Beiträge von myLady

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    Erzähle ihm doch ,das euer Hund Flöhe hat und es sein kann das seine jetzt auch welche hat /bekommt.Und dann würde ich ihm anbieten auf deine kosten eine Flohbehandlung (Frontline,Advocate ect.)bei seinem Hund mitzumachen.Ich weiß das ist nen bißchen blöd aber wenn du auf die Betreuung durch ihn angewiesen bist würde ich es so machen.
    Dann hast du wenigstens hinterher Ruhe.
    Mit Programm habe ich keine Erfahrung aber Advocate hat bei uns schon gute Dienste geleistet als es mal nötig war.



    Das würde ich mit Freuden machen, aber leider interessiert es ihn auch nicht, wenn sein Hund Flöhe hat. Die Hündin lebt nicht direkt mit im Haus und deshalb empfindet er die Flöhe nicht als störend. Für ihn gehört es im Prinzip dazu. Außerdem leben auf seinem Hof auch noch mehrere Katzen, welche sich teilweise nicht mal richtig anfassen lassen. Zu so einer aufwendigen Behandlung bekomme ich ihn wohl selbst bei Kostenübernahme nicht überredet :muede:.

    Hallo zusammen


    Ich habe leider seit geraumer Zeit ein Flohproblem. Alles fing vor ca. 6 Monaten an, als wir bemerkten, dass sich unser Hund vermehrt kratzt. Nach einer Fellkontrolle war klar, dass es sich um Flöhe handelte und dass sich unsere Katzen dieses Mistviehzeug auch eingefangen hatten. Wir haben dann gleich alle 3 mit Frontline behandelt und zunächst schien es auch zu helfen. Wir haben weiter regelmäßig das Spot-On genutzt und trotzdem waren die Flöhe bald erneut da. Es zeichnete sich dann ab, dass die Flöhe sich über Frontline nur noch kaputt gelacht haben. Parallel haben wir noch versucht den Tierchen mit pflanzlichen Fellsprays, vielem Saugen, Waschen und Raumsprays Herr zu werden. Leider ohne wirklichen Erfolg, obwohl wir nur Laminat und Fliesen haben.
    Mittlerweile haben unsere Katzen nun auch deutlich auf die Flohstiche reagiert und kahle Stellen bekommen. Unsere Katze lief mit kahlem Schwanzansatz rum und der Kater hat seinen schönen Kragen eingebüßt. Ich habe mich dann für eine Kombi aus Capstar und Program entschieden.
    Gestern haben sie es dann bekommen und heute scheinen tatsächlich alle Flöhe hinüber zu sein.


    Natürlich haben wir uns auch Gedanken über die Herkunft der Biester gemacht. Da unsere Katzen keine Freigänger sind, kam nur der Hund als "Übeltäter" in Frage. Schnell zeigte sich, dass er die Flöhe von der Nachbarshündin hat, welche permanent auf dem Hof und in der Waschküche lebt. Er ist bei ihrem Besitzer immer zur Betreuung, wenn ich länger weg bin. Besagter Nachbar war allerdings sehr erstaunt als ich ihm von der Flohplage erzählte und wunderte sich über die Herkunft. Ein dezenter Hinweis auf seine Hündin wurde sofort abgeblockt. Ich hab die Tierchen aber mit eigenen Augen gesehen.


    Nun habe ich folgendes Problem: Ich bin auf die Betreuung meines Hundes durch den Nachbarn angewiesen, aber ich habe keine Lust einen ewigen Kampf gegen diese verdammten Flöhe zu führen. Gibt es eine Möglichkeit meine Tiere langfristig zu schützen?
    Program soll ja den Enwicklungszyklus der Flöhe unterbrechen. Hat hier jemand Erfahrung, ob das tatsächlich funktioniert?
    Hat auch jemand Erfahrungen mit diesen Flohbomben? Bringen die wirklich was?


    (An Tippfehlern ist das iPad Schuld :headbash: )

    Und wenn dann der angeknatsche Kauknochen auf den Socken liegt, kann man nur noch hoffen, dass das Hundetier auch zielen kann. Mein Aussie hat mal kräftig DANEBEN gebissen und meinen Zeh erwischt. Da hört man alle Englein singen...


    Bei Barry habe ich grundsätzlich viel Wert darauf gelegt, dass er alles wieder raus gibt, aber das wurde NIE an seinem Napf geübt. Was er einmal in den Napf bekommen hat ist auch seins. Basta!
    Meine Eltern haben mit unserem ersten Hund den Fehler gemacht, dass sie ihren Nichten und Neffen erlaubt haben dem Welpen sowohl Spielzeug als auch Futter wegzunehmen. Resultat: Der Hund war zeitlebens wenig kinderfreundlich und konnte in Gegenwart von Kindern nicht gefüttert werden. Meine Eltern konnten ihm hingegen alles wieder abnehmen.


    Allerdings kenne ich auch das Gegenteil. Der Hund meines Schwiegervaters musste nie jemanden in seiner näheren Umgebung dulden, wenn er Futter, Leckerlie etc. bekommen hat. Im Gegenteil, wenn er knurrte wurde sich noch drüber gefreut und gesagt "Jawohl, verteidige dein Futter." Mittlerweile ist der süße Welpe in stattlicher Hovi-Rüde und keiner außer Herrchen darf ihn beim Fressen ansprechen oder auch nur auf 2m nähern (Vorbeigehen nicht möglich). Er vermöbelt sogar andere Hunde, wenn Menschen am Tisch essen und er beim Starren gestört wird.

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    Okay, interessant. Hab jetzt schon von diversen Pferdetrainern gehört, dass sie ein Signalwort konditionieren, bei denen Pferd den Kopf runternehmen soll, weil das eine Entspannungshaltung ist und aufgeregte Pferde dadurch ruhiger werden. Hab ich auch schon gesehen. Ich hab den Effekt auch schon beim Hund genutzt - der hat sich zwar nicht völlig entspannt und alles toll gefunden, hat aber aufgehört, wie wahnsinnig zu zittern... Aber vielleicht nur, um mir einen Gefallen zu tun, wer weiß.


    Bei einigen Pferden funktioniert das auch tatsächlich gut. Der Unterschied ist für mich aber, dass die Übung "Kopf runter" in ruhiger Umgebung mit wenig Ablenkung geübt wird und das Pferd lernt dabei auch, dass diese Übung Pause und Entspannung bedeutet. Für mich entspricht dies eher der konditionierten Entspannung mit Markerwort/Decke etc. beim Hund. Ich beeinflusse die Körperhaltung des Pferdes im Ernstfall nicht direkt, sondern das Signal soll sitzen und das Pferd freiwillig den Kopf runter nehmen.
    CM allerdings nimmt den Schwanz des Hundes ja erst in der Stresssituation hoch.

    Mein Freund hat auch Asthma mit wechselnder Intensität. Er reagiert grundsätzlich auf Staub, Tierhaare etc. mit Atemnot.
    Allerdings ist es bei Tieren sehr differenziert. Früher hat er nach eigener Aussage relativ stark auf Hunde und sehr stark auf Katzen reagiert. Seine Mutter hat sich dann einen Yorki angeschafft, der war ok. Die Katzen (Normale Dorfkatzen) der neuen LG seines Vater waren hingegen sehr grenzwertig. Mittlerweile wissen wir, das er auf Hunde die komplett draußen gehalten werden und kurzhaarige Rassen deutlich stärker reagiert.


    Bei unseren Norwegischen Waldkatzen und unserem Mini Aussie gibt's nur wenig Probleme, dass haben wir vorab beim Züchter auch ausgestet. Der Hund darf mit ins Bett und Herrchen steckt auch gerne mal das ganze Gesicht in Fell, aber die Reaktion ist null bis minimal. Allerdings gibt's bei mehr als einem Hund im Raum auch irgendwann Probleme.


    Von unseren Pferden hält er sich auch aufgrund der Staubbelastung eher fern.

    Wir haben heute versucht die Schafe meines Schwiegervaters einzufangen, um sie aus dem gefährdeten Gebiet rauszubringen. Leider halten Mufflons davon eher weniger und wir haben nur die Hälfte bekommen. Morgen werden wir es nochmal probieren. Allerdings gibt es auf der Koppel auch noch einen kleinen Hügel auf dem sie sicher sind.


    Momentan weiß hier in der Ecke Aken keiner wie schlimm es wirklich wird. Die offiziellen Stellen sind sich uneinig wie viele Deichbrüche es nun wirklich sind. Mann kann nur noch hoffen...

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    Blöd nur, dass dieser Unmut dem Sachbearbeiter gar nicht auffallen wird. Ich habe eine Ausbildung bei einer Stadtverwaltung gemacht und dementsprechend auch die heißgeliebte Hundsteuer verbucht und Mahnungen verschickt.
    Bei der Idee mit den 108 Überweisungen á 1 € wird der Sachbearbeiter, der dass verbuchen soll, sofern du es an unterschiedlichen Tagen überweist, alles brav verbuchen und wenn 108 an einem Tag kommen, wird er das entweder auch mitmachen oder sagen er konnte es nicht zuordnen.


    Bei dem Mahnung bekommen und ohne Mahngebüren zahlen ist es ähnlich. Bei der Verwaltung kennen die Sachbearbeiter ihre Pappenheimer die immer auf den letzten Drücker zahlen, da werden die Mahngebühren storniert und gut ist.
    Solche Spielchen müssten schon etliche Leute machen, damit es den Sachbearbeiter tangiert und selbst dann heißt es nicht, dass sein Chef das auch so sieht und an höhere Stellen weiterleitet.

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    So...der Kükenaufzuchtstall ist hergerichtet :D


    Und wiedermal eine Frage :$
    Wie schauts mit Küken dazu kaufen aus? Nimmt die Henne die dann als "ihre" an oder muss ich die dann einzeln aufziehen? :)


    Das kommt ganz auf die Henne an. Wir haben unserer Cochin-Henne zusätzlich zu dem einen geschlüpften Küken noch 7 weitere Küken untergeschoben. Obwohl die neuen Küken zu einer deutlich größeren Sorte (Sussex) gehört haben, hat sie sie ohne Probleme angenommen.


    Wichtig ist, dass die neuen Küken keinen großen Altersunterschied haben und möglichst bald nach dem Schlüpfen des Einzelkindes dazugepackt werden. Meiner Erfahrung nach sind die gut brütenden Zwerghuhn-Rassen, da etwas leichter "auszutricksen".


    Ich muss auch mal wieder Bilder machen. Insgesamt haben wir dieses Jahr 44 Küken, davon sind 15 gekauft und der Rest selbst gezogen. Momentan brütet auch noch eine Ente, mal schauen ob's klappt.

    Ich bin gerade schon wieder schwer genervt. Warum müssen die Leute das Hochwasser immer wieder unterschätzen nur weil es noch nicht direkt vor der Haustür steht.
    Nomalerweise schreien die Leute hier schon bei 3cm Wasser im Keller nach starken Regenfällen nach sämtlichen Behörden etc.. Jetzt musste ich mich tatsächlich rechtfertigen, warum ich darauf verzichte an einen hochwassergefährdeten Ort zu fahren (ca. 1km Luftlinie bis zur Elbe), wenn es nicht unbedingt sein muss. Hier wird permanent gemeldet, dass die Wasserstände tatsächlich über die von 2002 steigen können und es interessiert kein Schwein, weil wir ja sage und schreibe 7km von Elbe und Mulde weg sind. Das unser kleiner Elbezufluss aber auch staut, wenn er nicht mehr abfließen kann, wird mal wieder vergessen.
    In unserer Ecke denken viele anscheinend echt, dass Halle zum Spaß halb unter Wasser steht und elbnahe Ortsteile von Dessau nur mal eben so evakuiert werden.


    Amare
    Ich hoffe es wird nicht allzu schlimm bei euch in Halle. Es tut einem echt in der Seele weh, wenn man solche Bilder aus der eigenen Region sieht. Da hilft es auch nicht, wenn man durch seine Ausbildung weiß wie unberechenbar Wasser ist und man sowas nicht 100%ig vermeiden kann.

    Jetzt kommt das Hochwasser (Elbe, Mulde) auch bei uns an, die ersten Brücken und Straßen sind schon gesperrt. Ich bin immer wieder geschockt, dass manche Leute noch bis auf's letzte auf den Elbwiesen und den Deichen spazieren gehen. Wir haben selber beobachtet, wie die Überflutungsflächen innerhalb von wenigen Stunden volllaufen.


    Ich hab mich heute gar nicht zur Hochschule getraut (und verpasse damit meine Vorlesung zum Hochwasserschutz :headbash: ), weil ich mir nicht sicher bin, ob die Deutsche Bahn noch fährt, wenn ich heute Abend zurück will. Mal schauen, ob irgendwo noch ein Aufruf für Helfer kommt, dann gehe ich eben Sandsäcke schippen, dass ist dann angewandter Hochwasserschutz :D.