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Sehr lieb sind auch die Hundehalter mit der Meinung "da muss er durch, sonst lernt ers nie" bei Hundebegegnungen. Ist ja nicht so, als würde ich meinen Hund besser kennen und als wäre mein Hund nicht ANGSTaggressiv.
Das ist leider zu hoch für viele.
V.a. wenn man auf die Frage, ob man den Hund schon lange hat, sagt, dass es schon mehrere Jahre sind. Dann wird es definitiv Zeit für ne Hundeschule, dann ist das Problem ja gleich gelöst. 
Meiner ist ja nicht vollständig unverträglich mit anderen Hunden, aber insgesamt umweltinkompatibel.
Ich kann schon mit anderen spazierengehen, wenn meiner Zeit hat, die anderen kennenzulernen, ohne, dass sie in ihn rein rennen. Gassibegegnungen unterwegs sind immer schwierig, weil er einfach keine Ahnung hat, wie er sich verhalten soll. Er hat keine Beschädigungsabsicht, aber er würde Scheinangriffe machen und wenn er da an den falschen gerät, geht es u.U. schlecht für meinen aus.
Am Wochenende hatten wir auch ne interessante Begegnung: Gruppe von 4 Menschen mit 3 Lamas und einem jungen Herdenschutzhund kommen uns im Wald entgegen. Da ruft der erste mit dem Lama, ich könnte meinen Hund abmachen, sein Hund würde nichts machen. Ist schon klar, ich lass meinen Hund frei, wenn ihm ne Gruppe Lamas entgegenkommt. Es ist ja selbstredend jeder Hund mit Lamas bekannt und weiß, wie man sich da zu verhalten hat.