Beiträge von myLady

    Zitat

    ... kann mir nicht vorstellen, dass das Leitungswasser irgendwo in Deutschland nicht zum trinken geeignet ist!


    Da kannst du dir absolut sicher sein. Hier in Deutschland kontrolliert jeder Wasserversorger sein Wasser regelmäßig und muss das auch nachweisen. Jede kleine Grenzwertüberschreitung wird sofort erkannt, der Wasserversorger bekommt eins auf den Deckel und muss für Abhilfe sorgen. Minimale Abweichungen sind nur bei gesundheitlich ungefährlichen Stoffen z.B. Eisengehalt, zeitlich begrenzt erlaubt. So ein leichte rötliches Wasser sieht nun nicht unbedingt appetitlich aus und es schmeckt auch etwas metallisch, aber es besteht keine Gefahr für die Gesundheit.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Ich warte auch erstmal ganz gespannt auf die DNA-Analyse. Bei solchen Geschichten hin ich immer erstmal skeptisch.


    Ich komme auch aus einem nachweislichen Wolfsgebiet. Durch einen Ort etwa 10km von hier entfernt ist das Rudel (z. Zt. 9 Tiere) auch schonmal nachts durchgestapft. Trotz ihrer stattlichen Anzahl haben sie sich aber von jedem kläffenden Hofhund ferngehalten und es ist kein Nutztier zu Schaden gekommen.


    Mich fragt man auch schon häufiger, ob ich die Wölfe nachts schon heulen höre und ob ich mich überhaupt noch nach der Dämmerung raus traue. Die Leute steigern sich da jetzt schon in Ängste rein, obwohl sie noch nicht mal die Schwanzspitze eines Wolfes zu Gesicht bekommen haben.
    Mein Nachbar regt sich jetzt schon regelmäßig darüber auf, dass er seinen Hund nachts nicht mehr ohne Leine durchs Dorf laufen lassen kann, ohne das der Hund Gefahr läuft, zerfleischt zu werden.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Zitat

    Rouladen?


    Nicht wirklich ernst gemeint. ;)


    So ungewöhnlich ist das nicht. Es war doch letztens erst ne recht freche Stute dabei vor der die Besi auch reichlich Angst hatte. Die Stute hatte vor einem Düsenflugzeug gescheut und sie abgeworfen.
    Die Besitzerin hat vorher deutlich gesagt, dass das Pferd in die Wurst geht, weil sie es nicht verantworten kann ein so gefährliches Pferd zu verkaufen.
    Glücklicherweise hatte das Tierchen nur sein Vertrauen in Menschen verloren und es ist anscheinend doch gut ausgegangen. Trotzdem habe ich manchmal den Eindruck, dass einige da recht schnell mit solchen Sprüchen dabei sind, ohne dass wirklich mal ein Profi für eine entsprechende Zeit am Pferd war.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk


    Wenn du wirklich skeptisch bist, was die Qualität des Wassers betrifft kannst du auch eine Probe untersuchen lassen. Teilweise machen das auch Wasserversorger, sonst findet sich bestimmt ein privates Labor. Kostet aber natürlich Geld.
    Wisst ihr denn aus welchem Material die alten Rohre sind?


    Das Regenwasser sollte man lieber nicht trinken, denn erstens sammelt es beim Fallen natürlich sämtliche Schmutzpartikel und auch Schadstoffe und zweitens steht es ja auch in der Regentonne.




    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

    Hier wird auch Leitungswasser getrunken. Barry nimmt draußen aber so ziemlich alles was wie Wasser aussieht.


    Ich studiere momentan in die Richtung und absolut NICHTS was ich da gehört habe, hat mir bisher einen Anlass gegeben an der Trinkwasserqualität in Deutschland zu zweifeln. Wir haben hier einen Standard von dem die meisten Länder nur träumen können.


    Ich war während meines Praxissemesters bei einem Wasserversorger, der hier für seine "schlechte Qualität" (Geschmack, Härte) bekannt ist. Das Wasser war aber gesundheitlich vollkommen unbedenklich und kein Grenzwert wurde auch nur annähernd überschritten. Des Weiteren wird das Wasser sehr häufig und regelmäßig untersucht.

    Für eine veraltete Trinkwasserinstallation im Haus kann der Wasserversorger ja nichts.


    Nachdem was ich bisher gesehen und "geschmeckt" habe, ist das was wir Deutschen im Bezug auf Trinkwasser zu meckern haben, mal wieder jammern auf einem extrem hohen Niveau.



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk


    Ok, danke für die Info, hab's wie gesagt nicht mitbekommen. Es klang nur so, weil die Reitszene am Ende so aufgebauscht wurde. Nach dem Motto "nach 5 Jahren endlich wieder reiten".


    Meine große Stute hat das als 4jährige mal ein paar Wochen probiert, da ich aber nicht locker gelassen habe, war's ihr dann doch zu doof, denn zum Fressen kam sie bei dem Hasche-Spiel auch nicht mehr.

    Ich hab irgendwann mittendrin erst eingeschalten.Meine erster Gedanke bei der Stute war auch eher : junges Pferd, ein bisschen Pfeffer im Hintern und hat nach dem zu zeitigen Anreiten schnell gemerkt, dass der Mensch auf ihrem Rücken schwächer ist als sie. Klar, wenn sowas einmal klappt, probiert sie das erstmal bei jedem Reiter. Mir war aber fast klar, dass da nach 3 Monaten kein anfängertaugliches Verlasspferd draus wird.
    Ich hab meine erste Stute auch etwas blauäugiger Weise selbst angeritten, aber zumindest war ich recht sattelfest. In dem Fall hat's ihr nichts gebracht, außer eventuell Angst vor ihrem eigenen Pferd.


    Hab ich das eigentlich richtig mitbekommen, dass der Wallach 5 Jahre NUR auf dieser Koppel stand und sie ihn nicht eingefangen bekommen hat?

    Ich reihe mich hier auch mal ein. Herr Hund putzt sich nachts auch mit Begeisterung lautstark. Zusätzlich macht er dabei noch akrobatische Verrenkungen und stützt sich dabei immer schön auf Frauchen ab. Die Nacht hat er wieder den Vogel abgeschossen, erst musste er gegen 2 Uhr nochmal raus und als dann das müde und verfrorene Frauchen endlich wieder eingedöst ist, fing das Schmatz-Theater an. Leider habe ich ihn dann etwas zu dolle angezischt und es ging das, hier bereits mehrfach beschriebene, Laminat-Getrippel los. Und eh man sich versieht, bettelt man den Hund regelrecht an wieder ins Bett zu kommen. Mein Freund hatte zu diesem Zeitpunkt schon etliche Morddrohungen ausgesprochen.


    Ich hab übrigens gar kein schlechtes Gewissen meinem Hund mal das Putzen zu verbieten. Er hat massig Zeit, wenn wir nicht schlafen wollen und im Gegensatz zu ihm muss ich morgens um 5 raus.
    Den Vergleich mit dem Duschen find ich etwas dürftig, wenn mein Zeitplan ist deutlich enger gestrickt als der meines Hundes.

    Zitat


    Das hab ich doch gar nicht bezweifelt, dass es auch so kleine Exemplare gibt. Nur, dass daraus eine eigene Rasse gemacht wird.


    Sent from my iPhone using Tapatalk


    Urg, ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, weils doch etwas Off topic ist.


    Die Frage der eigenen Rasse spaltet momentan die Lager. Es gibt zum einen den MASCA der weiter am "Miniature Australian Shepherd" festhält und nicht auf die Anerkennung der Rasse beim FCI hinarbeitet. Hier dürfen auch weiterhin Standards (wie auch Barry's Mama) eingekreuzt werden, aber grundsätzllich bleiben die Hunde nach Ansicht vieler "Mischlinge", weil sie auch nicht als Australian Shepherds durch den ASCA anerkannt werden.
    Zum anderen gibt es den MASCUSA der die Minis als "Miniature American Shepherd" als eigene Rasse anerkennen lassen will. Damit sind natürlich auch, wie Fillis schon gesagt hat, die Einkreuzungen der Standards nicht mehr erlaubt.
    Ich selbst bin ein Freund der Standardeinkreuzungen, da so der Australian-Shepherd-Charakter am Besten erhalten bleibt. Bei den American Shepherd bin ich gespannt in welche Richtung sich diese "neue" Rasse entwickelt, vorallem da der Genpool sich natürlich verkleinert hat. Ich kann nur hoffen, dass zumindest an der Mindestgröße festgehalten wird, wobei die jetzt schon um 1 inch kleiner ist als bei den Mini-Aussies.


    Grundsätzlich glaube ich aber nicht, dass die Hunde immer kleiner werden, da die Meisten doch eher ein Mittelmaß um die 40cm wollen und kaum einer böse wird, wenn der Hund dann doch etwas größer wird. Einen Run auf besonders kleine Exemplare wie z.B. bei Yorkies gibt hier glaube ich nicht.

    Zitat

    Aber WARUM werden American Shepherds gezüchtet? Warum muss man die Rasse unbedingt kleiner machen?



    Sent from my iPhone using Tapatalk


    Es gibt zig Rassen bei denen es unterschiedliche Größenvarianten gibt, warum ist es beim Aussie so eine Katastrophe?


    Mein Freund und ich (57kg und 49kg) haben einfach einen Hund gesucht der für uns im Alltag händelbar ist. Da mein Freund schon lange einen Aussie wollte, war es naheliegend einen "kleinbleibenden" Aussie zu suchen. Es hat absolut nichts mit weniger Bewegung, Futter oder sonstwas zu tun.
    Es ist für mich nahezu das selbe weswegen ich Ponys habe statt Warmblüter, es passt einfach besser zu mir.


    Barry hat eine Größe mit der er sicherlich auch noch an Schafen arbeiten könnte, aber für die "Arbeit" an unserem Geflügel passt er so perfekt. Selbst bei unseren Zwerghühner muss ich keine Angst haben, falls er mit etwas tollpatschig ist.