Die "normalen" Kosten sind monatlich vermutlich bei den meisten nicht das Problem, sondern die unkalkulierbaren Tierarztkosten, ggf. Betreuungs- und Hundetrainerkosten.
Bei uns sieht es so aus, allerdings mit nur einem 5kg-Minihund:
Futter incl. Leckerlie ca. 30 € im Monat (BARF, Dose wäre wesentlich teurer).
OP-Versicherung ohne Begrenzung 25 € im Monat
Hundesportverein 15-20 € im Monat je nach Anzahl der Trainingsstunden (5 €/Training, ist allerdings Sport/Spaß, kein Training im Sinne von Hund hat Baustellen)
Wir bilden keine speziellen Rücklagen für den Hund für anfallende Tierarztkosten, sondern das geht dann eben aus der allgemeinen Rücklage (oder dem, was monatlich übrig ist). Krankenversicherung wäre bei 65 € im Monat.
Dazu kommen bei uns alle 2 Monate Hundefriseur (40 €) und unregelmäßig mehr oder minder viel Zubehör. Das muss natürlich nicht sein ;), Friseur braucht auch nicht jeder Hund (die wenigsten). Haftpflicht sind 80 € im Jahr, Hundesteuer nette 45€.
Schwierig sind halt die Tierarztkosten. Man kann das teilweise über Krankenversicherung absichern, allerdings kommen da auch u.U. hohe Beitragserhöhungen und dann zahlt man schon dreistellig für die Versicherung. Und nicht alle schließen Kündigungen aus, möglicherweise fliegt man dann also bei einem chronisch kranken Hund einfach raus, nachdem man jahrelang einbezahlt hat. Deshalb finde ich schwierig, mich auf eine Krankenversicherung zu verlassen.
Was man mMn nicht unterschätzen sollte, sind Trainerkosten oder ggf. auch Betreuung, wenn man diese braucht. Trainer kosten viel Geld (klar, die müssen ja i.d.R. davon leben), wenn man sie braucht. Genauso, wenn man einen Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann und er einfach nicht allein bleibt und jeden Tag in die HuTa muss, da ist man fix mehrere hundert Euro im Monat los.