Beiträge von Camillo09

    Bedingt durch unseren Umzug ist mein Balkongarten dieses Jahr ziemlich mager bestückt. Eine Tomatenpflanze ist von selbst aus der letztjährigen aufgegangen, sodass wir eine Tomate haben und heute hab ich noch zwölf Salatpflanzen gesetzt. Ob ich noch mehr mache, muss ich sehen. Wahrscheinlich im Herbst noch Feldsalat und Spinat.


    Nächstes Jahr geht es dann so richtig los. Gut 5m2 Hochbeete und ca 3 m2 normales Beet im Garten anlegen. Dann können wir uns dank gutem vorderpfaelzer Boden und Wetter hoffentlich mit vielem selbst versorgen.


    Das einzige, was ich schon fleißig Ernte, sind Erdbeeren von meiner Klettererdbeere. Da kann ich nachher wieder raus und einig abmachen. :rollsmile:

    Ich glaube, denen ist es egal ob du kündigst :ka: War es letztes Jahr ? :???: Ich glaube letztes Jahr gab es durch die Agila eine große Kündigungswelle....viele hatten die Kündigung im Briefkasten...unerwartet.

    Ganz egal dürften ihnen Kündigungen nicht sein. Bei der großen Kündigungswelle wollten sie ja einen Tarif einstampfen. Ohne zahlende Kunden können sie ja auch nicht überleben und bei dem Fall ist es ja kein chronisch kranker Hund, der noch viele Kosten verursachen wird, sondern wirklich blöder Zufall. So einen Kunden hat man ja eigentlich gern.

    Ab und an mal in die Luft bellen, weil der Hund etwas hört, ist für mich etwas ganz anderes, als unmittelbar vor einem stehend am Zaun direkt angegangen und bedroht zu werden. Ersteres sehe ich auch so, dass das normales Verhalten ist und hingenommen werden muss. Darum geht es hier aber primär doch auch gar nicht.


    Aber einen Nachbarn direkt am Zaun in Ruhe lassen, gehört sich für ein gutes Verhältnis nun mal. Das hat auch nichts mit immer klein bei geben, verbiegen oder immer als Hundehalter zurückstecken zu tun. Oder nur eingeschränkt den Garten nutzen. Das ist für mich eine Frage der Höflichkeit. Es schränkt nämlich andere in ihrem Garten in und dazu habe ich nicht das Recht.


    Wenn der Hund dann hinter dem sicheren Sichtschutz bellt, OK. Dann sind wir wieder beim ersten Fall. Dann braucht sich niemand mehr bedroht fühlen und muss wohl damit leben, dass ein Hund auch mal bellt.

    Ich habe als Notlösung, wenn ich kein Zeit zum Kochen habe, auch Lukullus zuhause. Ich denke, die Dosen sind ein guter Kompromiss von Preis und Leistung. Natürlich kann man von unter 2€/kg keine Top-Bio-Lebensmittelqualitaet erwarten, aber das muss man sich auch erst mal leisten können und wollen. Obwohl unser Hund sehr empfindlich ist, wird das gut vertragen ( im Gegensatz zu Rocco und Rinti).
    Ich bin der Meinung, dass ich eh nichts davon habe, wenn ich bis ins letzte Prozent die Mengen der Zutaten auf der Dose stehen habe. Ich will wissen, dass kein Müll drin ist, aber ob da nun 5 % oder 7% Herz drin sind, ist mir egal. Ich kann es ja eh nicht ändern, die Alternative wäre ja nur, deutlich mehr zu bezahlen.

    Bei nur 60 cm Zaun ist das doch verständlich, das sie da Angst haben.


    Wenn der Garten so groß ist und du das nicht kontrollieren kannst, musst du eben erst recht trainieren. Also Hund darf erst mal nur in einer Nähe bleiben und Bellen wird unterbunden. Nach und nach Distanz vergrößern.


    Sichtschutz und höherer Zaun sind dann noch weitere, sinnvolle Maßnahmen.

    Naja, wenn sich ein Hund allein nicht zu benehmen weiß, dann darf einfach nicht alleine raus. Er belohnt sich immer selbst für sein Verhalten, sodass nur Wegholen nur das Symptom unterdrückt, der Hund aber nicht lernt, dass der Nachbar nicht angekläfft werden darf. Und das sollte ja langfristig das Ziel sein.


    Meiner würde allein auch die Nachbarn ankläffen, wenn sie am Zaun vorbei laufen. Also geht er (bisher) nur und Aufsicht raus, so lange bis er ruhig ist. Ich fände das als Nachbar auch nicht schön. Wenn das jedes Mal ist, wenn man an sein Beet möchte, würde mich das auch auf Dauer nerven. Es war ja anscheinend nicht das erste Mal, sondern regelmäßig.

    Die Argumentation, dass sich wegen der Steuer viele keinen Hund (mehr) leisten können, finde ich doch etwas weit hergeholt. Auf Listenhunde trifft das sicherlich zu, aber da ist es ja auch genau so gewollt. Genauso, dass es Mehrhundehalter stärker zu Kasse gebeten werden. Dass sich die Leute aber die Steuer für den ersten Hund nicht leisten können, ist wohl in den wenigsten Fällen so. Dann kann ich mir in Zweifelsfällen sich keinen Tierarzt leisten bzw. die Haltung an sich eigentlich schon nicht, wenn der Hund evtl. mal besonderes Futter braucht, Hundetrainer usw.


    Der Rest ist wahr und die Willkür ist auch nicht fair. Gerade wenn sich Nachbarorte so extrem unterscheiden. Fünf km weiter würde ich das dreifache zahlen, das kann es wirklich nicht sein. Gut, hier freu ich mich über die wirklich geringe Steuer. Listenhunde zahlen hier auch nur die normale Steuer, nebenan mehr als das zehnfache. Hunde bzw. Haustiere allgemein sind ein immenser Wirtschaftsfaktor, sodass Hundehalter eigentlich schon massiv Steuern über die Haltung bezahlen.

    Balkonhaltung ist eigentlich fast nicht möglich, die wenigsten Balkone eignen sich dafür. Meistens kommt es zu Hitzestau im Sommer. Außerdem ist es da am Boden durch das nahe Geländer meistens ziemlich dunkel.


    Ich finden Außenhaltung absolut erstrebenswert. Wir werden nach dem Umzug auch wieder umstellen. Was man bedenken sollte, sind allerdings die Kosten für einer richtiges Außengehege. Am Ende des Tages werden wir bei gut 1000 € sein für ein gut gedämmtes, Wildtier sicheres Gehege. Obwohl wir alles komplett selbst bauen und dass Gehege gar nicht mal so groß wird. Alles, was man kaufen kann, ist mist, weil es weder sicher noch Wärme geschützt ist. Da muss man so viel nachrüsten, dass man gleich selbst bauen kann.