Beiträge von JuleH

    Huhu und danke für die Antworten :gut:


    Also Quentin wird mit Nerzölshampoo und entsprechender Spülung gebadet, so alle 4-6 Wochen, wie bei dir, Pikku.
    War die Empfehlung unserer Züchterin.
    Da das bald alle ist, werd ich das mit der Hundeseife definitiv mal austesten!!!


    Das Ding ist ja, dass bei manchen Futtersorten der Mundgeruch kaum da ist, bis auf ein paar "Phasen", die aber i.d.R. nur 2-3 Tage anhielten bisher. Dieser Dauergeruch ist halt komisch, da wir`s in der Form nicht gewohnt sind.
    Das mit den Seealgen werde ich aber einmal austesten, das hatten wir bisher noch nicht.


    Ich hab auch schon daran gedacht, dass ich einfach zu viel Geschiss mache, aber ich will ja auch, dass es dem Spatzel gut geht :)


    Ich bin ja mit dem Platinum was Output und Fellbeschaffenheit angeht echt zufrieden im Moment, nur halt der Mundgeruch. Vom Zahnstein kanns nicht kommen, er hat kaum welchen :) Und das mit dem Hundehaufenfuttern ist zum Glück auch seit laaanger Zeit kein Thema mehr. Man riechts v.a. wenn er gähnt, also kommt`s von weit weit unten :ugly:


    Allergikerfutter hatten wir mit Lupovet IBDerma Hyposenses schon mal, hat auch nix geholfen. Das Fell war nicht berauschend und er hat da auch sehr aus dem Maul gerochen.


    Ich les eben immer wieder, dass Mundgeruch duch nicht-vertragenes Futter kommt oder Krankheiten (was ich ausschließe).

    Ich habe die Futtersorten alle mind. 3 Monate probiert, außer es gab Erbrechen und Schleimdurchfall.
    Erfahrungsgemäßg wird der Output, wenn er am Anfang riesig und matschig ist, auch im Laufe der Zeit nicht besser.
    Und dauerhaft weicher Kot ist ja auch nicht das Wahre (wegen den Analdrüsenproblemchen etc.).
    Der Geruch der Haufen war eigentlich nie das Problem, mein Problem ist der enorme Mundgeruch. Es sagen ja viele, dass hier irgendwas nicht stimmt, wenn sich dieser zum "Davonrennen" entwickelt. Das ist bisher meine größte Sorge beim jetzigen Stand.


    Es gibt ja auch Leute, die füttern quer Beet, da kann sich der Organismus auch nicht auf nur ein Futter einstellen und es klappt dennoch :smile:
    Und auch beim Barfen gibt`s nicht täglich das Selbe in den Napf.

    So ihr Lieben,


    nachdem nun einige Zeit vergangen ist, möchte ich berichten, wie es uns in der vergangenen Zeit ergangen ist.
    Gleich vorneweg: ich bin fast am Verzweifeln. :lepra:


    Ich weiß gar nicht, was wir in der Zwischenzeit noch alles ausgetestet haben.
    Da er nach vom Lupovet so argen Mundgerucht hatte, dass wir bald weggekippt sind, als er uns anhauchte, haben wir auf Josera umgestellt. Anfangs gabs das Miniwell und oh Wunder: alles wurde gut, wenig Haufen, schön fest, keine Schuppen mehr, super Geruch. Dann wurde die Zusammensetzung umgestellt und schon eine Woche später, waren Schuppen und stumpfes Fell zurück. Haben dann das Fleisch und Reis getestet, was einigermaßen ok, war, mich aber wegen dem relativ hohen Rohaschewert etwas störte und Quentin fraß es auch sehr ungern.


    Also habe ich begonnen, für ihn zu kochen. Alles fein ausgerechnet. Klappte eigentlich ganz gut, bis auf dass er sich weiterhin kratze und die Schuppen auch nicht wirklich weggingen. Ölzusätze verursachten bei ihm schleimigen Durchfall (bis auf Distelöl und Leinöl). Rohfütterung ging überhaupt nicht.
    Ich dachte ja vorher immer, Getreide funzt auch nicht, aber sowohl Kartoffeln, als auch Reis wurden vertragen.
    Nur Dinkel, Hirse und Hafer waren No Go.
    Was ich feststellte: Wild klappte am besten, ebenso wie Lamm und Rind, bei Geflügel waren die Haufen eher weich.
    Gekochte Innereien gingen aber wiederum vom Geflügel aber dafür nicht vom Rind / Lamm (Schleimdurchfall) usw.
    Da das Kratzen nicht aufhörte, sollte es auf Teilbarf hinauslaufen.
    Um zu testen, welche Futtersorten nun gut für ihn seien und teilbarfgeeignet sind, stelle ich das Barfen erstmal ganz ein und begann einen erneuten Marathon nach dem passenden Futter.


    Zuerst gabs Herrmanns: Matschhaufen.
    Dann Auenland Konzept: gern gefressen. Die Konsitenz war besser, als bei Herrmanns, wurde aber auch nach 3 Monaten nicht großartig besser, sodass es zu Problemen mit den Analdrüsen kam. Außerdem musste er, um nicht abzunehmen am Tag fast das mind. 4-fache der angegebenen Menge füttern, und da hielt er grad mal so sein Gewicht. Fell war soweit ok, Schuppen vorhanden, Mundgeruch kaum.
    Also weitergetestet:
    Arden Grange Premium: Megamonstermatschhaufen. Nur mit spitzen Zähnen gefressen.
    Granata Pet: ebenso
    Wolfsblut: Range Lamb - nur widerwillig gefressen, ganz kleine und feste Haufen, stumpfes Fell und extremen Mundgeruch; Red Rock: überhaupt nicht angerührt.
    Thetis Kreas: Extrem-Schleimdurchfall mit Erbrechen.
    Nochmal Josera Fleisch + Reis probiert: nix zu machen, wollte er nicht, Minis Best: gefressen aber Kratzen, Schuppen + stumpfes Fell, Mundgeruch
    Letztendlich Platinum:
    Chicken: große Matschhaufen
    Iberico: noch größere Matschhaufen + Blähungen
    Lamm: JUHUUUUU, wird super gern gefressen, Haufen sind seit langem mal wieder wirklich fest (1-2 am Tag) und nach der ersten Woche war der Mundgeruch ganz weg, kaum kratzen, schönes Fell, ein paar Schuppen. Da sah ich sogar über den Rohaschewert hinweg, weils wirklich das erste war, welches er seit langem wirklich mochte und gut vertrug.
    Nun sind wir bei Woche 5: Schuppen werden wieder mehr und er hat seit ca. 1,5 Wochen extrem schlimmen Mundgeruch. :dead: Auch Teilbarf hatte ich wieder begonnen, aber es "vertrug" sich nicht so recht mit dem Platinum (sprich Durchfall).
    Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll, dass bei einer Futterumstellung Mundgeruch vorkommt ist mir bewusst, aber wieso wirds erst gut (Schuppen gingen ja auch zurück) und dann plötzlich wieder so heftig? Der Geruch ist echt so stark, dass ich es als unnormal betrachten würde. Hundegeruch an sich ist nicht vorhanden, auch am Popo nicht :)
    Kann der Mundgeruch vom Fisch im Futter kommen (er hatte das Mundgeruchproblem ja bei Lopovet auch)?
    Gibt es Hunde, die generell Schuppenprobleme haben wegen trockener Haut? (Bluttest war i.O.)


    Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee / Tipp.
    Denn die meines Erachten guten Sorten, ab ich jetzt durch. :verzweifelt:


    Danke euch schon einmal!
    LG

    Antort von Herrmanns:

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    Ich weiss ja nicht, das stinkt echt wie verwesendes Tier.


    Gibts keinen weiter, der Erfahung mit dieser Sorte hat? :hilfe:

    Hmm, nur seltsam, dass die das beim Verpacken nicht bemerkt haben, das riecht echt stark. Hab meine Nase jetzt mal tief in die Tüte gesteckt, mir ist ganz schwummerig.


    Also wird direkt einmal reklamiert und v.a. nachgefragt, was das ist. Sowas sollte bei so einem hochwertigen Futter und bei dem Preis meiner Meinung nach nicht vorkommen.

    Hallo zusammen,


    habe mir von Herrmanns 2 "Proben" kommen lassen (die 600g-Tüten).


    Also ich die Kiste aufmachte, bemerkte ich schon einen komischen Geruch. Dieser kam von der Tüte mit der Sorte Huhn und Reis - irgendwie ein chemischer Geruch. Als ich dann die Tüte aufmachte, stieg mir ein sehr penetranter, beißender Geruch in die Nase. Mein Freund sagt, es riecht wie Fischfutter, aber für mich riechts auch noch nach Lösungsmittel und als ob da was drin gestorben ist :dead:


    Die andere Sorte - Reh und Kartoffel - riecht sehr angenehm. Daher denke ich, dass bei der anderen Sorte irgendwas nicht stimmen kann.
    Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder riecht die Sorte wirklich so ekelhaft :???: ???


    Danke schonmal!

    Ich hatte ihm bisher immer ganz gut für die Umstellung Zeit gelassen, aber wie bereits gesagt, wenn es sich nach einer Woche nicht veränderte, ist es bisher noch nie besser geworden :muede:
    Der heutige 2. Haufen war schon ein bissi kleiner und "oben" auch fester. Vielleicht wirds ja wirklich. :gott:


    Der Barf-Tipp ist trotzdem Klasse! :D

    Barfen wäre wirklich eine Möglichkeit. Ich hab da nur immer total Schiss, irgendetwas zu vergessen oder etwas falsch zu machen...


    Das mit Bierhefe zufüttern wäre eine Idee...jedoch bei der jetzigen Futterauswahl wohl unnötig, da dort ja Bierhefe enthalten ist. :D


    Habe jetzt mit Arden Grange begonnen, jedoch hat er schon wieder riesige Matschepampehaufen, die a<llerdings nicht so müffeln, wie beim Josera ... ich probiere das jetzt noch eine Woche und wenn sich dann nicht ein wenig ändert, wirds auch nix werden (das ist Erfahrung). Er riecht auch etwas komisch aus dem Maul nach dem Fressen.
    Letzte Möglichkeit wäre noch Paltinum, allerdings nur das Chicken.


    Wolfsblut hatte ich schon, da war das Fell so richtig schlecht geworden.


    Vielleicht vertragen ja andere Wauzis das Josera auch weiterhin.
    Ich bin einfach nicht mehr zufrieden...wie gesagt, die Haufen sind größer und oft macht er 3x am Tag und der Rohaschewert von fast 8 bei Fleisch und Reis stört mich schon sehr (meine Grenze liegt bei 7).

    Meine Chefin hat früher mal in der Lebensmittelherstellung gearbeitet, die hatten jedesmal mächtig Stress, wenn "Fremdkörper" gefunden worden ;)


    Dann wird der Reißverschluss wahrscheinlich nur bei den neuen Sorten weggelassen worden sein ;)


    Eine Allergie liegt nicht vor, alles ausgetestet / ausgeschlossen.


    Was er jedoch braucht, ist die Bierhefe. Die haben alle Sorten, die Schuppen verursachten, nicht.


    Was den enormen Output verursachte, kann ich nur erahnen. Ich habe die Kartoffel in Verdacht, wobei er keine Reaktion zeigt, wenn ich ihm selbst mal eine Kartoffel koche. Das werde ich jetzt aber hoffentlich sehen, wenn ich Arden Grange nehme, eins nur mit Reis, beim anderen ist Kartoffel enthalten, mal schauen, obs da Unterschiede gibt. Weizen und Hirse sind auch nicht so optimal für ihn (bzgl. Output).
    Vielleicht sind es aber auch die Zusammensetzungen / Kombis an sich.


    Ach ja, wir hatten noch Bestes Futter, es gab recht große, aber feste Haufen, Fell war so lala aber nach 3 Monaten hatte er Zahnstein.