Beiträge von Camillo09

    Unsere beiden Opel (mein alter Corsa betty und der Vectra Fred) sind Ölsäufer. Dennoch sind das die einzigen Autos die irgendwie nie was haben. Meine Eltern haben super Pech mit den Franzosen (erst der Renault jetzt der Citroen) und deshalb hüte ich mich vor einem...hmm
    Dann sag ich mal Papas Automenschen er soll die Augen offen halten :)


    Dacia Logan MCV käme noch in Frage auf Männes Seite aber ich will keinen Dacia... Den würde man aber günstig neu bekommen... Hmm

    Naja, Dacia ist halt Billigmarke von Renault. Wenn Renault nicht in Frage kommt, dann eigentlich auch kein Dacia. Zumal die, wenn man ein halbwegs vernünftig ausgestattetes Auto will, auch nicht mehr so billig sind. Das kann man dann schon bald mit Renault selbst vergleichen.

    Gibt es eigentlich bei der km-Zahl bestimmte Grenzen, was wann gemacht werden mzss? Also z.b. bei 100.000 der Fluxkompensator oder so?

    Ja, gibt es, aber das ist von Auto zu Auto verschieden. Da muss man dann nach den Modellen schauen. Viele Autos werden mit 90 - 100 000 km verkauft, weil da bei sehr vielen Autos der Zahnriemen gewechselt werden muss (meist bei 90 000 km, aber ein bisschen überziehen machen viele) und das kostet richtig viel Geld. Bei sehr vielen Herstellern endet da auch die Garantie, für viele auch ein Grund, sich wieder ein neues zu kaufen. Bzw. wenn die Finanzierung ausläuft und das hängt oft zusammen. Gerade wenn ältere Autos mit vielen km billig verkauft werden, sollte man genau prüfen, ob da demnächst was großes ansteht. Es wird schon einen Grund haben, warum das Auto jetzt verkauft wird und nicht selten sind das anstehende, größere Reparaturen. Das sollte man einplanen und im Kaufpreis berücksichtigen.


    Je nachdem, wie mit dem Auto umgegangen wurde, kommen dann nach und nach auch andere Sachen wie Bremsen, Kupplung usw. Da muss man dann einfach schauen, was bereits gemacht wurde und in welchem Zustand das Auto ist. Dann spricht auch gegen hohe Laufleistung nichts, weil die meisten Autos auch locker 300 000 km schaffen. Wir haben unser altes Auto mit 170 000 km auch noch gut verkauft bekommen, aber da war eben auch der Zahnriemen, Bremsen, etc. auch noch nicht alt, sondern erst in den letzten 50 000 km gewechselt.

    Ich habe bis jetzt leider nur schlechte Sachen von Händlern gehört.
    Daher würde ich dort nie kaufen. Eine Freundin hat nun auch schon das zweite Auto vom Händler und sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Auto totale Probleme.
    Selbst hab ich damit zum Glück keine Erfahrung, aber für mich kommt ein Auto eher noch von Privat als vom Händler in Frage.

    Hinterhof- Händler oder eingesessenes Autohaus? Geprüfte Gebrauchtwagen mit Garantie, kompletter Werkstatt-Historie einsehbar, etc? Ich finde, man sollte da schon differenzieren. Diese Händler, die nur Gebrauchtwagen haben und sich irgendwo einen Parkplatz mieten, wo sie drei Autos rumstehen haben, sehe ich auch aber kritisch. Da wird auch viel Schindluder betrieben.


    Meine Familie hat schon immer nur Gebrauchtwagen, die sie vom Marken- Autohaus kaufen mit Garantie, Scheckheft gepflegt usw., da gab es nie Probleme bisher. Da steht aber eben auch ein Ruf dahinter, der bitte erhalten werden soll. Diese kleinen Hinterhof-Betriebe ohne eigene Grundstücke, Gebäude etc. sind ja oft eher kurzlebig, da kommt es auf einen Ruf nicht besonders an. Da zieht man halt um, sucht einen neuen Namen und fängt wieder bei 0 an.

    Wir haben einmal nach Privat- Verkäufen geschaut und da waren ungelogen zwei drittel "private Händler", die irgendwo billig die Autos gekauft haben, ein bisschen aufgearbeitet und dann als Privatperson verkauft haben, um die Gewährleistungspflicht zu entgehen. Trotzdem haben die das sehr regelmäßig und mit Gewinnabsicht gemacht. Die Autos waren dementsprechend auch nie angemeldet und Probefahrt ging auch nicht. Echte Privatverkäufe gab es sogar kaum und dann noch völlig überteuert.


    Wie oben steht, hat ein Privatmann bei Problemen kaum mit Konsequenzen zu rechnen. Es ist sehr schwer nachzuweisen, dass der Verkäufer wissentlich Mängel verschwiegen hat. Da geht es ja im Gegensatz zum Händler nicht nur darum, wann die Mängel entstanden sind, sondern darum ob sie dem Verkäufer bekannt waren. Meistens unmöglich.

    Einen guten kleinwagen gibt es schon für 500€ wenn man sich aus kennt.
    Ich finde sogar einige Kombis für 1000€ unter 150.000km.


    Für 5000€ findet man auf jeden fall einen guten gebrauchten unter 80.000km man muss sich nur ein bisschen auskennen.
    Beim Händler würde ich z.B nie kaufen :p

    Ich weiß ja nicht, wo du da suchst, aber hier gibt es das nicht. Oder wir haben verschiedene Definitionen vom gutenm gebrauchten. Ich würde aber auch nie von privat kaufen und auch nicht von Hinterhof- Händlern.

    MaYaL: bis zum letzten Punkt ist alles kein Thema, aber bei dem Preis wird es echt eng. Die großen Autos kosten einfach mehr, das ist nicht zu ändern. Entweder reicht es halt nur für einen Kleinwagen (da passt bis 80 000 km und 5 000 €) oder man muss mehr Geld hinlegen.


    Ich denke, es bleibt nicht viel außer den Franzosen (Renault, Citroen usw.), allerdings muss ich sagen, dass ich sowas nach meiner Scenic-Erfahrung nicht mehr kaufen würde. Sie sind auch einfach nicht mehr wert, als sie in der Anschaffung kosten und letztlich bringt das dann auch nicht so viel, wenn man sich nicht alle 1-2 Jahre ein neues Auto kaufen will. Mein Renault hätte in der Werkstatt einiges verschlungen, wenn ich ihn noch hätte reparieren lassen, und laut Werkstatt haben solche Autos ab der km-Leistung einfach zu viele Krankheiten als dass es sich lohnen würde, da viel rein zu investieren. Die kann man gut bis 70-80 000 km (vielleicht auch 100 000 km) für 6-7 Jahre fahren und dann fangen oft die teuren Sachen an. Bei meinem war der Nockenwellensensor kaputt und wenn man mal schaut, ist das ein sehr häufiges Problem bei gewissen Renaultmotoren. War mir eine Lehre. An sich hätte der Scenic nämlich auch gut passen können, aber das Auto kann ich nicht empfehlen. Sicherlich gibt es auch genug, die keine Probleme machen, aber mir wär das Risiko zu hoch.


    Eigentlich hätte ich ja empfohlen, nach Skoda (Roomster, evtl. Fabia Combi) zu schauen. Allerdings hat sich VW ein bisschen was geleistet in den letzten Jahren (nicht nur der aktuelle Fall, sondern seit 2012 auch Steuerkettenprobleme), sodass wir auch keinen Skoda mehr gekauft haben. Skoda ist nämlich in der Versicherung sehr günstig und unserer Erfahrung nach sehr zuverlässige Autos.


    Was ich auch sehr empfehlen kann, ist Toyota. Meine Eltern fahren schon immer Toyota, haben im Moment einen Corolla Verso, wir haben jetzt einen Avensis Kombi. Allerdings muss man für Toyota auch tiefer in die Tasche greifen.

    Dein Training muss unabhängig sein vom Verhalten anderer Hundehalter. Es gibt einige, die vielleicht "mitziehen", aber vermutlich auch nicht immer, weil es immer mal unpassende Situationen gibt. Dein Training sollte so gestaltet sein, dass du die Kontrolle darüber hast. Das ist natürlich schwierig, wenn andere ihre in deinen Hund reinrennen lassen, aber ansonsten sollte es dir recht egal sein, ob sie weiterlaufen, stehen bleiben oder hüpfend im Kreis springen. Alles andere ist beim Spaziergang einfach nicht praktikabel.


    Für die Art des Trainings gibt es viele Möglichkeiten, es hängt auch von der Motivation ab, warum sich der Hund so verhält. Ist es bei ihr Frust, weil sie nicht hin darf?


    Hundeplatz und Spaziergang sind für den Hund zwei komplett verschiedene Sachen (in der Regel). Das Training dort wird dir beim Spaziergang vermutlich nichts nützen. Du musst unterwegs vermutlich genauso bei 0 anfangen wie auf dem Platz.

    Das war der ursprüngliche Weg, wir laufen immer über die Wiese hoch zum Wald. Ich hätte einen recht weiten Umweg machen müssen um die Wiese zu umgehen.


    Gehst du generell anderen Hunden aus dem Weg? Wir sind noch recht neu hier und lernen gerade erst nach und nach alle kennen.

    Wir gehen anderen Hunden aus dem Weg, wenn möglich, aber v.a. deshalb, weil meiner andere Hunde blöd findet.


    Ich habe auch so einen Kandidaten, der kopflos flieht und da leine ich nicht ab. Eben weil es zu solchen Situationen wie deiner kommen kann und ich da schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Wenn man seinen Hund fliehen lässt, haben die anderen Besitzer auch noch weniger Chance, ihren einzusammeln, anders als wenn sie direkt bei dir und deinem Hund sind. Ableinen würde ich ehrlich gesagt nur einen Hund, von dem ich genau weiß, dass er sich behaupten kann.

    Ich muss mal eine Frage stellen, die mich in dem Zusammenhang wirklich interessiert.
    Habt ihr bei irgendwem das Kochen gelernt? Also Mama, Papa, Oma...?

    Ich habe mich zuhause immer vehement geweigert, zu kochen, sodass ich es einfach lernen musste, als ich ausgezogen bin. Sonst gab es eben nichts. Anfangs ist natürlich auch mal was schiefgegangen, aber des Lesens war ich ja mächtig und so habe ich halt anfangen, nach Rezepten bzw. FixTüten-Rezepten zu kochen. Heute experimentiere ich auch mal ohne Rezept, aber das kam dann alles so nach und nach. Teilweise hat mir auch mein Mann noch Sachen beigebracht.

    Nudeln, Kochbeutelreis etc. sehe ich auch nicht als Fertigprodukte. Klöße, naja, die kann man schon aus Kartoffeln selbst mache, genauso wie das Püree. Wir verwenden auch Gemüsebrühe oder Fond, ich fang ehrlich gesagt nicht an, alles selbst auszukochen. Genauso wie Sauerkraut, Rotkraut etc. Das wäre mir dann doch auch zu viel.


    Fertigfutter ist für mich eben TK-Gerichte oder Dosen-Eintopf etc.