Beiträge von Camillo09

    Grundsätzlich kannst du das natürlich der Versicherung melden. Die Frage ist nur, ob das wirklich so sinnvoll ist, denn die Haftfplicht ersetzt nur den Zeitwert (und gerade Elektroartikel haben schnell wenig Restwert) und mit jedem gemeldeten Schaden riskierst du, von der Versicherung gekündigt zu werden. Später musst du dann ja immer angeben, dass du gekündigt wurdest, das macht den Neuabschluss nicht einfacher. Bzw. du musst du ja auch angeben, wie viele bezahlte Schäden es in den letzten Jahren gab. Wenn es nicht gerade ein nagelneues, teures Handy ist, würde ich mir die Meldung wegen einem Restwert von 50 € oder 100 € gut überlegen.

    Als wir nach einem neuen Auto gesucht hatten, habe ich mich da auch gewundert. Ich hatte ja einen Scenic und dachte, das passt schon locker mit Hund und Kind. (Mini)Vans sind doch die Familienautos. Nix da, wenn die Hundebox im Kofferraum war, war der halb voll. Da ist nicht mehr viel mit Koffer, Kinderwagen, usw. Das gleiche haben wir dann für die Kastenwägen festgestellt. Da ist der Kofferraum zwar wie im Van sehr hoch, aber die Grundfläche ist nicht wirklich groß. Deshalb kam für uns letztlich nur ein großer Kombi in Frage, da ist zwar der Kofferraum nicht allzu hoch, aber die Grundfläche wirklich riesig. Ne Dogge hätte natürlich ein Problem, aber mit 55 cm SH geht das. Da passen (kleinere) Box und Kinderwagen nun problemlos nebeneinander und für ein bisschen Zeug wie Rucksack, Wickeltasche usw. ist immer noch genug Platz. Für Urlaubsfahrten führt dann aber trotzdem kein Weg an einer Dachbox vorbei, das ist auch klar.

    Das Einsperren war ja nicht meine erste Wahl =(
    Aber warum hat sie denn bei der anderen Frau nichts zerstört und tut es bei uns? Wir hatten sie in der Zwischenzeit für die Weihnachtstage bei der Frau wieder, da sie sonst alleine gewesen wäre. Und da hat sie wieder nichts zerstört sobald sie alleine war. Bei uns tut sie es aber wieder. Das verstehe ich nicht so ganz.

    Vermutlich weil sie es dort gelernt hat und bei euch nicht. Hunde lernen ortsbezogen, was an einem Ort klappt, klappt noch lange nicht woanders.

    Bei Hunden aus dem Tierschutz liegt ein öffentliches Interesse an der weiteren Haltung vor. Deshalb sollte es eigentlich nicht das Problem sein, die Haltung genehmigt zu bekommen, wenn du den Hund aus dem Tierschutz hast. Aber zur Sicherheit lieber noch mal nachfragen und schriftlich geben lassen.

    Gerade beim Barf kannst du doch wunderbar mehr Gemüse geben. Einfach vorportionieren, einfrieren und dann nach und nach auftauen. Meine selbst zusammengestellten Rationen sind nur ca. 30 % Fleisch, 5-10 % Kohlenhydrate und der Rest ist Gemüse, mehr oder weniger energiereich im Verhältnis 50/50 (Karotten, Kürbis , Apfel etc. vs Chinakohl, Wirsing, Kohlrabiblätter usw.) So komme ich auf ordentlich Masse im Napf, der Hund wirkt zufrieden und trotzdem hält er die Figur.

    Was möchtest du denn wissen? Welche Optionen seht ihr denn?


    Ich habe selber so einen Hund und kann vieles absolut nachvollziehen. Nur, dass wir erst unser erstes mind erwarten und der Hund mit Kindern bisher nie Probleme gezeigt hat. Und eines ist auch erst mal einfacher als mehrere.


    Ich denke, durch die ganzen Veränderungen ist der Hund verunsichert und zeigt deshalb jetzt solches Verhalten. Ich glaube, dass man daran arbeiten kann und dass es dann auch besser wird. Aber ob das bei euch ist und ob ihr Kraft, Zeit und Geduld dafür habt, wisst nur ihr selbst.


    Dass sich der Hund nach 4 Wochen verändert, ist letztlich normal. Hundeschule von Anfang an hätte daran wahrscheinlich gar nichts verändert. Unserer hat da nichts gelernt, weil er dort einfach nichts aufnehmen konnte, also haben wir es bleiben lassen. Wir mussten auch unseren Weg finden, wie man mit dem Hund arbeiten kann und das konnte keine Hundeschule hier in der Ecke. Für einen wirklichen Angsthund führt die Arbeit auf dem Platz mit den ganzen anderen Hunden und Menschen meist eh nur zu Überforderung und im Hirn kommt gar nichts an. Bestenfalls funktioniert er zwar dort, aber daheim ändert sich nichts. Schlimmstenfalls macht er dort schon total dicht.

    Ich strecke das Futter auch mit viel Gemüse. Rohe Möhre, teilweise früher auch einfach aufgelöste Möhrenpellets oder ähnliches. Das kam völlig unverwertet hinten wieder raus und der Hund darf mehr fressen.


    Unserer mochte Gemüse anfangs auch nicht so sehr, inzwischen frisst er alles auch pur. Richtig lecker findet er übrigens auch rohen Butternut- Kürbis.

    Wir zahlen 45€ im Jahr, also wirklich wenig im Vergleich zu vielen anderen. Aber es ist auch eine kleinere Gemeinde, 5 km weiter wären wir beim dreifachen. Jeder weitere kostet dann aber das doppelte bzw. Dreifache. Listenhunde-Steuer gibt es nicht.


    Auslaufgebiete gibt es natürlich nicht, ist aber auch nicht wirklich notwendig, da es genug Flächen gibt.


    Kontrollen habe ich noch nie erlebt.

    Wer macht das und kann mir Infos geben? Was braucht der Hund dann? Kann man vorkochen? Eingefrieren und erwärmen? Kenn mich leider null aus...

    Ich mache das. Ich koche für 10 Tage vor und friere das meiste ein. Zum füttern geht es ab in die Mikrowelle


    Was der Hund braucht, habe ich über Bedarfstabellen berechnet und kombiniere dann immer. Wobei ich schon Grundzutaten habe, die ich immer nehme und die dann ergänzt werden.