Beiträge von Camillo09

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    Meine Hündin ist halt noch jung und tobt und spielt gerne. Wenn die Biothane zb. zwischen ihren Hinterbeinen ist, kann sie sich ohne Probleme alleine wieder befreien. Bei der Feldleine irgendwie nicht? Vielleicht war ich da aber auch zu ungeduldig, weil ich Angst hatte, dass sie sich verletzt, wenn sie plötzlich losrennt. Klar, in einigen Situationen kann man die Leine dann auch loslassen, aber manchmal halt auch nicht.


    Unserer kommt da problemlos wieder raus. Wenn sie sich allerdings mal mehrmals um ein Bein gewickelt hat, dann befreie ich ihn auch, weil mir das zu riskant ist.

    Auf RC umstellen würde ich eher nicht. ;) Das ist kein gutes Futter.


    Was ist denn dein Diätfutter? Bzw. was ist in der Welpenkost drin, was das Diätfutter nicht enthält? Wenn es dadurch besser wurde. Dann könntest du ja versuchen, ein Folgefutter zu finden, was eben genau diese Zutaten nicht enthält.

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    Wir haben auch eine solche Leine (10m) und ich finde sie gut. Schön leicht, Knoten war noch kein einziger drin. Klar schleift man immer mal wieder was mit, wenn man sie über den Boden zieht, aber es bleibt nichts hängen. Dafür, dass sie so dünn sind, sind sie wirklich stabil. Unser 20kg Hund ist da auch schon in die volle Länge reingerannt (beim Jagen, deshalb ist er auch dran :( : ) und selbst das ist kein Problem, wenn man die Schlaufe in der Hand hat. Spielen tut er allerdings eh nicht, er läuft halt.


    Nur Handschuhe sollte man auf jeden Fall tragen, besonders wenn sie nass ist. Sonst hat man überhaupt keine Kontrolle (außer der Schlaufe), weil sie durchrutscht und dann auch weh tut.

    Ich glaube, bei uns ist es ziemlich ausgeglichen. Unser Rüde hat uns beide gerne. Mein Freund ist mehr zu Hause als ich (arbeitet von dort) und spielt öfter mit ihm.
    Ich bin eher die, die mit ihm Gassi geht, Tricks bei bringt, überhaupt die Erziehung managet (sagt, wos lang geht ;) ). Mein Freund übt dann die Sachen aber auch. Hören tut er zum Glück auf uns beide.


    Wenn es darum gehen würde, wer mehr begrüßt wird, dann ich. Da freut er sich nen Ast ab, wenn ich komme.

    Im Normalfall ist unser Hund am Geschirr.


    Halsband heißt für ihn: kein Ziehen an der Leine, und v.a. auch kein Schnüffeln, Markieren etc. Also schön leinenführig dahin und in dem Tempo, was das andere Ende der Leine vorgibt. Das ist dann also beim Joggen, Fahrrad üben und wenn ich in der Stadt unterwegs bin, dort wird nicht gepinkelt. Am Geschirr hat er mehr Freiheiten und darf mal ziehen, stehen bleiben etc. Wenn wir unterwegs sind und mehr Freiheit ok ist, kommt er vom Halsband ab. Er trägt immer beides und wird nach Bedarf angeschnallt.

    Ich glaube, diese Hunde werden auch bei etwas längeren Schnauzen nicht so atmen wie andere Rassen, selbst wenn die Nasen inzwischen länger werden. Ich erlebe jede Woche in der HuSchu eine Franz. Bulldogge und die scheint mit der Luft an sich keine Probleme zu haben. Tobt wie ein großer, rennt beim longieren schneller als alle anderen, aber ich habe trotzdem das Gefühl, ihn ständig unter ein Sauerstoffzelt stellen zu wollen, weil man auf mehrere m Entfernung noch die Atemgeräusche hört.

    Danke für eure Antworten!


    Das mit dem Vorstehen loben ist ein interessanter Ansatz. Hoffentlich klappt das. Zögern und stehen tut er ja jetzt auch schon. Ich habe das nur Gefühl, er ist da in Gedanken ganz woanders. Wenn er mit Hilfe der Schlepp wieder bei mir ist, dann reagiert er zwar auf Sitz, aber ist scheinbar total konzentriert auf etwas anderes. Leckerlies nimmt er zwar auch, aber ob das als Lob ankommt?


    flying-paws: wir arbeiten daran, dass er auf dem Weg bleibt und nicht in Felder läuft, aber für Haufen und Pinkeln rennt er ja auch ins Gebüsch. Darf er das dann auch nicht mehr? Ich stelle mir da dann die Konsequenz so schwer vor. Im Moment hat er halt Wege, da darf er ins Feld, bei anderen nicht.


    friedapaula: meinst du das Training vor Ort oder das Buch? oder beides? Vor Ort ist schlecht, weil das sehr weg weit ist und ich kein Seminar gefunden habe, sondern nur den Kurs über mehrere Wochen. Wie findest du das Buch? An sich mag ich es, mir Wissen an zu lesen und das dann umzusetzen (zumindest zu versuchen). Trainer haben wir auch, den will ich auch noch mal fragen, aber seine Seminare sind soweit ich weiß, auch auf Sichtjäger ausgelegt. Zumindest liest sich das Programm so.

    3 Monate ist immer noch Welpe ;) . Viel jünger sollte man ihn sich eh nich holen (mind. 8 Wochen, also ca. 2 Monate alt).


    Wir gehen mit unserem 3-jährigen Hund meist 4x am Tag raus, 2 große Runden und 2x Pipirunde (mittags und sehr spät abends), die großen Runden sind morgens vor und abends nach der Arbeit.


    Zu den Rassen kann ich dir auch nichts sagen, die sind gar nicht mein Fall ;) .
    Kosten haben die anderen ja schon geschrieben. Für einen gesunden Hund wird das hinkommen, für kranke/sensible Hunde z.B. beim Futter, wird es deutlich mehr.


    Unser Hund hat kein Problem mit dem allein sein, aber das weiß man nicht. 8 h ist auch schon sehr lange, gut auf keinen Fall. Machbar mit manchen Hunden bestimmt, unserer musste das früher bei seinen alten Besitzern auch (und noch länger), aber toll ist das für ein Rudeltier sicher nicht.


    Warum habt ihr euch für diese Rasse(n) entschieden? Was wollt ihr mit dem Hund machen? Sind alle mit dem Hund einverstanden und wollen sich um ihn kümmern?


    Wir haben einen Hund aus dem Tierheim. Da hatten wir zwar keine Probleme mit der Grunderziehung, Stubenreinheit etc., dafür andere, die wir mit einem Welpen wohl nicht hätten.

    Hallo zusammen,


    gestern abend hatten wir ein deutliches Erlebnis, dass unser Hund nicht auf Sicht jagt, sondern nach Gehör und/oder Fährte. Er war an der Schlepp und rennt plötzlich mitten aufs Feld, weil er darin einen Fasan wahrgenommen hat. Der war 100% nicht zu sehen. Wenn Kaninchen über den Weg rennen oder Vögel vor ihm hochfliegen, interessiert ihn das recht wenig bis gar nicht, schaut entspannt hinterher.


    Er rennt zwar nicht unbedingt sofort los, wenn er was hört/riecht, aber er ist gar nicht mehr ansprechbar, wenn er mal Wild registriert hat. Abrufen ist nicht. Ansonsten hört er sehr gut, aber gegen Gehör und Geruch sehe ich mir erst mal machtlos, das Tier vor ihm zu merken. Sicht ist kein Thema, aber danach geht er ja nicht.


    Gibt es für solche Fälle auch AJT? Ich lese eigentlich immer nur gegen Sichtjagd. Ich würde ihn so gerne ableinen können, aber so geht es halt gar nicht. Hat jemand Tipps für mich?


    PS: kann man irgendwie testen, ob der Hund schlecht sieht? Manchmal habe ich nämlich den Eindruck, dass er schlecht sieht.


    Danke!

    Hier gibt es Käse oder MeatBalls von bestesFutter. Findet beides ganz toll. Aber selbst das hilft manchmal auf dem Platz nicht, weil die Ablenkung so groß ist und er mehr auf die anderen Leute und Hunde fixiert ist, als auf das, was er gerade machen soll. :verzweifelt: Leider kaut er an den MeatBalls immer ne Weile, was beim Longieren schon etwas doof ist. Für unterwegs finde ich sie aber genial als Superleckerchen, weil sie nicht schlecht werden bei warmen Temperaturen, wie Wurst oder Käse, wenn wir mehrere Stunden unterwegs sind.