Beiträge von vinceprinz

    Zitat

    Ich habe eine GPS Uhr von Garmin.


    Die zeigt mir direkt an wie schnell ich laufe, die Strecke, die Zeit und jeden Kilometer zeigt sie mir an, wie lange ich für den jeweiligen Kilometer gebraucht habe.


    Das ist die Edel-Variante;) Ich habe auch nur eine App. Erfüllt aber den gleichen Zweck.Wettkampfleute würden mit sowas vermutlich nicht klarkommen, aber für meinen privaten Gebrauch sollte das reichen.


    Hab mir heute das Geschirr leihweise besorgt. Glücklich sieht sie ja nicht aus, ist vermutlich auch zu klein. :headbash: Aber für einmal wirds schon passen! Ich bin gespannt:)


    Zitat

    Vincent, wenn Dein Hund mäßig zieht, wird der Unterschied etwa 4-5 km/h sein schätze ich. ;)


    Gehe ich jetzt auf 2000m mal von einem 4er Pace aus, den ich zumindest auf die kurze Distanz halten könnte sind das 15km/h ohne Hund. Nach deiner - ich behaupte- groben Richtlinien sollte ich die 20km/h schaffen, was meine Gedanken mit meinem beschränkten mathematischen Wissen auf einen Pace von 3(!!!) führt. Ausgehend natürlich davon, dass ich weiß nur 2000m laufen zu müssen. :gott:


    Klingt interessant. Ich habe allerdings kein Zuggeschirr oder sonstige Austattung. Funktioniert das auch halbwegs passabel- natürlich NICHT optimal- mit einem normalen Halsband und einer 2m Leine?


    Würde das gerne morgen früh probieren und dabei meine App mitlaufen lassen;) Werde dafür auf die Laufbahn hier in der Nähe gehen. Die ist mitten im Wald und mit Humus ausgelegt. Asche wäre bestimmt an der Hundepfote reichlich beschissen.


    Grüße


    Vincent

    Zitat

    naja, nur wer in Dortmund (ja, ich bin Ruhrpottkind, ich kenn die "Berge") schnell läuft, schafft es noch lange nicht im Erzgebirge *g*


    wirklich vergleichen kann man ja eigentlich nur auf gleicher Strecke


    aber hier gibts ja nur wenige, die des wollen ...
    beim Canicross gehöre ich definitiv nicht dazu :lol:


    :D Das stimmt. Selbst ein "Berg" hier findet auf der Landkarte wohl kaum eine Erwähnung... Ich werd mal schauen was ich auf 2000m im flachen ohne Hund laufe, und dann mal den Hund vorspannen. Vielleicht fängt sie ja schon aus Eigenmotivation an zu ziehen.

    Oh, das überrascht mich jetzt. Ich hatte eher damit gerechnet, dass sich hier Leute finden, die mit Hund schneller sind.


    Ich fange gerade mit dem THS an, und konnte mir bisher nie vorstellen mit Hund und Bauchgurt( wie bescheuert sieht das denn aus?!) zu laufen. Die einzige Idee, die mir dazu einfiel, warum man das machen sollte, ist die extrem erhöhte Geschwindigkeit durch die Töle.


    Ich laufe mit meinem Hund 2mal die Woche ca 7km Berg( das, was man in Dortmund Berg nennen kann;)) über einen Pferdetrampelpfad. Dadurch hat man größere Stufen, muss die Schrittfolgen wechseln und die Rücken und Beinmuskulatur wird-subjektiv zumindest- ärger beansprucht. Heute bin ich mit abgeleintem Hund die 6,4KM in 29.14 gelaufen. Also- sagen wir mal- mit einem Pace von 4.30. Bisher hielt ich mich immer für langsam. Meine Hündin ist danach zwar angestrengt, trabt aber immernoch vor mir her und legt zwischenzeitlich Sprints ein. Ich denke ziehen würde sie auch noch schaffen. Die längere Strecke, die sie 1xpro Woche laufen muss, würde sie mich definitiv nicht ziehen können


    Die 15,96km vom Mittwoch lief ich in 1:21:26, mein Programm gibt mir dafür einen Pace von 5,06min/km an. Hund lief wieder frei, aber ab KM10 gelangweilt, mit ;)


    Bin ich jetzt ein Raser? Ich bin gerade sehr verblüfft. Ich hatte wirklich mit weitaus tieferen Km-Zeiten gerechnet! Hat da jemand Wettbewerbserfahrungen und weiß, was dort so gelaufen wird?


    Grüße


    Der verblüffte Vincent |)


    PS: Maanu: Gott bewahre, 3 Minuten schaffe ich ohne Hund sicherlich nicht. Dafür bin ich viel zu undiszipliniert. Gibt doch soviele andere leckere Dinge und auch interessantere Sportarten;) 3er Pace auf 2000m im flachen werde ich die Tage definitiv mal probieren. Aber hey, das ist schon verdammt, fucking schnell ;)

    Heyho,
    ich persönlich verstehe den Sinn einer Flexileine auch gar nicht. Entweder mein Hund ist angeleint und trottet gelangweilt neben mir her, zum Beispiel an Hauptverkehrsstraßen oder in der Fußgängerzone o.ä., oder er läuft frei. Wenn ich meinen Hund nicht so unter Kontrolle habe, dass ich ihn frei laufen lassen kann, dann muss ich daran arbeiten und bis dahin bleibt er an der normalen Leine. Und ganz ehrlich, was mach ich mit 40kg Hund, lassen wir es nur 30kg sein, am anderen Ende der 15m Flexi? Kontrollieren? Bestimmt nicht. :headbash:


    Ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich Hundekontakt mit Hunden an der Flexi verbiete. Den Hundehaltern sage ich immer, Mona würde zubeißen. 95% der Leute mit Flexi haben meiner Meinung nach sowieso keine Ahnung von ihrem Tier. Ausgenommen sind hier natürlich Spezialfälle wo es richtige Gründe dafür gibt. Allerdings fällt mir auf die Schnelle auch keiner dieser Gründe ein.


    Wenn jemand so ehrlich ist und einfach sagt, dass er den Hund nicht unter Kontrolle hat, zu Faul ist daran zu arbeiten etc, dann ist ihm diese Ehrlichkeit hoch anzurechnen. Aus Hundehaltersicht für mich aber nicht nachvollziehbar. Das muss ja aber jeder selbst wissen. :ugly:


    Grüße


    Der Vincent

    Zitat


    Nö. Denn dafür hat sich der Hund die ganze Zeit schon selber belohnt, weil er dem Hasen nach ist. Er wurde dafür belohnt, dass er dann beim Rückruf auch kam. Habe ich mit meiner Hündin auch gemacht. Denn in dem Moment lobt man dafür, dass der Hund auf den Rückruf in diesem Augenblick reagiert. Das was davor war, spielt dann keine Rolle mehr.


    Wenn das, was davor passiert ist, keine Rolle mehr spielen würde, so würde ihr Hund doch wohl kaum Beschwichtigungssignale aussenden, die der Threadersteller ja erwähnte. Hast du den Abruf generell so trainiert? Solange wiederholt Rufen, bis er kommt, dann loben, auch wenns es beim hundersten Mal erst geklappt hat?

    Zitat


    Mach das mit meiner Hündin und sie würde nie wieder zu dir kommen, wenn du sie rufst.


    Mumpitz, wieso sollte sie das nicht tun? Bindet sie so wenig an dich, dass sie nach einem Anschiss schon kein Verlangen mehr hat es dir recht zumachen?

    Zitat


    Nun überleg mal genau, was du da strafst! Der Hund wird das hier damit verbinden, dass er zu dir kam. Das was davor gewesen ist, wird der Hund damit nicht in Verbindung bringen. Denn das spielt in seinem Verständnis zu diesem Zeitpunkt keine Rolle mehr.


    Das ist doch überhaupt nicht wahr. Beispiel: Als meine Hündin anfangs noch jagen ging, ähnlich wie es dem Threadersteller erging, und dann wiederkam-zuvor natürlich mein Rufen etc ignoriert hat- hat sie beim Widerkommen alle Beschwichtigungssignale rausgehauen, die wahrscheinlich in irgendeinem Lehrbuch zu stehen scheinen, nur um mich zu beschwichtigen. Also scheint sie doch zu wissen, dass sie große Scheiße gebaut hat. Belohne ich in diesem Moment ihr wiederkomme bestärke ich doch ihr Verhalten und behaupte, dass es gar nichts zu "entschuldigen"gäbe.

    Zitat


    Und nun erkläre mir, wie ich es bei einem Hund so mache, der den Ball nicht als Belohnung ansieht, sondern der ihm egal ist. :) Ich kann sie nur damit "ködern" in dem es bei einem erfolgreichen Abruf (egal wann dieser Abruf erfolgt) etwas lohnenswertes für sie wartet. Ich würde mir mit nur einmal Schimpfen bei einem Rückruf die Arbeit von 6 Monaten kaputt machen. :ka:


    [/quote]
    Mit so einem Hund wäre ich persönlich aufgeschmissen. Ich biete meiner Hündin ja die Jagd nach dem Ball als Triebersatz. Was deinen Hund einen besonderen Anreiz gibt kann ich dir nicht sagen, das solltest du wissen!



    Natürlich ist jeder Hund anders. Manch einer mag einen Anschiss weniger verkraften, manch einem mag dadurch die Seele brechen. Das Ausmaß sollte jeder Hundehalter für den jeweiligen Hund einzuschätzen wissen. Was ich aber eigentlich sagen wollte, dass das Belohnen dieses Abrufs kontraproduktiv ist.
    Ich sehe doch genau, wieviele Leute es nach diesem Schema handhaben und wie viele Hunde dadurch angeblich "echt gut hören". Im Endeffekt stromern sie doch rum wo sie wollen, ignorieren die ersten 4 Rufe des Hundehalters und kommen dann irgendwann angeschlichen um ihr Leckerchen abzuholen. Das kann meiner Meinung nach nicht die gute Ausführung eines Abrufs sein. Da hat wohl eher der Hund den Hundehalter konditioniert...



    Zitat


    @ vinceprinz
    Hätte ich meine Hündin angeschnauzt, wenn sie nach dem Jagen zu mir kam, dann wäre sie beim nächsten Mal nicht mehr zu mir gekommen, sondern hätte sich weit von mir entfernt aufgebaut :roll: . Ich habe sie daher nach dem Jagen wortlos aber freundlich angeleint und mitgenommen. Und sie hat auf diese Weise, ohne deutliche Ansagen, dafür aber mit sinnvollem Training gelernt, dass man nicht Jagen geht ;)


    Das ist doch der feine Unterschied der das Individuum des Hundes ausmacht. Die Methode ist doch aber letzlich die gleiche. Kein Belohnen, sondern sanktionieren.
    Sorry, war den ganzen Tag noch arbeiten:(

    Hey,
    meiner Meinung nach hat die Threadstarterin völlig falsch reagiert. Im Endeffekt hat sie den Hund dafür gelobt, dass er ihr mehrfaches Rufen ignoriert hat und eine halbe Stunde nur hinter dem Hasen her war. Meine Hündin würde hier eine ordentliche Ansage kriegen, angeleint und ohne nochmal wchnüffeln zu dürfen nach Hause gebracht. Zu belohnen war hier wirklich nichts. Meine Hündin habe ich über mehrere Jagdvorfälle so jederzeit abrufbereifbereit gemacht. Zur Belohnung fliegt der Ball dann direkt in die entgegengesetzte Richtung des Jagdobjektes.So orientiert sich mittlerweile bei solch einer Aktion bei Anruf direkt zu mir.


    Grüsse, Vincent