Beiträge von Camillo09

    Hier bei mir in der Umgebung sind für meine Wünsche sehr viele Ladas zu bekommen. Da weiß ich allerdings nicht ganz ob ich dem trauen kann. Ist ein Skoda Fabia nicht eher ein Kombi als ein Kleinwagen ? Würde schon gerne einen Kleinwagen haben.

    Ein Fabia ist ein klassischer Kleinwagen. Als Kombi eben ein Kleinwagenkombi ;). Und der ist schon auch deutlich kleiner als "richtige" Kombis.


    Den Fabia Kombi, den wir hatten, haben wir mit 9 Jahren und ca. 95 000 km für 3500 € im nördlichen BaWü gekauft (mit Rest-Gebrauchtwagengarantie bis 10 Jahre und neuem TÜV) und ihn dieses Jahr nach ziemlich genau 2 Jahren mit 170 000 km für 1700 € weiter verkauft, weil wir nur noch ein größeres Auto brauchen. Zwischendurch sind natürlich schon aufgrund der vielen km noch etwa 1000 € an Inspektion, Wartung von Verschleißteilen etc. dazu gekommen.


    Wenn man es genau nimmt, müsste man auch noch die ganze Ausstattung aufzählen, weil die in dem Preissegment schon viel macht. Kann man mit schwächerem Motor leben, lässt sich auch einiges sparen.

    Ich persönlich würde in die Ecke Corsa, Polo, Golf gucken , je nachdem wie "günstig " es sein soll .


    Man darf halt nicht vergessen, dass es im Unterhalt schon entscheidend ist , was man für Ersatzteile zahlt.
    "Wer kein Geld hat, sollte von Asiatischen und französischen Autos abstand nehmen " stimmt schon irgendwie .


    Für Opel, VW und Konsorten bekommt man im Zubehör eigentlich meistens günstig teile .. Bei anderen sieht das anders aus .

    Wenn ich überlege, wie viel Ersatzteile ein Opel braucht und wie viele ein Toyota, dann sollten die beim Opel auch deutlich günstiger sein. Meine Familie fährt schon sehr lange Toyota, aktuell sind drei im "Fuhrpark " und da waren noch nie teure Ersatzteile nötig, genau wie bei den Vorgängern. Und die haben alle 100 000 + . Der vierte Toyota wurde vor kurzem mit deutlich über 200 000 km (noch ohne Klima, Zentralverriegelung...) abgegeben, der war nur zu Inspektionen in der Werkstatt. Ebenso bei Mazda. Während Opel im Verwandten-und Bekanntenkreis schon Ersatzteillager leer geräumt haben, weil andauernd irgendwas kaputt war. Beim ADAC findet man ja Tabellen zum Unterhalt, wo auch Reparaturen, Ersatzteile etc. berücksichtigt werden und da schneiden die Asiaten nicht schlecht ab.


    Ich würde als günstigen, aber praktischen Kleinstwagen aber nach einem Skoda Fabia (Kombi) schauen. Sind m.M.n beim Preis-Leistungsverhältnis kaum zu schlagen, jedenfalls hinsichtlich Laufleistung, Reparaturen usw.

    Ich kann man mich den anderen nur anschließen. Ich würde da jetzt noch keinen Hund holen. Einen Welpen nicht, weil das vermutlich zu viel wird und einen erwachsenen nicht, weil ich zumindest den Hund schon gerne kennen würde, bis das Baby kommt.


    Noch ein Punkt zum schwanger/Baby mit Hund: da unser Hund nicht einfach ist, gehe ich seit dem 7. Monat nicht mehr alleine, weil ich ihn evtl. nicht mehr halten kann. Ähnlich sieht das wohl auch bei einem ungestümen Retriever-Junghund aus. Zum Glück haben wir einen Garten und der Hund muss nur einmal am Tag eine Runde raus, ohne Garten wäre es gerade wirklich schwierig. Es muss kein Problem sein, kann aber und dafür braucht man einen Plan B.

    Hallo,
    habe nun seit 3 Wochen eine zweithündin, die mir als Husky- Schäferhund-mix verkauft wurde...
    Sie wird Freitag 14 Wochen alt , hat ca. 30 cm schulterhähe und kommt mir für den rassenmix doch etwas klein vor..?!...wir trafen vor 1 Woche einen gleichen mixwelpen, der mit 10 Wochen so groß wie unsere Hündin war.

    Mischling sind nicht vorhersagbar. Es gibt unterschiedlich große Elterntiere, bei dem einen kommt eher das eine Elternteil raus, bei dem anderen eher das andere... Und überhaupt könnte es natürlich auch ein anderer Mix sein. Aber spielt das bei Mischlingen wirklich eine Rolle? Man weiß nur eines sicher: man bekommt in Überraschungspaket, was Größe, Charakter, usw. angeht. Der Hund ist, wie er ist.

    @Leerzeichen zwischen Zahlen: Ich habe das auch nicht gehört oder gesehen. Schon gar nicht mit 4 Zahlen, das ist doch eh das Maximum, das geht. Da ist doch gar kein Platz für Leerzeichen.


    Ich habe übrigens fürs Wunschkennzeichen nichts bezahlt, ich hatte es nicht vorher reservieren lassen, nur kurz geschaut, ob es noch frei wäre und dann gehofft, dass es bis zum nächsten Vormittag nicht vergeben ist. Wenn einem das Kennzeichen nicht soooo sehr wichtig ist, vielleicht auch eine Variante, um noch ein bisschen was zu sparen. Ich wurde dann vor Ort einfach gefragt, ob ich irgendwas bestimmtes will und so wurde nichts berechnet.


    PS: je nach Größe der Zulassungsstelle gibt es auch mehrere Schilderdienste. Die, die gleich mit auf dem Grundstück/Gebäude sind, sind meistens einiges teurer als welche, die ein paar Meter entfernt um die Zulassungsstelle herum sind. Teilweise macht das sogar 50% des Preises aus.

    Angezahlt haben wir noch kein Auto, höchstens Kaufvertrag unterschrieben und dann bei der Abholung bezahlt. Wir haben auch beim letzten Mal den TÜV noch mal erneuern lassen (die Kosten hat dann das Autohaus getragen), auch wenn das Auto noch 1 Jahr TÜV gehabt hätte. So haben wir halt länger Ruhe.


    Anmelden hätte auch das Autohaus gegen Bezahlung übernommen, sodass wir es selber gemacht haben. Wirklich viel zu beachten gibt es da nicht, außer, dass es inzwischen auch Überführungskennzeichen nur gegen Vorlage der Fahrzeugpapiere gibt (war bis vor ein paar Monaten noch anders). Du brauchst eine elektronische Versicherungsbestätigung und musst eine Einzugsermächtigung für die Kfz-Steuer angeben. Die Einzugsermächtigung muss vom Fahrzeughalter unterschrieben werden, aber das ist eigentlich nur interessant, wenn man für jemand anderen (in meinem Zall z.B. für den Mann) das Auto anmelden will und selbst nicht Halter ist.

    Hier halten sich die Kosten eigentlich in Grenzen.


    1. ca. 30-45 € im Monat für Frischfütterung (gekocht) bzw. Dosenfutter. Wenn es mehr Dose gibt, dann sind es eher 45 €/Monat, hauptsächlich selbstgekocht um die 30 €. Für einen 20 kg Hund.


    2. zum Glück wenig Kosten bisher, wir haben eine OP-Versicherung für 21 €/Monat. Sonst wird nicht extra etwas zurückgelegt, sondern wird halt vom allgemeinen Budget genommen.


    3. nichts regelmäßiges. Ich halte mich inzwischen sehr zurück. Ich denke, so ca. 100 - 150 € im Jahr dürften es sein.


    4. Sehr wenig, da er kaum was verträgt.


    5. Null Interesse an Spielzeug, also auch hier kaum Kosten


    6. Haftpflicht sind 75 €/Jahr, Steuer 45 €. Also auch nicht allzuviel. Hundeschule, -sport etc. machen wir auch nicht, also auch da keine weiteren Kosten.


    Ich muss sagen, dass meine Meerschweinchen mehr Kosten verursachen als der Hund. V.a. wenn ich dran denke, dass nächstes Jahr ein neues Außengehege für einen 4-stelligen Betrag gebaut werden wird. Da kann ich laaaaaange Zubehör für den Hund für kaufen.

    ein Bekannter hat neulich erzählt, dass er mit seinem kranken Meerschweinchen beim TA war und der Arzt ihm dann folgende Frage stellte: "die OP kostet 200€. Wenn sie dagegen ein neues Meerschweinchen kaufen, zahlen sie ca. 20€. Das wäre doch viel günstiger?!" Unglaublich, oder?

    Ja, unglaublich, aber für Tierärzte sind Meerschweinchen ja auch total uninteressante Patienten. Müssen nicht geimpft werden, keine Wurmkuren, eigentlich recht robuste Tiere, aufwändige Diagnostik kann man auch nichts machen... kurzum, keine bleibenden Patienten, in die man Zeit für Fortbildungen oder so investieren müsste. Die Behandlungen bringen im Vergleich zu Hund oder Katze auch nicht viel, sodass sich viele damit nicht wirklich aufhalten wollen. Und dann sicherlich auch der Punkt, dass vielen Haltern OPs halt zu teuer sind, wenn mal was ist. Es gibt aber zum Glück auch andere Tierärzte, auch wenn man u.U. lange suchen muss und weiter fahren.

    Nun ja, aber es kommt doch drauf an. Wenn ich jetzt in einer Notstation für Nager arbeite, sind das natürlich keine Ausnahmen. Aber so, dem Otto-Normal-Verbraucher kommt es doch eher selten unter..

    Schön wär's. Leider ist das im Bereich der Kleintiere eher die Regel als die Ausnahme. Bei Hunden ist das glücklicherweise inzwischen in vielen Fällen anders, sicherlich, weil ja sogar Vermehrer schon mehrere hundert Euros für einen Hund haben wollen. Kleintiere bekommt man quasi überall geschenkt, genauso wie man gebraucht Mini-Knäste sehr billig bekommt. Ich habe meine kleinen Käfige extra alle entsorgt, einfach, damit die gar nicht erst in den Umlauf kommen und jemand auf die Idee, da ein Tier dauerhaft drin zu halten. Außerdem kennt man ja auch billige Futter für 1 €/kg aus dem Supermarkt, da kommt niemand auf die Idee, dass eine Gruppe Meerschweinchen im Winter etwa die Futterkosten eines mittelgroßen Hundes verursacht. Kleintiere sind einfach noch in den Köpfen als einfach und billig zu halten und ohne große Ansprüche. Und dann sind sie langweilig, weil sie ja nur im Käfig rumhocken und den ganzen Tag fressen - was sollen sie auch sonst machen.


    Trotzdem würde ich schon sagen, dass auch die Kleintierhaltung auf dem Weg der Besserung ist, denn viele jüngere melden sich ja doch in Foren an, sehen, was andere machen und so nach und nach tut sich was. Durch das Internet ist Information schnell, einfach und billig geworden. Irgendwann, auch wenn es noch Jahre dauern wird, wird das hoffentlich bei vielen Haltern angekommen sein. Meine Kinder werden gleich damit aufwachsen, wie man Meerschweinchen richtig hält und ich hoffe, dass das bei vielen aus der kommenden Generation dann so sein wird. Aber der Weg ist noch lang...