Beiträge von myLady

    Ich wohne zwar ein ganzen Stück elbaufwärts, aber das macht ja nicht wirklich einen Unterschied.


    Hier werden die Elbwiesen schon wieder komplett genutzt d. h. beweidet, Heu gemacht etc. und auch in den vom Hochwasser betroffenen Orten geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Mittlerweile dürfte die Gefahr für irgendwelche Infektionen nicht größer als sonst sein.
    Die Elbwiesen sind hier auch ein beliebtes Gebiet für Hundehalter und da gibt's meines Wissens nach keine Probleme. Das Einzige was man hier beachten muss, sind kleine Hochwasserüberbleibsel die noch nicht vollständig ausgetrocknet sind, da möchte ich nicht wissen, was da so kreucht und fleucht.


    Die Mücken waren eine zeitlange ziemlich heftig, aber nach der kalten Phase hat sich das hier eigentlich nahezu normalisiert. Mit Autan habe ich es auch zu den schlimmsten Zeiten ganz gut ausgehalten.

    Mein Herr Hund ist rassetypisch eher misstrauisch, aber leider fällt ihm das erst nach ca. 10 Sekunden ein. Wenn jemand durch die Gartentür bzw. Haustür kommt, wird er erstmal stürmisch begrüßt. Nach den besagten 10 s kommt dann oftmals die Erkenntnis "Mist, den kennst du ja gar nicht?!". Jaaa und dann wird Lautstark gemeldet und wie Rumpelstilzchen höchstpersönlich um den Fremden rumgetanzt. Allerdings hat er noch nie wirkliche Drohgebärden gezeigt, von daher finde ich es ein gutes Mittelmaß.
    Wenn wir dann dazu kommen wird der Fremde meist zähneknirschend akzeptiert, aber garantiert nicht aus den Augen gelassen. Letztens war ein DSL-Fritze da, der es total niedlich fand, dass Barry permanent zu seinen Füßen lag. Ähm... ich habe ihm lieber verschwiegen, dass der Blick meines Hundes sagte "Wehe, du tanzt hier aus der Reihe...".


    Der Mischling meiner Eltern hat dagegen seinem Retriever-Papa alle Ehre gemacht, der hätte jeden Einbrecher stürmisch begrüßt und danach gefragt, welches Einrichtungsstück er als erstes bringen soll.


    Ok, dann will ich das mal glauben :D. Hier im Thread kam es ja schon mehrfach zu Diskussionen, wie einzelne User ihre Hunde transportieren und da habe ich mich wohl etwas angegriffen gefühlt und gleich die große Argumentationskeule rausgeholt. Das ist bei mir etwas Berufsbedingt :tropf: .


    Grundsätzlich wäre das Netz für mich auch nicht erste Wahl, da das Teil satte 255 € kostet und ich das nicht wirklich gerechtfertigt finde. Allerdings ist die Optik tatsächlich etwas schicker als beim Gitter und für meinen Freund war das bei unseren seltenen Hundefahrten ein Kriterium.

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    Warum war mir das nur klar :muede:. Es wäre nur nett gewesen, mir das nicht einfach so hinzuknallen.


    Ich war selber nicht begeistert von dem Netz, aber ich muss zugeben, dass es deutlich stabiler ist, als zunächst gedacht. Es hat oben eine Metallstange, welche in eine entsprechende Vorrichtung im Fahrzeughimmel einrastet. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Stange schneller rausbricht als die Metallhalterung eines vergleichbaren Gitters. Unterhalb der Kopfstützen der Rücksitze ist ebenfalls nochmal eine Stange, welche durch die Sitze am Platz gehalten wird. Die Widerstandsfähigkeit der Sitze ist nach einer dieser netten ECE-Regelungen gewährleistet. Zudem ist das Netz noch mit Gurten an entsprechenden Ösen im Kofferraum verzurrt. Sicherlich ist es Netz etwas nachgiebiger als Metall, aber das Nylonmaterial ist engmaschig und sehr reißfest. Da muss wohl schon etwas mehr geflogen kommen als mein 14 kg-Hund damit es tatsächlich reißt. Es handelt sich hier nicht um eins dieser Rollo-artigen Teile, die nur an eine Nylonöse angehängt werden. Zudem ist das Sichherheitstrennnetz vom C-Max genauso aufgebaut und defintiv entsprechend der DIN 75410.
    Ich habe mir also tatsächlich Gedanken um die Sicherheit meines Hundes und der Fahrzeuginsassen gemacht.


    Ich bin lediglich gespannt, ob Barry versucht irgendwelchen Murx an den Lücken links und rechts vom Netz zu machen, dann kommt wohl auch mein Freund nicht um ein Gitter herum.

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    Der neue Mondeo ist total schick :D Mag den sehr gern!
    Ist das Netz eig sicher genug? Also hält das was aus?


    Grundsätzlich würde ich Ja sagen, das Netz ist aus stabilem Material und sehr fest verspannt. Allerdings nimmt es einem auch viel Sicht nach hinten durch die engen Maschen.
    Heute kam das Auto das erste mal in die Garage... öh, ja... 20cm hinten und 20cm vorne Luft, da helfen auch die Einparkhilfen nix.


    Ich bin noch etwas gespannt, was Barry dazu sagt im Kofferraum mitzufahren. Haben sich eure Hunde schnell umgewöhnt?

    :jump2: "Mein" neues Hunde-Auto ist auch endlich da und ich bin verliebt (besonders in die Farbe). Er gehört zwar eigentlich meinem Freund, aber ich fahre ihn weitaus mehr.


    Ford Mondeo Turnier, Diesel, 140 PS, 27.000 km




    Hier darf Barry dann in Zukunft, garantiert ohne Platzangst, mitfahren. Leider wollte mein Freund statt eines Gitters dieses blöde Gepäcknetz, für das Ford auch noch einen Preis jenseits von Gut und Böse verlangt :censored:.



    Heute durfte ich dann das erste Mal fahren. Boah, man könnte glauben, dass ich gerade erst den Führerschein gemacht habe, sooo viele tolle Ratschläge hat mein Kerl :headbash:. Klar, es ist etwas Anderes als mein Fiesta, aber man kann's auch übertreiben. Beim Parken muss ich jetzt immer aufpassen, dass der Hintern nicht aus der Parklücke rausguckt und ich will jedes mal meinen Schlüssel abziehen (Key Free).

    Ich denke was Cookie meint, ist dass man dieses Problem auch managen kann. Ich habe auch so ein Exemplar und das einzige was ich mittlerweile von ihm erwarte, ist ein halbwegs gesittetes vorbeigehen an Kindern. Mir fehlen ebenfalls die Trainingsmöglichkeiten und die Eltern hier im Ort würden mir was erzählen wenn ich mit meiner Giftspritze in die Nähe des Spielplatzes setze (und jaaa, er ist angeleint).
    Bis jetzt sind wir damit ganz gut gefahren und den einzigen Ausrutscher gab's bei einem Abzischer aus dem heimischen Garten. Ich wohne eher ländlich und mir würde es ehrlichgesagt nicht einfallen meinen Hund nur noch mit Maulkorb durch's Dorf zu führen. Ich habe Barry im Ort grundsätzlich an der Leine und wenn wir außerhalb Spaziergänger treffen kommt er auch an die Leine. Falls Kinder auf uns zukommen und den Hund antatschen wollen, werden sie zur Not nachdrücklich darauf hingewiesen, dass der Hund das nicht will und Herr Hund kommt hinter mich.

    Zitat


    Wir haben die ...


    Hast Du vielleicht einen verstellbaren oder eine passende Ratsche?


    Das hier wäre eine Billigvariante von den verstellbaren:


    Danke, hat sich schon erledigt. Mein Herr von und zu hat das erstmal aus Prinzip gesagt, damit ich ihn nicht nerve. Nachdem ich mich dann selbst durch's Auto gewühlt habe, hat sich dann doch so ein Teil angefunden.


    Er musst dann aber doch nochmal ran um die Schrauben nochmal anzuziehen, weil Wuffi gleich mal ausgetestet hat, ob das Ding auch hält. An sich fährt es sich toll damit, aber leider komme ich immer wieder mit dem Fuß an das Rohr oder bleibe sogar hängen. Ich hoffe, dass ich das noch irgendwie eingestellt bekomme. Kann durchaus sein, dass es an meinem Fahrrad bzw. an der Größe meines Fahrrads liegt.


    Die beste Szene hat Barry aber geliefert, als ich das Fahrrad ausgetestet habe und er dachte ich darf nicht mit. Das klang nach schwerer Tierquälerei und mein Freund stand daneben und hat geschaut als ob das gaaaarantiert nicht sein Hund ist :tropf:.

    Ich hab mich vorhin handwerklich betätigt und versucht meinen "Dogrunner" anzubauen. Soweit hat es auch ganz gut geklappt, aber ich hab keine Ahnung wo ich einen 27er Schlüssel herbekommen soll. Selbst mein Freund hat so ein großes Teil nicht auf dem Firmenauto und der ist Handwerker. Mist, dabei wollte ich das doch mal alleine hinbekommen.
    Ich kann mir aber auch noch nicht wirklich vorstellen, dass Herr Hund an diesem Schnürchen laufen soll. Nachher kann ich dann hoffentlich schon einen Erfahrungs bzw. Unfallbericht liefern.

    Ich bin ehrlichgesagt auch gespannt, wie ich nach dem Studium alles unter einen Hut bringen soll. Ich bin zwar schonmal Vollzeit arbeiten gegangen, aber da hab ich noch Zuhause gewohnt und Hotta stand in Pension.


    Mittlerweile sind wir aber in ein eigenes Haus (170 m²) mit großem Grundstück (1,3 ha) und eigenem Stall (2 Ponytiere) gezogen. Während des Semesters beginnt mein Tag aber auch um 5:00 Uhr. Zuerst werden die Pferde gefüttert und rausgebracht, Barry kommt mit und macht währenddessen seine Pipirunde selbst. Danach wird kurz gefrühstückt und um 6:20 Uhr geht's los. Barry wird dann mittags von den Nachbarn etwas bespaßt.
    An normalen Tagen bin ich dann gegen 15:30 Uhr. Dann ist meist der Hund dran und je nach Laune, Energie und Vorbespaßung gibt's eine lange Fahrradrunde oder nur Minirunde (mit Dummy o.ä.). Dann schaffe ich ab und an auch noch das Ausmisten und dann kommt gegen 17:30 Uhr ein motzender Freund nach Hause, der sich erstmal über nicht gemachten Haushalt und nicht gekochtes Essen beschwert :pissed:. Nachdem der Herr dann zufrieden auf der Couch liegt oder seinem Hobby dem Rasenmähen nachgeht, versuche ich wahlweise noch was für die FH zu schaffen oder draußen noch was fertig machen (z.B. Koppeln umstellen).Haushalt bleibt für's WE liegen und zum Reiten komme ich eher selten. Einkaufen muss ich meist irgendwie dazwischen schieben, wenn der Kühlschrank mal wieder leer ist. Verein oder Hundeschule würde leider nicht wirklich klappen, da ich die Woche über im Studium flexibel bleiben muss und am WE hab ich ja den ganzen aufgeschobenen Kram zu bewältigen.


    Wenn alles klappt mache ich am Mitte September mein Praktikum und ich hoffe das es eine Niederlassung wird bei der ich Barry morgens bei meiner Mutter abladen kann, sonst kriegt der arme Hund in den 14 Wochen einen Koller. Herrchen wird sich wohl kaum dazu herablassen, mittags mal nach Hause zu kommen oder Abends mal ne größere Runde zu drehen :kopfwand:. An eine Vollzeitstelle möchte ich momentan gar nicht denken...


    Manchmal wünsche ich mir wirklich, dass Schlafen keine Notwendigkeit wäre.