Beiträge von JuleH

    Das mit dem Fressen wegstellen, mache ich schon. Dann ist er so lange unruhig, rennt immer wieder in die Küche, schaut mich mir großen Augen an und meckert. Das ganze zieht er dann ewig hin (ich hab das mal eine halbe Stunde probiert).


    Wenn er zu dem Zeitpunkt an der Leine ist, wenn die Leute reinkommen, gibts genauso Theater. Da jault er, weil er nicht hin darf :/


    Das mit der Distanz / Zeit + Überforderung glaube ich nicht. Ich bin währenddessen praktisch im selben Raum, er hört mich, ich bin nur eine kleine Treppe weiter oben um die Ecke. Das sind so 10m von ihm entfernt und dauert nicht länger als 5-10 Min.
    Zu Hause macht er das mittlerweile nur noch selten. Wenn er weiss, dass ich noch in der Wohnung bin, macht es ihm nichtsmehr aus, wenn er im Wohnzimmer warten muss und hält es auch aus, wenn ich die Tür auf lasse.


    Ich versuche schon immer ihn nur ganz nett ranzurufen, ohne Unterton, aber der weiss das ganz genau, wenn er was nicht tun darf (wie halt das Häufchen futtern). Aber ich werd das mit dem Einsammeln mal probieren, denke aber, der wird dann auch stiften gehen, weil er das schon irgendwie erwartet, dass er an die Leine muss.

    Hallo zusammen.


    Die Überschrift sagt eigentlich schon alles und beinhaltet eigentlich schon mehrere Probleme:


    Unser großes Problem ist die ständige Meckerei / Winselei / Jaulerei, wenn Yorkshire Quentin (11 Monate) nicht bekommt, was er will. Zugegeben, er ist ein wenig verwöhnt, jedoch wird die Meckerei von uns seit langem einfach ignoriert. Trotzdem bessert sich das absolut nicht.
    Ich gebe einmal ein paar Beispiele:
    - Abends zieht er sein Spielzeug heran und meckert herum, wenn nicht gespielt wird. Wir warten dann so lange bis er ruhig ist, bzw wird gespielt, wenn WIR das wollen.
    - Wenn er sein Futter gemacht bekommt und es geht nicht schnell genug wird gewinselt.
    - Ganz schlimm ist allerdings: ich nehme ihn mit zur Arbeit, er weiss, dass da immer mal Leute reinkommen und ich kann ihn meist garnicht zurückhalten, sobald jemand hereinkommt, rennt er auf die Person zu, springt sie an und jault und winselt erbärmlich. Das Problem: ich sage den Leuten zwar immer, sie sollen ihn bitte ignorieren, aber es hält sich so gut wie niemand daran. Da kommt meist der Spruch: "Ach lassen Sie ihn doch" und er wird dann gekrault und gestreichelt, weil er ja so süß ist :muede: Ich werd da einfach übergangen.
    Das ganze Spiel macht er auch, wenn er auf meinem Arm / Schoß ist und er nicht zu den Leuten rennen darf.
    Irgendwann regt er sich dann ab, aber es ist sehr störend, wenn er erstmal eine ganze Weile während eines Gespräches meckert.


    Das 2. Problem:
    So langsam kommt der rotzfreche Terrier durch. Wenn er beispielsweise irgendwo warten soll und es ihm zu langweilig wird, kommt er dann doch hinterher. Wenn ich dann sage, er soll wieder auf seinen Platz, fängt er an zu "hetzen" (als ob er das ganze als ein Spiel ansieht), hüpft vor mir rum und fängt an frech zu bellen.
    Das ganze macht er je nachdem, wie ich die Stimme erhebe 1-3x ...mittlerweile klappts schon besser und es geht nach dem 1. Mal schon, aber trotzdem muss er immer kontrollieren, was ich denn mache, wo ich denn hingehe.


    Das 3. Problem:
    Wenn wir spazieren gehen und er irgend einen Blödsinn macht (z.B. intensiv in Hundehaufen wühlen) und er es lassen und zu mir kommen soll, denkt er ja garnicht daran sondern rennt entweder mit Vollspeed mehrmals an mir vorbei oder kommt nur schrittweise heran und wenn ich hin dann an die Leine machen oder ihn überhaupt nur anfassen will, rennt er sofort weg, weil Strafe ist ja blöd und an die Leine will er dann ja erst recht nicht. :pfeif:



    Ansonsten hört er eigentlich ganz gut, läuft prima an der Leine, folgt Kommandos aber kann "warten" so garnicht ab. Wird z.B. der Dummie geworfen und er darf nicht sofort hinrennen -klar- er meckert und fiept. Dann darf er erst hin, wenn er ruhig ist.


    So das war jetzt eine ganze Menge und vielleicht hat jemand den ein oder anderen Tipp für mich.
    Er ist mein erster Hund und ich weiss, dass ich in der Erziehung nicht immer alles perfekt gemacht habe, aber hier weiss ich wirklich nichtmehr weiter.
    Ist er einfach ein ungedulgier Frechdachs mit Kontrollzwang? :ugly:


    Viele Grüße
    Jule

    Ich war neulich auch total geschockt.
    Mein noch nichtmal ein Jahr alter Yorkshire hatte auch schon Zahnstein.
    Er bekommt ständig was zum Kauen (Ochsenziemer, Karotten, Kauknochen usw.) und ich putze ihm 3-4x in der Woche die Zähne. Half scheinbar alles nichts.
    In Narkose wollte ich ihn nicht schonwieder legen lassen (bekam vor Weihnachten die Milchzähne gezogen), also schaute ich mal im Internet und fand da den Tipp, die Zähne mit Natron "einzuweichen":
    Mit einem Mirofasertuch das mit etwas Wasser aufgelöste Natron auf den Zähnen einige Minuten verreiben, anschließend ließ es sich einigermaßen gut abkratzen.


    Seither steht die tägliche Zahnkontolle incl. Zähneputzen auf dem Plan und bisher zeigt sich keine Verschlechterung. :gott:

    Zitat

    "Das" Fertigfutter, was perfekt auf jeden Hund passt, gibts nicht.


    Dem kann ich nur beipflichten, es gibt so gut wie immer etwas, an dem man was auszusetzen hat.
    Und es heisst auch lange nicht, dass ein gutes Futter von allen Hunden gleich gut vertragen / verwertet wird.
    Für manch einen Wuff kann das allerbeste Futter das schlechteste sein... :???:

    Zitat

    ganz vergessen...


    unser Yorkie, der bisher auf nahezu alle Futtersorten früher oder später mit heftigem Kratzen reagiert, bekommt auch BF, meistens Fenrier, Fenrier Spezial, Meat Balls aber auch mal etwas vom Grossen. Verträgt er alles super, kein Kratzen mehr!!!



    Das ist bei meinem auch so, leider gibts aber von BF recht große Haufen. Aber wenigstens sind das Kratzen und die Schuppen weg!

    Ich habe leider keine guten Erfahrungen mit Wolfblut gemacht.
    Ich füttere das Wide Plain, da hier die Rohaschewerte am niedrigsten sind und auch kein Getreide enthalten ist.
    Der Output und die Haufenmenge ist zwar super, jedoch riecht mein Yorki extrem aus dem Maul und auch der allgemeine Köpergeruch lässt zu wünschen übrig. Er hat mordsmäßig viele Schuppen bekommen, kratzt sich ständig und frisst mittlerweile sehr gern wieder alle möglichen Häufchen, die in der Prärie rumliegen. :dead:
    Wenn jemand Interesse an einen abgebrochenen 2kg-Sack haben sollte, dann bitte bei mir melden!

    Er hat soweit eigentlich auch einen guten Magen, was den Durchfall angeht. Das einzige war jetzt das Dosenfutter, vorher gabs nie Probleme bei der Umstellung (bis auf die Schuppen und den Geruch halt).


    Klar ist das möglich, dass jeder Hund anders verwertet, aber ich hab ja gesehen, dass auch wenig Output bei ihm möglich ist. Daher wirds wohl schon auch mit am Futter liegen.


    Das mit der Bierhefe ist eine gute Idee, werde ich mal ausprobieren.


    Im Grunde kann ich ja wirklich auf Teilbarf umstellen, ob er das nun 3-4x pro Woche bekommt oder täglich, ist ja egal ;)
    Mein Freund zeigt mir nur jetzt schon den Vogel, was ich immer alles für ihn zusammenzaubere :p
    Aber das ist er mir wert.


    Aber wie bekomme ich ohen den Bluttest heraus, was er für Allergien / Unverträglichkeiten hat?
    Ausschlussdiät?

    Also an der Heizungsluft liegt das mit den Schuppen sicher nicht, da er die von Markus Mühle ja bereits im Sommer hatte, sie dann auch fast weg waren und ich Anfang Januar erst auf Wolfsblut umgestiegen bin. Die Symptome kamen innerhalb von 2 Wochen wieder extrem stark.


    Ich hatte auch schon 2 Futtersorten eine Zeit lang gemischt, aber da kamen ebenfalls Schuppen.


    Dosen habe ich jetzt mal das Maxi Dog ausprobiert, mit dem Ergebnis: Dünnpfiff :/


    Zum Thema Tierarzt:
    Bluttest war wie gesagt ok, ich werde wohl noch einen Allergietest machen.
    Und den Rest vom Tierarztbesuch mag ich garnicht erzählen....
    Ich erzählte das mit dem öfter Häufchen machen und den Schuppen: sie meinte, es wäre dann minderwertiges Futter und ich solle doch auf Royal Canin umsteigen :headbash:
    Soviel dazu :dead:


    Ich bin allgemein nicht unbedingt ein Freund davon, Futtersorten mit allzu viel Getreide zu füttern.
    Lieber mehr (und ordentliches) Fleisch.


    Teilbarf habe ich auch schon überlegt, zumal das Rind immer recht gut verwertet wird.
    Aber ich habe da auch Bedenken von wegen: noch höhere Mangelerscheinungen.


    Öl gibts wie gesagt täglich ins Futter!