Beiträge von Camillo09

    Wir haben aktuell mit 3 Kindern und kleinem Hund einen Smax. Da würde vermutlich auch noch ein Kinderwagen, zumindest Sportwagen, reinpassen. Allerdings ist das eben auch ein kleiner Hund mit kleiner Box, mit Hundebox über die ganze Breite würde es nicht gehen, weil das Auto zu flach ist hinten. Dann eher Galaxy, Sharan usw.


    In den Urlaub fahren wir mit Anhänger und Dachbox. Den Anhänger brauchen wir aber weitgehend wegen den 5 Fahrrädern, die sich anders nicht transportieren lassen.


    Wir wollen uns aber, wenn wir einen günstigen finden, einen der großen Elektrobusse (Spacetourer, Traveller, Zafira etc) kaufen. Dann fahren wir vermutlich ohne Anhänger in den Urlaub und 4 Fahrräder auf den Heckträger und eins noch aufs Dach neben die Box. Oder tatsächlich ohne Fahrräder 🙈.

    Die Tierärztin sagte mir kürzlich, dass einige jetzt die Anzahl der Tiere reduzieren oder die Haltung ganz aufgeben.

    Ich hatte zu Hochzeiten 12 Meerschweinchen, die selbstverständlich jede notwendige Behandlung bekommen haben, aber da waren das eben ganz andere Beträge. Ich hatte immer ein Plätzchen frei für ein Notfell, die hab ich immer irgendwie unterbekommen. Aber mittlerweile hab ich auch keine mehr. Nur 2 oder 3 will ich nicht, nachdem ich gesehen habe, wie schön größere Gruppen sind, aber mit den heutigen Kosten geht das nicht mehr. Unser Meerschweinchen - Haus (Gartenhaus) stand sogar schon nach dem Umzug, als ich dann nur noch 2 hatte, habe ich die letzten beiden in gute Hände abgegeben.


    Jetzt bleibt es bei einem Hund, auch wenn ich gerne einen zweiten hätte.

    Vor allem, warum verlangt man es bei Tierärzten und nicht bei genauso anderen? Beispiel Autowerkstatt - ich bin zwingend auf mein Auto angewiesen, um zur Arbeit zu kommen. Mit öffentliche Verkehrsmittel brauche ich 4 h Pendelzeit, die ich wegen meiner Kinder nicht habe. Kann ich nicht arbeiten, kann ich die Raten fürs Haus nicht zahlen und die Familie verliert das Dach über dem Kopf. Da soll die Autowerkstatt jetzt aber bitte aus reiner Nächstenliebe mein Auto kostenlos/günstig reparieren. Oder im Supermarkt, da mögen doch auch bitte alle ehrenamtlich arbeiten, damit die Lebensmittel nicht so teuer sind. Oder Handwerker - der Heizungsinstallateur möge doch bitte auch die Heizung kostenlos/billig reparieren, es wäre doch schlimm, wenn die Kinder kein warmes Wasser zum Duschen hätten und im Kinderzimmer kalt wäre. Im Grunde kann man das quasi auf alles übertragen, bloß warum kommt das da nicht auf?


    Ja, es ist logisch, dass nicht alle mal eben diese Kosten zahlen können. So ist das, schlimmstenfalls heißt das, dass ein Tier, für das es Heilungschancen gibt, getötet werden muss, weil die Behandlung nicht bezahlt werden kann. Wenn man das verhindern will, dann muss es wie beim Menschen eine Pflichtversicherung geben, die dann einen bestimmten Maßnahmenkatalog zu bestimmten Preisen analog unseres Krankenversicherungssystem übernimmt. Dann könnte man auch die Vorkasse vermeiden, denn der Tierarzt bekommt ja das Geld von der Versicherung. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Ob ich das gut finden würde? Ich weiß es nicht. Das Problem ist halt, dass dann noch jemand weiteres daran verdienen will und das ganze dann ja definitiv in Summe teurer werden muss als bisher. Aber vermutlich würde es das Leid einiger Tiere verhindern und auch weniger zum Abschieben alter, kranker Tiere führen und wenn alle Hundehalter dafür solidarisch was zahlen, warum nicht.

    Mal eine Frage in die Runde: machen solche Tiervermittler das tatsächlich, einen solchen Hund zurück ins Ausland bringen?

    Ich glaube das sofort. Solche Vereine haben hier nicht die Pflegestellen, die sich so schwere Hunde antun (können). Es gibt mehr als genug unkompliziertere Hunde im Ausland. Die, die hier nur mit immensem Aufwand vermittelt werden können, gehen zurück und andere können kommen, die noch bessere Chancen haben und weniger Aufwand bedeuten.


    Ich weiß schon, warum ich dem Auslandtierschutz, besonders aus Südosteuropa, sehr kritisch gegenüber stehe. Das ist ja kein Einzelfall.

    Über Pfingsten in die Eifel mit der großen Familie (meine Eltern und Geschwister mit Familie), alle in ein großes Ferienhaus


    In den Sommerferien wie immer nach Hooksiel (Ostfriesland)


    Evtl noch ein Wochenende nur mit meinem Mann, ohne Kinder, in die Rhön, aber das steht noch nicht fest.

    Ich möchte folgenden Gedankengang in die Hundeauswahl einbringen: Geh nicht davon aus, was du ‚hinkriegen‘ könntest, sondern von dem, was du brauchst.

    Danke, dass du das so treffend formuliert hast.


    Ich war beim ersten Hund auch so - Malimix, können wir hinkriegen. Das können wir schaffen. Man will ja eine Herausforderung, usw. Alles ist schaffbar, wenn man sich nur genug anstrengt, Geld investiert in Trainer.... Ich bin mittlerweile der Meinung, dass das so nicht ist. Es gibt Hundetypen, mit denen kann man und andere, da verzweifelt man. Es bleibt den Rest des Hundelebens Management.


    Den zweiten Hund haben wir dann tatsächlich so ausgesucht, dass es nichts zu schaffen oder hinzukriegen gibt. Die ist von ihrer Natur genau so, wie wir sie brauchen (Bürohund, Familie mit kleinen Kindern, viel Besuch...). Erziehen muss man jeden Hund, aber die Genetik hat man immer und man sollte nicht glauben, dass man die ändern oder zurechtbiegen kann. Wir haben und brauchen einen Hund, der menschenfreundlich, offen zu allen und dabei tiefenentspannt ist, Nerven wie Drahtseile. Das schlimmste, was passiert, wenn jemand meine Bürotür aufmacht, ist dass der Hund in den Gang läuft und mich sucht. Zu Besuchern würde sie hinrennen und sich durchkraulen lassen. Wenn ich ihr aber sage, dass sie an ihrem Platz zu bleiben hat, tut sie kurz ihren Unmut kund und bleibt. Ich muss diesen Hund überhaupt nicht managen, die passt genau so wie sie ist in unser Leben. Glaub mir, das ist wesentlich entspannter 😉.


    Wie man an meinem Avatar sieht, ist das ein kleiner plüschiger Schoßhund. Aber sie würde dein Programm locker mitmachen.

    Wie die anderen schreiben, jedem sind andere Sachen wichtig, im Grunde braucht es im Alltag oft nicht viele Kommandos.


    In unserem Alltag runtergebrochen:

    - Rückruf

    - Abbruch

    - was auch immer im Maul ist, ausspucken (kommt quasi nie vor, aber sicher ist sicher)

    - Stopp auf Distanz (bei uns Sitz)

    - Hundeplatz (also auf ihren zugewiesenen Platz)


    Ordentlich an der Leine laufen hat kein Kommando, genauso wenig wie auf dem Weg bleiben. I.d.R. kommt sie auf Außenreize zu mir zurück. Bei Radfahrern ist das teilweise gefährlich, daher das Stoppen auf Distanz.


    Das war's. Unser Hund kann ne ganze Trickkiste, aber genau das ist es, Tricks, nichts, was ich im Alltag verwende. Da fallen tatsächlich auch viele Basics vom Hundeplatz rein. Unser Hund kann "Fuß" nur auf dem Hundeplatz. Einige Tricks davon macht sie oft auch nur, wenn sie weiß, es gibt Leckerlies dafür. Das ist mir egal, sie muss kein Männchen, Gib mir 5,... unter allen Umständen machen.

    Meine stehen im Freiland, i.d.R. volle Sonne den ganzen Tag. Kein Dach, nichts, ein paar wenige haben nachmittags etwas Schatten. Funktioniert seit Jahren sehr gut. Mit Gewächshaus habe ich keine gute Erfahrungen gemacht, da zu wenig Luftbewegung für die Bestäubung. Viele Blüten, aber keine Früchte. Im Gewächshaus sind bei mir die Hybrid -Gurken, die gedeihen da mehr als prächtig.

    Bei mir haben alle 3 Kinder 2 Nachmittagsaktivitäten und das reicht mir mehr als aus. Die große muss ich wegen der Entfernung zum Hundeverein fahren und auch dort bleiben während der Trainingszeit, die beiden Jungs sind im Fußball und denen trau ich noch nicht alleine die Wege zu. Wir haben damit jeden Tag was, dazu kommen ja noch ab und an Arzttermine, Friseur, Logopädie beim kleinen... Mir ist das eigentlich zu viel, aber so ist das wohl mit 3 Kindern.


    Ansonsten bewegt sich die große (fast 9) sehr selbständig im Ort zu ihren Freundinnen, die ist an den übrigen Tagen praktisch immer bei ihren Freundinnen oder die bei uns.