Beiträge von myLady

    Vielen Dank für die vielen Antworten :D

    Wenn Du einen solchen Zaun nutzen möchtest, dann rate ich Dir bei der Größe eines Mini-Aussies zu einem Geflügelnetz. Da sind die Maschen kleiner und die Gefahr, dass Dein Hund sich darin verheddern kann, ist geringer. Trotzdem ist dieser Zaun natürlich nicht superstabil - wenn ein Hund da unbedingt durch will, dann kommt er da durch. Diese Zäune sind ja auf Abschreckwirkung durch Strom ausgelegt. Der Zaun sollte ordentlich gespannt werden und nicht durchhängen.


    Ok, dann ist das, was ich bisher als Schafzaun kannte, wohl eher ein Geflügelnetz :tropf: . Wir haben die Dinger nämlich auch für unser Geflügel und achten dementsprechend auf die kleineren Maschen.
    Bisher nimmt Barry diese Zäune recht ernst. Ich kann ihn im Geflügelauslauf laufen lassen und er macht auch bei Katzensichtung keine Anstalten durch zu gehen.


    ich würde auch eine schnell wachsende Hecke pflanzen und bis die groß genug ist um als Sichtschutz zu dienen, würde ich den Zaun mit diesen großen Gartenpanelen verkleiden. Der sichtschutz dienst dann beiden Zaunseiten. Die Kinder können den Hund nicht sehen und ihn nicht so gezielt ärgern und der Hund kann auch die Kinder nicht sofort sehen.


    Leider ist es so, dass die Kinder durch den bereits vorhandenen Sichtschutz momentan schon nur noch maximal Barry's Kopf beim Auf- und Abhüpfen (also Barry hüpft) sehen. Sie wissen und hören ja aber, dass er da ist und das reicht. Ich werde den Sichtschutz aber nochmal um 20cm auf 1,40m erhöhen. Lustigerweise bekomme ich dann immer den Spruch "Oooh, der arme Hund sieht ja gar nix mehr." :headbash: .


    Der zweite Zaun kann aber nicht sonderlich weit von der Hecke weg, weil hier auch noch ein Rasenroboter sein "Unwesen treibt" und dessen Begrenzungsschleife fest verlegt ist. Ich hoffe aber das in Kombination mit dem erhöhten Sichtschutz, der Anreiz für Barry nicht mehr so stark ist, rumzuhüpfen oder Theater zu machen. Die Hecke selbst soll später bis direkt an den Stabmattenzaun gehen und gut 20cm höher als dieser werden. Das klappt aber auch nur, wenn wir Barry davon abhalten, seinen Pfad zwischen Hecke und Zaun nicht immer wieder frei zu trampeln.


    Draußen ist er bei fremden Kindern zwar auch nicht begeistert, aber absolut kontrollierbar. Bei den Nachbarskindern ist allerdings sehr schnell Krawall angesagt. Da gabs allerdings in seiner Junghundzeit mehrere, uns leider nicht bekannte Vorfälle, weil der Gassigeher ihn immer wieder, entgegen der Absprache, in den Zwinger gesteckt hat. Damals war das Grundstück noch nicht umzäunt und ich will nicht wissen, wie sie ihn da gepiesackt haben.


    Momentan sieht die Einzäunung so aus:



    Die Einzäunung sitzt direkt am Gehweg, weil wir vorher immer wieder Probleme hatten, dass der Vorgarten "fremdgenutzt" wurde, als Hundeklo, Parkplatz, Müllkippe, Spielplatz etc.


    Der Wach- und Schutztrieb ist übrigens absolut erwünscht. Ich hätte mir keinen Aussie geholt, wenn mich das tatsächlich stören würde. Hier im Dorf darf ein Hund aber nur hinter einem Hoftor in Dauerbeschallung kläffen :headbash: . Momentan hat Barry Leinenzwang, weil er humpelt und auf dem Grundstück ist sofort halligalli. Da machen die Nachbarskatzen und die Krähen was sie wollen. Wenn Barry mehrmals täglich seine Kontrollrunde macht, dann trauen die sich das nicht.

    Hallo zusammen,


    Ich habe leider seit einiger Zeit ein Problem mit unserem Barry. Er ist als gestandener 3,5 Jahre alter Mini-Aussie recht territorial und verfügt über einen guten Wachtrieb. Grundsätzlich kommt uns das entgegen, weil wir ein sehr großes Grundstück und diverses Geflügel haben, welches auch bewacht werden will. Leider war Barry schon als Junghund wenig begeistert von Kindern und daraus hat sich das Zaunkläffen entwickelt. Hierbei kläfft er nicht in Dauerschleife sondern läuft mit und knurrt und meckert dabei mehr oder weniger vor sich hin. Allerdings läuft er aufgrund der Größe des Grundstücks gute 40m mit. Ich habe wirklich versucht daran zu arbeiten, aber leider haben wir immer wieder Rückschläge erlebt. Nach einiger Zeit stellte sich raus, dass die Nachbarskinder jede Gelegenheit nutzen, den Hund zu nerven. Da werden Sporttaschen und Stöcker gegen den Zaun gehauen, davor auf und ab gehüpft und der Hund wird angeschrien. Sowohl ich, mein Freund als auch ein befreundeter Nachbar haben schon viele Moralpredigten gehalten, aber es hilft nichts. Kaum das ich außer Sichtweite bin, geht der Spaß von vorne los. Dementsprechend aggro ist Barry mittlerweile bei allem was sich am Zaun bewegt und alle Trainingsfortschritte werden innerhalb kurzer Zeit wieder zunichte gemacht.
    Wir haben mittlerweile einen 1,60m hohen, buddelsicheren, stabilen Stabmattenzaun am Gehweg entlang und der Hund bewegt sich selten mehr als 1h am Tag auf dem Grundstück. Er ist dabei nie allein, aber es kann schon mal vorkommen, dass ich gerade hinter dem Haus bin. Am Zaun steht eine (leider noch etwas kleine) Hecke und bis auf 1,20m ist ein Sichtschutz dran, aber es reicht immer noch nicht. Ich habe so langsam auch keine Lust mehr mich und den Hund permanten einzuschränken. Nun habe ich mir gedacht, dass wir noch einen zweiten Zaun vor der Hecke ziehen könnten, damit der Hund etwas mehr Abstand zum Gehweg und damit auch potentiellen "Kläffobjekten" hat. Hierbei habe ich an einen Schafzaun gedacht, den wir wieder entfernen können, wenn die Hecke breit genug ist.


    Hat jemand Erfahrungen damit, ob man die Situation so für beide Seiten etwas entschärfen könnte?


    Ich möchte hier bitte keine Debatte über Zaunkläffer. Ich habe viel Zeit und Nerven in das Thema investiert und mir wurde jeder Trainingsfortschritt immer von denen kaputt gemacht, die sich am meisten gestört fühlten. Wir haben dieses relativ große, gut (und teuer) umzäunte Grundstück wegen unserem Hund und ich bin es leid, jedesmal Rücksicht zu nehmen. Barry ist sehr gern mit uns draußen und es ist das Größte für ihn, in der Sonne zu liegen, sein Reich zu betrachten und sich den Wind um die Ohren wehen zu lassen.

    ...und wenn Pferd nur eine Handvoll Pellets in der Futterkrippe hat, glauben die wirklich, dass es keine Verdauungsprobleme geben wird?


    Klingt alles sehr durchdacht und wissenschaftlich, aber eines haben sie bei der "kargen" Kost nicht bedacht. Die Verdauung des Pferdes ist darauf ausgelegt wenige Nährstoffe aus großer Futtermenge herauszufiltern und nicht wenig Nährstoffe aus wenigen Pellets.


    Was mich allerdings gerade zu der Frage bringt, wie das denn mit der Flüssigkeitsaufnahme der 9 kg Pellets ist, die ein durchschnittliches Warmblut verspeisen müsste. Sicherlich Heu muss auch eingespeichelt werden, aber diese Pellets sind ja auch noch extra hart gepresst :???: . Außerdem wird doch normalerweise immer auf möglichst wenige Fresspausen gepocht und mit Heu lässt sich das ja aufgrund seines großen Volumens auch recht gut handhaben. Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen, dass sämtliche Verdauungsprobleme unserer Pferde nur damit zusammenhängen WAS wir füttern, sondern auch WIE wir füttern. Sicherlich hat auch das alte "Perserpferd" nicht nur 3 mal pro Tag einen ausreichend großen Hanfgrasbüschel (?) gefunden und diesen dann verputzt. Zudem haben wir ja heute kaum gesichterte Erkenntnisse darüben, ob diese Tiere tatsächlich deutlich gesünder waren.
    Als Ergänzungsfuttermittel kann man es vielleicht mal probieren und die Verträglichkeit testen.


    Hat jemand Erfahrung mit Gurbe Futter? Das man dabei komplett auf Heu verzichten soll, ist für mich sehr befremdlich, ansonsten wäre dass DAS Futter für meinen Schimmel!!! Füttert das hier jemand oder kennt wen der das füttert??


    Kannte ich bisher noch nicht. Grundsätzlich klingt es interessant, aber hier würde ich mir ähnlich wie bei Hund und Wolf die Frage stellen, ob das Verdauungssystem des heutigen Pferdes tatsächlich noch genauso funktioniert wie vor 2500 Jahren, oder ob die mehr oder minder gezielte Zucht über 100te von Jahren, da schon zu Veränderungen geführt hat.
    Meine Pferde bekommen jeden Tag 2 ihrer Heuportionen auf dem Paddock in Netzten, um etwas für Beschäftigung zu sorgen. Mit Pellets stelle ich mir das schwer handhabbar vor und hätte wohl permanent Angst, dass unser Friesentier mal wieder nicht richtig kaut oder zumindest am Anfang schlingt und was schief geht.
    Außerdem ist der Preis für ein Alleinfuttermittel schon sehr saftig, wenn ich mir das ausrechne, kostet ein normaler Warmblüter schon gute 200 Euro pro Monat nur an Futter.
    Ich glaube das würde ich nur in Betracht ziehen, wenn mein Pferd tatsächlich massive Probleme mit der normalen Fütterung hätte und nur mit diesem Futter ein gesundes, zufriedenes Leben führen kann.


    Arbeitet hier eigentlich jemand an der Doppellonge? Ich suche gerade eine neue und bin mir beim Material eher unsicher. Momentan liebäugle ich ja mit Biothane, aber wie schwer ist die Longe dann tatsächlich? Seit einem Sturz vor einigen Wochen ist mein Handgelenk ziemlich empfindlich und schon das Gewicht einer normalen Longierpeitsche verursacht auf Dauer Schmerzen.

    Den Spaß kenne ich auch. Meine Pferde bestätigen dann auch noch gerne lautstark, dass ich sie verhungern lasse :headbash: . Spätestens an dem Punkt sind sich die Leute dann absolut sicher, dass es den armen Tieren dreckig geht. Das Aussehen (plüschiges Winterfell, matschverkrustetes Fell/Decke) tut dann noch sein übriges dazu. Insbesondere bei meinem Schimmel kommen häufig Kommentare, da ihre ewig schlankes hochbeinige Statur natürlich nach Futtermangel schreit. GsD sind Koppeln und Paddock größtenteils nicht erreichbar, so bleibt mir wenigstens das Füttern erspart.
    Ich kann dich da absolut verstehen. Da tut man alles für ein artgerechtes, schönes Pferdeleben und bekommt dafür von irgendwelchen Laien noch das Vet-Amt auf den Hals :dagegen: . Ich kenne allerdings auch einige Pferdehalter, die kein Verständnis dafür haben, dass ich im Winter problemlos mit einem permanent braunstichigen Schimmel leben kann. Ja dann ruft halt jedes Matschloch nach ihr. Wenn's ihr gefällt, kann sie sich in soviel Dreck panieren, wie sie will. Mein Nachbar ist selbst Pferdehalter, allerdings mit Winterkoppel. Der bemitleidet meine Paddock-Pferde auch immer, obwohl die beiden im Gegensatz zu seinen Pferden mindestens doppelt so lange an der frischen Luft sind und auch bei Mistwetter immer einen Wetterschutz haben.

    Unsere Kleinen wachsen und gedeihen.


    Unsere 6 Gössel sind fit und büxen ständig aus. Mama und Papa haben alle Flügel voll zu tun mit der Bande.



    Die kleinen Zwerg-Brahmas bekommen schon Federchen. Das sieht inbesondere an den Beinen sehr niedlich aus :herzen1: .



    Papa kann stolz auf sich sein. Er hat mittlerweile 28 Küken.



    Bei meinen Lahore-Tauben kündigt sich auch mal wieder Nachwuchs an



    Raubtierfütterung :D



    Drückt uns die Daumen, dass die Stallpflicht tatsächlich am 1. März aufgehoben wird. Unsere armen Hühner sehen schon aus, als ob sie aus der Legebatterie kommen. Die vertragen einfach keine dauerhafte Stallhaltung ohne Sonnenlicht und frische Luft.

    Heute sind tatsächlich 6 kleine Gössel unter unserer Gans zum Vorschein gekommen. Ich habe Papa's Beschützerinstinkt erstmal unterschätzt und wollte einem Kleinen, das eine kleine Kante heruntergepurzelt war, wieder hoch helfen. Hui, da habe ich aber die Flügel des Ganters um die Ohren bekommen...

    Bei uns herrscht weiter Stallpflicht und es ist kein Ende in Sicht. Sämtliche private Halter und Züchter in der Gegend sind nur noch genervt und es gibt schon einige, die die Rassegeflügelzucht einstellen, weil sie einfach nicht die Stallfläche haben, um ihre Zuchttiere dauerhaft halbwegs artgerecht unterzubringen.
    Bei uns sieht es momentan so aus:



    ... nicht schön, aber es erfüllt erstmal seinen Zweck.


    Außerdem sind meine Lahore-Tauben in einen neuen Taubenschlag umgezogen und dürfen sich jetzt über 14 m² Fläche freuen. Die neuen Nistzellen wurden erstmal sehr skeptisch begutachtet. Das dunkelbraune und das weiße Tierchen sind Römer, die ich von meinem Schwiegervater geschenkt bekommen habe:



    Wir haben auch wieder Nachwuchs :herzen1: :



    Es sind ungefährt 25 kleine Zwerg-Brahmas in rebhuhnfarbig gebändert und isabell perlgrau gebändert. Mein Freund ist megastolz und hofft auf die ersten eigenen Ausstellungstiere.


    Aufgrund der ungünstigen Bedingungen haben wir gar nicht mit Puten- und Gänsenachwuchs gerechnet, aber nach 28 bzw. 31 Tagen kam jetzt die Überraschung.


    Immerhin 9 kleine Cröllwitzer Puten sind rausgekommen:



    Und auch unter unserer fränkischen Landgans piepst es, aber sowohl Madame als auch ihr werter Gatte lassen uns nicht ans Nest :muede: . Da sitzen wir momentan wie auf Kohlen, weil wir nicht mal wissen wieviel Eier überhaupt drunter waren. Der, sonst fast handzahme, Ganter war während der Brutphase sehr giftig. Da musste man selbst beim Hühnereier absuchen aufpassen, sonst wurde man schnell mal in den Allerwertesten gekniffen.