Danke für deine Antwort. Das klingt doch gut.
Er ist zwar im Moment noch Leinenpöbler, aber wenn da meistens die Leine weg kann, umso besser. Dann braucht er ja auch nicht an der Leine pöbeln, ohne ist er nämlich sehr verträglich mit allen Hunden.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke für deine Antwort. Das klingt doch gut.
Er ist zwar im Moment noch Leinenpöbler, aber wenn da meistens die Leine weg kann, umso besser. Dann braucht er ja auch nicht an der Leine pöbeln, ohne ist er nämlich sehr verträglich mit allen Hunden.
Zitat
2. "Hunde sind an der Leine zu führen": Was passiert, wenn ich meinem Hund einen kurzen Strick ans Halsband hänge und ihn dann laufen lasse? Ist wohl eine blöde Idee, da das ja eher kein "führen" ist, oder? Und was ist mit Hinterschleifen einer sehr dünnen Leine/Wäscheleine. Ginge das? Was meint ihr?
Das kommt darauf an, was bei euch Leinenpflicht heißt. Hier heißt das nämlich, dass die Leine nicht länger sein darf als 2,5m. In anderen Städten wird das wieder anders definiert. Zum Glück kontrolliert das hier niemand.
Wenn du deinen Hund frei laufen lassen willst, fahre doch in nahegelegene Wald/Feld-Gebiete und lasse ihn dort laufen. Oder geht das in deinem Bundesland wegen Brut-und Setzzeit im Moment auch nicht? Dann bleiben wohl nur Freilaufflächen.
Wir haben hier auch das Problem, dass unser Hund in sehr unsicheren Situationen keine Leckerlies mehr nimmt, zumindest nicht seine normalen. Ich suche im Moment noch nach dem Superleckerlie, mit dem es vielleicht doch geht.
Fakt ist bei ihm, dass er inzwischen in vielen Situationen sehr gut auf Leckerlie anspricht und wir so einiges schon lösen konnten. Schon allein deshalb, weil er sich inzwischen bei vorher angsteinflösenden Menschen auf "Schau" zu uns umwendet. Das wird dann eben gleich mit Leckerlie bestätigt, weil das für ihn die tollteste Belohnung ist. Fremde Hunde sind da noch so ein Problem, weil da der andere Reiz noch stärker ist, aber ich glaube, mit Geduld wird auch das. Ich habe mit "Schönfüttern" auch kein Problem, wenn man damit seine Unsicherheit abbauen kann. Aber wenn ein Hund nicht so futtergeil ist wie unserer, dann klappt das vielleicht auch nicht so gut.
Ich antworte mal, auch wenn er noch nicht so lange bei uns ist und sein Verhalten draußen im Moment noch sehr stark von seiner Unsicherheit beeinflusst wird.
ZitatAlles anzeigenIst euer Rüde kastriert oder nicht? In welchem Alter ist er wenn kastriert worden?
3 jahre alt, unkastriert
Spielt er mit fremden (!) Rüden, die man so auf dem Spaziergang trifft? Spielt er überhaupt mit fremden Hunden?
bisher gar nicht, weder mit unbekannten Hunden egal welchen Geschlechts noch mit welchen, die er wöchentlich auf dem HuPla trifft
Wie reagiert er allgemein auf fremde unkastrierte Rüden? Wie auf kastrierte Rüden?
wenn er an der Leine ist, meist erst leinenaggressiv, wenn frei, einfach nur unsicher und verzieht sich. Er zeigt gewisses Interesse an Hündinnen und auch unkastrierten Rüden, will schnuppern, zumindest, wenn er sich mal endlich getraut hat
Bedrängt er Hündinnen oder kastrierte Rüden, wenn man es nicht unterbindet/durch Erziehung geklärt hat, dass er das nicht darf?
naja, er möchte event. mal hin (s.o.), aber sobald Gegenwind kommt, rennt er weg
Ist er draußen viel am markieren, fremde Hunde nach Geschlecht abchecken, spielt der Sexualtrieb eine recht wichtige Rolle auf einem durchschnittlichen Spaziergang?
markieren tut er sehr viel und leckt auch am Boden, abchecken is nich, s.o.
Behindert obiges das Interesse an Spiel/Beschäftigung durch den Halter?
spielt draußen eh nicht, da zu unsicher
Ich weiß nicht, was du nun für antworten erwarten hast, wie Rüden angeblich so sind.
Unserer hat grundsätzlich keine Abneigung gegen andere Hunde, egal ob kastriert oder unkastriert, Rüde/Hündin. Er ist nur so unsicher, dass er selbst im Freilauf keinen Kontakt zu anderen Hunden aufnimmt, sondern immer nur mit Schnüffeln, Markieren und Verstecken beschäftigt ist.
Wir haben hier auch so ein Exemplar, das aus Unsicherheit alles verbellt, was nach Hund aussieht, große Hunde besonders, kleinere gehen zum Teil.
Wir meiden im Moment auch direkte Hundebegegnungen mit fremden, einzelnen Hunden, damit er nicht immer wieder in seinem Verbellen bestärkt wird. Stattdessen üben wir im Moment auf ausreichend großem Abstand, dass er ruhig bleibt und der andere Hund nichts schlimmes ist. Der Abstand wird nach und nach verkleinert. Das mit dem Umdrehen mache ich dann auch, also wenn er ruhig geblieben ist und damit lernt, der andere Hund verschwindet auch, wenn er ihn nicht verbellt. Zum Teil darf er dann auch hin, wenn ich Hund und Halter kenne, bzw. sie mich. Die müssen ja auch wissen, dass wenn er bellt, das alles nur Theater ist und keine richtige Aggression.
Gleichzeitig hat er aber auch über die HuSchu positive Hundekontakte mit und ohne Leine, weil er komischerweise gar nicht kein Theater macht, wenn da mehrere Hunde sind (egal ob bekannt oder nicht). Anfangs war er total ängstlich, inzwischen wird es langsam besser.
Dir dürfte das mit dem Abstand wahrscheinlich auch helfen, dann halt den Abstand so wählen, dass du das Gefühl hast, dass du alles unter Kontrolle hast und dich noch wohlfühlst. Hund für sein Verhalten bestätigen und dich auch loben.
PS: ich lese auch Bücher zu dem Thema und informiere mich selbst. Warum auch nicht? So konnte ich mir schon Ideen holen und die mit dem Trainer besprechen. Ist doch ideal, wenn man selbst auch was mit einbringt und zur Diskussion stellt.
Hallo zusammen,
ich schleiche mich hier mal rein und bitte verzeiht mir, dass ich nicht den ganzen Thread lesen will, um Antworten auf meine Fragen zu finden.
Es geht bei mir (leider) nicht um Urlaub und auch nicht direkt Zeeland, aber ich werde von Juni bis Oktober für mein Studium in Südholland (Leiden) sein. Mein Freund bleibt mit unserem Hund leider zu Hause, wird mich aber mal besuchen kommen wollen, natürlich mit Hund.
Was müssen wir beachten, wenn unser Hund mit in die Niederlande kommen will? Nicht, dass wir ihn dort abgenommen bekommen oder sowas. Ich weiß, dass er gechipt sein muss und einen EU-Heimtierausweis braucht. Bisher hat er den noch nicht, aber das will ich machen, wenn ich im Mai frei habe. Wie sieht es aus mit Leinenpflicht dort? Gibt es sonst etwas wichtiges zu wissen?
Mit irgendwelchen Kampfhunden kann man ihn eigentlich nicht verwechseln, falls das dort wichtig ist (hatte ich mal irgendwann gehört, dass das ein Problem werden kann), Bild seht ihr ja rechts.
Ich habe den Cocktail jetzt mal mitbestellt und eine Frage dazu. Weiß jemand, wie lange man Wasser mit Pulver stehen lassen kann? Ich weiß ja nicht, wie schnell er das jetzt trinkt. Kann man das den Tag über stehen lassen und/oder über Nacht?
Hier gibt es Luposan Sport, weil a) von den Zutaten ganz gut, b) preislich günstig, c) wird sehr gerne gefressen (auch draußen als Belohnung).
Zusätzlich gibts noch Nafu, z.B. Real Nature oder auch Essensreste wie Reis, Kartoffeln etc.
Mal eine Frage am Rande, weil ich mich zu wenig auskenne in dem Bereich: die F1-Generation der Puggles etc. müsste es doch schon ne Weile geben, werden die denn inzwischen auch untereinander verpaart? Dann kann man ja die Eigenschaften herausselektieren, wenn man passende Elterntiere wählt und dann könnte man diese Mischlinge auch irgendwann mal als Rasse etablieren, nach vielen Generationen, sofern es sich als wirklich sinnvolle Mischung herausstellt.
Wenn man mit den F1, F2 etc. mit Zuchtziel weiter züchtet, könnte ich darin noch einen Sinn erkennen. Wenn das aber nicht gemacht wird, sondern einfach nur 2 Rassen gemixt, dann nicht.
ZitatDu kannst mit deinen tollen "Methoden" echt nur hoffen, dass kein Kind oder fremder deinem Hund mal zu nahe kommt und eine ungeschickte bewegung macht. So werden nämlich Angstbeisser rangezogen. Ist nicht erst einmal auf der Welt passiert! Wer seinen Hund oder Kinder schlägt (klapsen ist nur ein Euphemismus) sollte sich lieber Hilfe holen, denn die braucht er definitiv.
Ich habe hier so einen Hund, der bei seinen früheren Besitzern vielleicht auch nur "Klapse" bekommen hat. Komischerweise hat er jetzt Angst vor Schuhlöffeln, Gartenschläuchen etc. in der Hand von Männern. Aber er wurde ja nieeee geschlagen.
Das Ende vom Lied ist nun ein 3-jähriger, total verunsicherter Hund. Ob es an den Schlägen lag, bzw. durch den Charakter begünstigt ist, weiß ich natürlich nicht, aber warum sollte ein Hund sonst Angst vor fremden Männern haben? Inzwischen bellt er wenigstens nicht mehr alle Männer an, sondern "nur" noch, wenn sie "gefährliche" Gegenstände in der Hand haben. Wenn wir nicht zur Stelle wären und/oder das Knurren und Bellen nicht respektiert würde, würde er schnappen.
Warum man Tiere oder Kinder schlagen/Kläpse verteilen muss, werde ich nie verstehen. Es geht nämlich alles auch so, und zwar meiner Meinung nach deutlich besser. Ich will nicht, dass mein Hund/Kind das macht, weil er Angst vor mir hat, sondern weil er es gerne tut.