Ich hab bei der Dressur etwas zu spät eingeschalten und nur noch Ferrer-Salat, Minderhoud und Gal gesehen. Bei Gal habe ich mich auch gefragt, wie die Note sich überhaupt noch bei 75% einpendeln konnte. Der Ritt ja nur noch mit angezogener Handbremse, von Losgelassenheit keine Spur und haut mehrere Taktfehler rein. Sorry, da bringt auch das sehr gute Gangwerk überhaupt nix, wenn das Tierchen gleich explodiert.
Bezeichnend fand ich es, dass der Kommentator immer wieder schön die Kriterien eines guten Schritt runterbetete und dann mal selber feststellte, dass es eher nix war.
Beiträge von myLady
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Muss mich gerade mal beklagen. Unsere Friesendame hat ja recht viel Behang für eine Stute und ich bin immer sehr stolz drauf. Heute kam nun ein Nachbar zum Hufe machen, weil der Hufschmied mal wieder keinen zeitnahen Termin mehr hat. Es sollte eigentlich nur etwas geraspelt werden, damit nix ausbricht und da eigentlich nicht viel schief gehen konnte, sollte mein Freund das bei seinem Pferd mal alleine managen. Eben bin ich hinter gekommen und der schöne Beinbehang ist von schräg nach schief abgeschnitten . Der Nachbar hat das meinem (unerfahrenen) Freund als Sommerschnitt verkauft und gemeint, dass Fell muss runter. Der Behang wird immer schön ausgebürstet und regelmäßig bzg. Mauke etc. kontrolliert, also nix mit "Das hängt doch eh nur im Matsch". Maaan, sieht die jetzt blöd aus. Ich versuche nachher noch es wenigstens gerade zu machen, damit sie nicht vollkommen bescheuert aussieht. Klar wächst es wieder nach, aber ich hab den beiden trotzdem mit Prügelstrafe verboten nochmal mit der Schere an das Pferd zu gehen.
Bin so furchtbar aufgeregt!Wenn denn der Vetrag unterschrieben ist werde ich hier auch gerne mehr Details über den kleinen Schatz schreiben und Fotos zeigen
Na, das wollen wir doch hoffen .
Ich kann mich auch noch dran erinnern als ich meinen Schimmel gekauft habe. Nach dem letzten Schultag bzw. kurz vor der ersten Abi-Prüfung bin ich zum Anschauen gefahren. Meine Freundin, die als Beraterin mit gekommen ist, war noch nicht mal wieder ganz ausgenüchtert. Ich glaube, sie schiebt es heute noch auf den Alkohol, dass sie mir nicht von dem verrückten Gaul abgeraten hat .
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Machbar ist es auf jeden Fall. Man muss sich nur bewusst sein, dass man eine Verpflichtung eingeht und wirklich jeden Tag jemand zu den Tieren muss.
Der Stall muss natürlich Raubtiersicher sein, aber da können andere wohl mehr zu sagen als ich, denn unser Stall ist momentan alles andere als sicher, aber durch die Gänse und Puten hat sich bisher nichts rangetraut. Mit einem Gartenhäuschen mit gepflasterten Untergrund haben wir aber auch schon gute Erfahrungen gemacht, da ist bisher kein ungebetener Gast reingekommen. Es muss allerdings geklärt sein, wie die Tiere rein- und rausgelassen werden. Wir haben es mit einem automatischen Schieber mit Dämmerungssensor geregelt, aber abends muss immer nochmal nachgeschaut werden, ob nicht wieder ein Tierchen den Anschluss verpasst hat. Gegen Greifvögel kann man sich kaum schützen, da hilft meist nur ein aufmerksamer Hahn und genügend Deckung (Bäume,Sträucher) und selbst dann passiert es trotzdem immer mal wieder.
Wichtig ist auch ein sicherer Zaun, sonst treibt sich das liebe Federvieh überall rum und inbesondere die Nachbarn sind darüber meist nicht glücklich. Er sollte ausreichend hoch sein und, sofern auch mal Küken da sind, im unteren Bereich mit Kükendraht gesichert.
Falls ihr euch Wassergeflügel anschafft ist ein Teich o.ä. natürlich Pflicht. Der muss aber auch möglichst so angelegt sein, dass ein Huhn das mal reinfällt, auch die Chance hat wieder raus zu kommen und es sollte eine Möglichkeit geben das Wasser zu wechseln, denn Enten und Gänse machen ganz schön Dreck. Wobei Gänse bei sehr geräuschempflindlichen Nachbarn schwierig sind, denn die machen Terz, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Gruppe aus den Augen verlieren.Unser Ganter hatte leider einen Unfall und ist nun unfruchtbar. Daher haben er und seine Gattin nur ein eigenes Küken (von 11 Eiern ) und wir haben ihnen noch 5 Pommerngänse in unterschiedlichen Altersklassen untergeschoben. Jetzt sind sie glücklich mit ihrer Kinderschar. Es sind auch noch 3 Gänse aus der 1. Brut da, die sich ganz toll um die kleinen Geschwister kümmern.
Unsere Puten sind auch fast ausgewachsen und klauen momentan gezielt die Äpfel vom Baum
Die kleinen Enten (2 Wochen) sind nun zu elft und verbringen die meiste Zeit im Wasser.
Dieses kleine Entchen ist heute geschlüpft.
Eigentlich fing alles gut an. Ihre Mama hatte 12 Eier gelegt und wollte brüten. Leider ist sie ein sehr nervöses Tierchen und hat sich von einer Glucke vom Nest schmeißen lassen. Na Gut, dann sollte eben die Glucke weiterbrüten, aber die hatte plötzlich auch keinen Bock mehr und nach einigem hin und her waren nur noch 5 Eier tatsächlich heile. Ich habe diese dann, gegen den Willen meines Freundes, unter unsere gluckenden Zwerghühner gepackt, die sich dann fleißig mit dem brüten abgewechselt haben. Mein Freund wollte die Eier schon mehrfach wegschmeißen, weil er der festen Überzeugung war, dass da nichts mehr kommen kann. Zum Glück hat er es immer wieder vergessen und prompt fing es gestern an zu piepsen. Bis jetzt sind 2 Entchen geschlüpft und mindestens eins kommt noch. Ich freu mich . Allerdings reicht es dann dieses Jahr auch mit dem Entennachwuchs.
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Meine Damen sind momentan auch nachts draußen, weil es tagsüber trotz großer Bäume doch sehr drückend ist und dem Friesentier schnell zu warm wird. Sie kommen dann etwa 7:30 Uhr wieder auf den Paddock mit Zugang zu den Boxen und vor 15 Uhr sind die nicht wieder zu sehen.
Gestern hat mein Freund sich totale Gedanken um Nelly gemacht, weil sie morgens im Sand lag und nicht mal aufstehen wollte, als er sie angesprochen hat. Er wollte mir nicht glauben, dass sie nach der Nacht auf der Weide einfach nur todmüde war. -
Hier ist ja gerade wieder gar nichts los, dabei ist doch eigentlich (noch) Kükenzeit.
Bei uns ist mittlerweile schon die zweite Brut der Warzenenten geschlüft.
Das erste Handybild der 9 kleinen Racker, gerade mal einen Tage alt:
Davon 5 gut gezeichnete Schecken, die Ausstellung kann dieses Jahr kommen.
Leider müssen wir uns momentan mit Eierdieben rumschlagen, sowohl menschlichen als auch tierischen. Zwischenzeitlich dachten wir, dass lediglich einige Hühner nachts ausbüxen und sich an den Eier satt fressen. Nachdem wir seit 2 Tagen eine Wildkamera stehen haben, hat sich der erste Eierdieb bereits gezeigt (links oben auf der Heupresse).
Wir fragen uns gerade ernsthaft, warum wir überhaupt noch lebendige Hühner haben, bei dem Marder. Er hat bisher allerdings kein Huhn angerührt und das, obwohl ein junger, winziger Blauleger gerne mal außerhalb des umzäunten Stallbereichs schläft. Demnächst werden die alten, klapprigen Holztüren und -tore zugemauert bzw. durch neue ersetzt und damit Raubtiersicher, aber diesen Störenfried haben wir ja leider schon drin. Ich hoffe er bleibt erstmal noch bei ein paar Eiern pro Nacht.
Ursprünglich wollten wir auch einen Diebstahl von Bruteiern dem Marder zuschieben, aber der nimmt wohl kaum gezielt beschriftete Puten- und Enteneier + Pappe mit und stappelt die übrig gebliebenen noch um. Uns wurden also am hellichten Tage Eier aus dem Stall gemopst... manche Leute haben echt Nerven...
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Wir hatten die Situation ja schonmal als unsere Merry in der Klinik war. Ehrlich gesagt, hat Nelly die 2,5 Wochen weitaus besser weggesteckt, als ich es gedacht hätte. Sie war auf der Koppel etwas nervöser als sonst, weil das zweite Paar Augen fehlte und sie quasi alleine auf sich aufpassen musste, aber ansonsten war sie absolut normal.
Mir wurde zwar ein Beisteller angeboten, aber ich kenne meine Zicke und vergesellschafte sie bestimmt nicht kurzfristig mit einer anderen dominanten Stute oder einem halbstarken 1,70m-Wallach.
Im Ernstfall würde ich also wohl in Ruhe nach einem anderen Pferd suchen und nix über's Knie brechen. Meine Stuten sind Zicken und Sturköppe vor dem Herrn, wenn ich da einfach "einen dazu stelle" ist das Verletzungsrisiko einfach zu groß. -
Das Pferd einer Freundin hatte auch eine Kolik-OP mit der Entfernung eines Darmabschnitts. Danach war erstmal 3 Monate Boxenruhe angesagt und die Wundheilung verlief glücklicherweise sehr gut. Dann hat sie mit leichter Bodenarbeit und Zirkuslektionen zur Beschäftigung angefangen. Nach 6 Monaten hat sie ihn wieder antrainiert. Der Wallach war zu Zeitpunkt der OP etwa 14 Jahre und hat bis zu seinem Tod bei einem Unfall mit 19 Jahren keine ernsthafte Kolik mehr gehabt.
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Hach ja, die farbliche Entwicklung eines Schimmels, da werde ich glatt nostalgisch.
So habe ich meine Schimmeline 2007 beim Züchter kennengelernt, da war sie noch nicht ganz 3 Jahre. Die Farbe war so herrlich pflegeleicht:
Mit 5 Jahren hatte sie die genialste Farbe. So hätte sie gerne bleiben können:
Mit 6 Jahren:
So unspektakulär sieht sie heute mit 11 Jahren aus. Das einzige was sich immer wieder ändert ist die Anzahl der Fliegenschimmel-Punkte (und davon hat sie eine Menge).
Richtig sauber ist sie die letzten 3 Jahre auch nur direkt nach einer Vollwaschaktion gewesen. Am liebsten wälzt sie sich auf der Koppel, das gibt so tolle quietschgrüne Grasflecken. Fotos habe ich seit dem kaum noch gemacht, da blamiert man sich ja mit dem Schmutzfink .
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Ein paar habe ich, aber alle nur eher Zwischendurch geknipst, da kann ich mit l'eau und ihren tollen Fotos nicht mithalten.
Erstmal die Ältesten der Rasselbande:
Putenfamilie. Die lieben ihr Gestrüpp, leider ist es mittlerweile fast weg:
Die Fränkischen Landgänse, da kann man die Eltern fast nicht mehr erkennen:
Dann die Junghühnerbande, wenn sie denken es gibt irgendwas:
So wird vor der Futterkammer gewartet:
Hier gab's endlich was für die verhungerten Tiere:
Unsere Entchen. Der Rest ist zu Verwandten gezogen.
Und die Kleinen, die gestern bzw. heute geschlüpft sind:
Hier sieht man den Unterschied zwischen Henne und Hahn
Und der Stall wird auch langsam annehmbar:letzten Sommer:
Und jetzt mit neuem (dichten) Dach und neuen Fenstern:
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Schön, dass hier mal wieder was los ist.
Bei mir sind heute 5 Cream Legbar-Küken aus gekauften Bruteiern geschlüpft. Ich bin mega stolz, aber die Kleinen hatten einen etwas schweren Start ins Leben. Es fing schon damit an, dass ihre noch recht junge, unerfahrene Glucke ins Nest gekotet hat. Ich hab die Eier zwar sauber gemacht, aber die meisten Hühnerleute haben mir wenig Hoffnung gemacht, dass das noch was wird. Gestern ging dann tatsächlich das Schlüpfen los. Leider waren die Abstände zwischen den Küken sehr groß und so hat mein Freund heute früh gegen 6 Uhr noch ein nasses, recht schwaches Küken entdeckt und die Glucke dementsprechend noch im Nest gelassen. Als ich gegen 7:30 Uhr rauskam, hörte ich schon lautstarkes piepen. Die beiden ältesten Küken waren aus dem Nest geklettert und ausgekühlt, eines lag da wie tot . Ich hab dann die kleine Henne hochgenommen und obwohl kein Lebenszeichen mehr wahrnehmbar war, trotzdem versucht zu wärmen. Nach 5min bildete ich mir ein kleines Zucken ein, nach 10min piepste sie schon fleissig und nach 15min konnte sie schon wieder stehen. Mittlerweile läuft sie schon wieder rum und ist immer noch die lauteste von allen...puh, da haben wir aber wahnsinniges Glück gehabt. Momentan renne ich alle paar Minuten zum Stall, um sicher zu gehen, dass sie unter Mama oder dem Rotlicht sind.
Netterweise sind Cream Legbar auch noch kennfarbig. Ich kann also ziemlich sicher von 4 Hennen und einem Hahn ausgehen. Nachher sollen noch 5 junge Lohmann Brown dazu kommen.Mittlerweile haben wir dieses Jahr fast 50 Hühner, 8 Cröllwitzer Puten, 6 Fränkische Landgänse und 15 Warzenenten nachgezogen. Momentan liegen noch 10 Ronquières-Puten im Brutautomaten, damit wollen wir unseren Putenbestand etwas aufstocken. Der absolute Kükenwahnsinn hier .