Ich hatte drei Bauchschläfer, die quasi ab Geburt auf dem Bauch geschlafen haben. Wenn sie sich drehen können, hat man erst recht keine Chance mehr.
Beiträge von Camillo09
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Gibt es Retriever-Leinen für ganz kleine Hunde? Halsumfang sind so ca. 30/32 cm. Ich hatte kurz im Fressnapf geschaut und da hatten alle Leinen so einen festen Teil, der doppelt so breit war wie der Hals meines Hundes und auch viel zu schwer. Gibt es das irgendwo?
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Wir haben auch 2 Zweier-Split von MHI. Wir sind damit absolut zufrieden, sowohl fürs Kühlen als auch Heizen. Im letzten Winter haben wir damit komplett geheizt, die Gasheizung machte nur noch Warmwasser. Unsere Geräte haben noch kein WLAN, waren zu dem Zeitpunkt nach Datenblatt aber die effizientesten 2-er Multiplitgeräte mit SCOP 4,7 und SEER 9,1 in der Größenklasse. BAFA-Förderung haben wir dafür zum Glück auch nicht bekommen. Unsere Geräte sind auch sehr leise, man hat sie gehört als sie bei -7 bis -10 Grad im Januar mal ordentlich Leistung bringen mussten.
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Ich frag jetzt hier auch mal. Wir haben eine 6-jährige Hündin übernommen, die bisher die Barf Komplettmenüs von Hundehütte Troisdorf bekommen hat. Wir haben damit jetzt erstmal weiter gemacht. Der Hund kommt damit sehe gut zurecht, ein kleiner, fester Haufen am Tag, keine Luft im Bauch... Aber hier steht ja Fertigbarf ziemlich in der Kritik und ich finde auch den Gemüseanteil zu klein.
Mal eine Beispiel-Zusammensetzung:
67% Hühnerfleisch
10% Hühnerknochen
14% frisches saisonales Gemüse
8% Hühner-Innereien (2% Hühnerleber, 2% Hühnerniere, 2% Hühnerherz, 2% Hühnermagen)
1% RapsölRohprotein 16,8%
Rohfett 10%
Rohasche 2,4%
Rohfaser 1,9%
Calcium 0,5%
Phosphor 0,3%
Vitamin A: 22168 IE/kg
Vitamin D3: 829 IE/kg
Vitamin B1: 3.0 mg/kg
Vitamin B2: 1.8 mg/kg
Vitamin B3: 94 mg/kg
Vitamin B5: 35 mg/kg
Vitamin B6: 6.2 mg/kg
Vitamin B11: 1638 µg/kg
Vitamin B12: 15.7 µg/kg
Das wirklich unfütterbar? Oder könnte man noch etwas pimpen mit etwas mehr Gemüse und käme damit hin? Die Vorbesitzerin (Züchterin) war davon absolut überzeugt.
Ich kann mir schon vorstellen, auch selbst was zusammenzustellen, aber da es nur ein Mini-Hund ist, muss ich vieles portionieren, damit es über die Woche ausgewogen ist.
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mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Beim ersten gemeinsamen Hund meines Mannes und mir - nein. Es war ein Tierschutzhund, beschrieben als Malinois-Terrier-Mischling. Keine Ahnung, ob das stimmt, könnte aber passen. Uns war nicht wirklich klar, was dahinter steckt, dass ich mit einem Hund, der jeden Fremden hasst und wachen und schützen will nicht wirklich klar komme. In der Beschreibung klang das nicht so blöd wie ich es später empfunden habe. Dass sie arbeiten wollen, joa, klang gut. Wollte in den Hundesport, was dann aber mit seinen Erfahrungen und Nervenkostüm überhaupt nicht ging. Bis zur Familiengründung war das aber noch okay. Bis dann das erste Kind da war und einfach keine Zeit mehr da war, 2-3 h am Tag mit dem Hund zu arbeiten, zu trainieren, jeder Spaziergang war Training.
Aber wir haben gelernt und uns wirklich sehr ausführlich informiert - jetzt haben wir einen Havaneser vom Züchter. Also ungefähr das Gegenteil vom vorherigen Hund. Wir waren uns im Klaren darüber, was er mitbringt. Aus meiner, ganz persönlichen Sicht, hat diese Hunderasse nur zwei Nachteile: die aufwändige Fellpflege und das Problem mit dem Alleinsein. Beides trifft hier zu, ist aber händelbar, weil der Hund kaum allein sein muss (perfekter Bürohund und Home Office) und die Fellpflege unsere abendliche Kuscheleinheit ist, wenn die Kinder schlafen.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Zum alten Hund können wir das schlecht sagen, was Rasseeigenschaften und Prägung waren. Tendentiell war schon einiges rassetypisch (so sie stimmen), anderes sicherlich seiner Vergangenheit geschuldet. Wir haben ihn erst mit 3 Jahren bekommen.
Beim Havaneser - Quinny hat die Rassebeschreibung von oben bis unten gelesen und trifft sie zu 1000%. Aber da waren eben die Voraussetzungen auch anders, Hund aus einer guten Zucht, die natürlich typische Havaneser züchten will, gut sozialisiert usw.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Sehr wahrscheinlich ja, zumindest im Zeitraum der nächsten 10 Jahre. Für uns ist das ein perfektes Match für die aktuelle Situation. Es gäbe aber durchaus auch noch andere Optionen aus FCI Gr. 9, die ich nicht ausschließlich würde, gerade die anderen Bichons, auch wenn ich Havaneser von ihnen die hübschesten finde. Auch Zwerg/Kleinpudel waren auf der Liste und könnte ich mir immer noch sehr gut vorstellen. Es dürfte dann einfach auf die konkreten Umstände ankommen, aber an sich sind wir mit der Rassewahl sehr zufrieden.
Was in 10/15/20 Jahren ist, wenn die Kinder größer bzw. aus dem Haus sind? Keine Ahnung. Dann könnte ich mir durchaus auch eine gemäßigte Arbeitsrasse vorstellen, mit dem ich in die Rettungshundearbeit gehe. Aber da habe ich noch gar keine konkrete Vorstellung. Nur recht sicher kann ich ausschließen - hier wird nichts mehr schäferhundmäßiges einziehen, Menschenfreundlichkeit gegenüber allen, auch fremden, ist für mich ein absolutes Muss für jeden zukünftigen Hund. Ich will keinen Wach -und Schutztrieb mehr.
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Unser Havaneser ist kürzer gehalten. Sie müssen keine totalen Plüschkugeln sein. Das Fell war noch kürzer, ist schon wieder ordentlich nachgewachsen.
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Was meinst du mit gut passendem Verhalten? Den Jagdtrieb? Den zu erwartenden grossen Radius? Das oft dünne Nervenkostüm?
Ich kenne nur einen Irish Setter, der war zwar super erzogen und zuhause auch wirklich unkompliziert, aber draußen - nun ja. Großer Radius (seeeeeeeeeeehr groß, wenn man ihn lässt) trifft es gut. Mein Onkel hat viel mit dem Hund gearbeitet, viel mehr Programm als hier angedacht, aber ableinbar war der nicht. Nicht einmal in offenem, übersichtlichem Gebiet, denn der hat mit allen Sinnen gejagt.
Bei dem ganzen Thread frage ich mich - warum eigentlich Jagd-Gebrauchshundrassen? Nur der Optik wegen? An deren exklusiven Charaktereigenschaften oder Eignungen (d.h. was man nicht wo anders auch findet) besteht dagegen nicht wirklich Interesse. Ein bisschen Leckerliesuchen, Dummy finden und bringen..., das macht auch mein Havaneser. Der macht das rein zum Spaß, nicht, weil er das braucht, ausgelastet werden und arbeiten will. Mir schon klar, dass der von der Art gar nicht in das Gedankenkonstrukt passt, von der Optik ganz zu schweigen. Aber auch der würde Eigenschaften, die du suchst, wie Anhänglichkeit, was mit seinem Menschen machen, menschenfreundlich, ruhig zuhause... perfekt erfüllen UND wäre mit deinem Programm glücklich und zufrieden, weil er mehr gar nicht braucht. Kein intensives Antijagdtraining, kein Leben an Schlepp, keine Ersatzbeschäftigungen, keine 8 h Training am Wochenende... Zumindest dürfte das bei den meisten Havanesern so sein - ich kenne auch die berühmte Ausnahme, der nur wenig Interesse am Frauchen hat und auch gerne mal ne Runde jagen gehen würde. Die Regel ist das aber nicht.
Wenn du in dich gehst und mal die ganze Optik über Bord wirfst und nach dem Charakter der Hunde gehst - wärt ihr (und der Hund!!) nicht mit einem Hund aus FCI Gr. 9 besser dran?
Wir hatten vorher einen Hund, bei dem der Alltag draußen quasi immer aus Management bestand, nicht einfach ganz entspannt spazieren gehen. Er hatte Charaktereigenschaften, die nicht wirklich zu uns/mir gepasst haben, die ich nicht mochte, usw. Der war ein Tierschutzhund und damit halt eine Überraschung. Jetzt haben wir ganz bewusst einen Hund gesucht, der in unser Leben passt wie er ist, und bei dem kein "Management" von unerwünschten Eigenschaften Alltag ist. Nichts, an dem wir arbeiten müssen, nichts, was wir extra trainieren müssen... Mit dem jetzigen Hund macht die Haltung wesentlich mehr Spaß als mit dem Vorgänger. Wenn man aus dem Tierschutz ein Überraschungspaket bekommt, okay, dann muss man sich damit arrangieren, aber bewusst und sehenden Auges dafür entscheiden?
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Das eine bedingt aber das andere... wenn du die dreckige Luft durch das Wasser leitest, sprich filterst, bleibt im Wasser (Filter) sämtlicher Dreck zurück.
Also zumindest beim Thomas, den Hyla kenne ich nicht.
Das ist auch das Prinzip vom Hyla. Wenn man Wasser als Staubbeutel bzw. das Reinigen eklig findet, dann sind natürlich Hyla, Wini von Prowin, Rainbow... nichts für einen. Eklig finde ich höchstens, dass man dann immer sehr genau sieht, wie viel Dreck schon wieder in den Wohnräumen war, obwohl man doch erst vor 3 Tagen gesaugt hat.
Es hat eben auch große Vorteile, z.B. dass mein Mann als starker Hausstauballergiker auch damit saugen kann. Das kann er bei normalen nämlich nicht, weil da gerade der feine Staub einfach durch den Beutel wieder rauskommt. Keine Frage, er ist teuer, genau wie die meisten anderen derartigen Wassersauger. Ich kann damit auch gut unsere Teppich-Auslegware in Kinder- und Schlafzimmern reinigen, auch nass und der bekommt viele Verunreinigungen wieder raus.
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Würdet ihr etwas unternehmen, Wurmkur o.ä. , wenn euer Hund im Garten Katzenkot gefressen hat? Quinny hat gestern vor mir den Katzenkot im Sandkasten (20 m² mit Kletterturm, abdecken unmöglich) vor mir gefunden. Ich weiß nicht, welche Katze das ist. Streuner haben wir hier eigentlich nicht, sie dürfte schon jemandem gehören, aber ich weiß nicht, wie die Katze gesundheitlich versorgt wird.
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Ich habe ihn jetzt noch mal ne Nummer kleiner bestellt, ich hoffe, der kommt rechtzeitig vor den Urlaub.