mit Begeisterung am Zaun und rennt auch gern mal ein Stückchen mit. Wir haben schon vieles versucht, um ihn davon abzuhalten, aber wir konnten es nur minimieren. Unser Grundstück wird durch einen 1,63 hohen Stabmattenzaun mit Sichtschutz und einer noch etwas spärlichen Hecke abgegrenzt. Das ganze sieht wir auf dem Bild unten aus, allerdings mittlerweile mit einem zweiten Schafzaun vor der Hecke. Das hat auch eine Weile gut funktioniert, aber die Nachbarskinder piesacken die Hunde weiterhin gerne und so überspringt der Shepherd den Schafzaun auch ab und an. Momentan sind die Hunde mittags immer allein auf dem Grundstück und die Nachbarin wirft immer mal einen Blick rüber.



    Nun kam wohl vor einigen Tagen eines der besagten Nachbarskinder mit den Skateboard am Zaun entlang und Barry sprang wohl mit Getöse an den Zaun. Das Kind erschrak und bracht sich bei einem Sturz wohl Hand oder Arm. Da wir mit den Eltern des Kindes bereits einen Rechtsstreit führen, muss ich nun berfürchten, dass auch hier vollkommen überzogene Forderungen gestellt werden.


    Inwieweit muss ich mir hier tatsächlich etwas vorwerfen lassen und wie gehen solche Fälle normalweise aus?


    PS: Die Kinder wissen, dass die Hunde viel auf dem Grundstück unterwegs sind und auch bellen. Sie haben es den Hunden ja quasi angewöhnt. Des Weiteren sind an beiden Grundstücksenden gut sichtbare Schilder angebracht, welche vor den Hunden warnen.

    Ich finde die Diskussion, ob Ami, oder britisch immer etwas mühsam. Was genau ist denn ein Ami? Ist es ein Hund, der rein aus US-Linien gezogen wird, oder ist das ein typisches Äußeres? Das ist einigen nämlich nicht so klar und viele Züchter schreiben sich das auf ihre Seite, weil das im Moment sehr gefragt ist.
    Für viele britische Züchter ist Lassie ein hässlicher Collie. Für mich ist das der Inbegriff eines Collies. Dementsprechend sprechen mit Collies von diesem Typ am meisten an.

    Ganz ehrlich, wenn man sich die meisten Foren und HPs momentan anschaut, dann geht es eher gegen die Briten. Ein Brite ist für viele nur noch eine schlitzäugige Memme mit zu kleinem Kopf, einem angezüchteten "asiatischen Lächeln" und zuviel Fell. Häufig wird er gar nicht als Collie erkannt, weil er eben nicht wie "Lassie" aussieht. Für junge Leute ist er im Normalfall sowieso nix mehr, weil ja heute jeder Hund "in den Sport soll" und ein Brite dafür zu ängstlich und/oder lahmarschig ist.


    Mein Brite wirkt auch seeehr gemütlich, wenn gerade nichts anliegt und man sieht ihm weiß Gott nicht an, dass er auch gut aufdrehen kann. Wenn der tobt, dann muss der Aussie arg aufpassen, dass er nicht eingeholt und plattgemacht wird. Ja, er ist sensibel und gerne auch mal skeptisch in fremder Umgebung, aber dafür auch so leichtführig, dass jeder Hundeanfänger mit ihm zurecht kommen würde. Er begrüßt Besucher nett und höflich, verbellt aber durchaus auch ungebetene Gäste. Laute Geräusche jucken ihn nicht, außer der Staubsauger, sein erklärter Feind :headbash: . Er hat einen engen Radius beim Spaziergang, aber nicht aus Angst, sondern weil er einfach keinen Sinn im riesen Kreise ziehen des Aussies sieht, der Grashalm ist immer noch da, wenn Frauchen dran vorbei kommt und jagen liegt ihm eh nicht.
    Ich habe schon eine Hund mit will-to-please und Power, aber auch einer gewissen Härte und Wach-und Schutztrieb und habe für mich entschieden, dass ich das nicht nochmal haben muss. Daher ist Neo für mich perfekt und alles in allem ein absolut unkomplizierter Hund für das Leben auf dem Dorf. Für viele wäre er aber wohl anscheinend zu "langweilig" und nicht ausreichend "spritzig".

    Hier stimmt das tatsächlich. Neo hat ja für einen Junghund schon ein recht ordentliches Fell und trotzdem bringt der weit weniger Dreck mit rein als der eher unplüschige Aussie. Inbesondere im Bereich der Pfoten und Beine bleibt beim Collie kaum was hängen.

    Hach, ich liebäugele auch noch mit einem Saugroboter... Irgendwann klappt's bestimmt mal.
    Mein Freund hat damals auch den Nachbarn ausgelacht, als der seinen Mähroboter installieren ließ. Keinen Monat später kam der gute Mann auch zu uns und nun fährt Robbi schon seit fast 2 Jahren durch unseren Garten. Mein Freund ist so verliebt in das Teil, dass ich mich wundere, dass es ihn Abends nicht noch zudeckt.


    Hier liegen bereits eine Stunde nach dem saugen schon wieder genug Haare und Krümmel rum, dass meine Mutter mich jedesmal ganz entrüstet fragt, wann ich denn das letzte Mal gesaugt hätte. Für jeden Tage saugen fehlt mir aber echt der Nerv.

    Ich muss mal wieder eine Lanze für die plüschigen Briten brechen :D .
    Neo ist bisher absolut genial, sicherlich kein sonderlicher Sporthund, aber ein spitzenmäßiger Begleithund. Er macht einem die Erziehung so leicht und hat in 99% der Fälle absolut die Ruhe weg. Nach 4 Monaten kann ich schon sagen, dass der nächste Hund wieder ein Collie wird und wohl auch wieder ein Brite.


    Wir haben uns heute an Schneebildern versucht, sind aber kläglich am Schneetreiben gescheitert. Ein paar halbwegs nette Bilder sind aber doch noch raus gekommen.




    Die meiste Zeit sah Neo eher so aus...