Beiträge von Camillo09

    Ich würde gerne etwas schneller mit unserem Hund unterwegs sein (natürlich nicht immer 😉). Das Problem ist, sobald ich schneller bin als zügiges Gehen, dreht sie hoch und fängt an, sich einzukläffen. Nervt :woozy_face: .


    Wie kriege ich das denn hin, dass sie da nicht so hochdreht? Wie habt ihr das aufgebaut? Es spielt dabei auch keine Rolle, ob sie an der Leine ist oder frei, es geht um mein Tempo. Habt ihr da Tipps?

    Die blöden Schnecken haben schon 3 meiner Salat-Jungpflanzen abgefressen :(. Hoffentlich kriegen wir am Wochenende das Gewächshaus fertig, dann pflanze ich noch ein paar neue da rein. Meine restlichen Tomaten muss noch noch pikieren und dann bin ich damit auch durch. Dann müssen die nur noch wachsen. Eisheilige habe ich die letzten Jahre konsequent ignoriert, bei uns am Rhein gab es keine so späten Fröste mehr.


    Hat hier eigentlich jemand gute Erfahrungen mit Winterzwiebeln und Knoblauch? Ich habe das die letzten 2 Jahre versucht, aber so wirklich toll wird das nicht. Sie sind in einem sehr sonnigen Hochbeet, die Zwiebeln sind auch locker zur Hälfte von irgendwas abgefressen. Dieses Jahr hatte ich sie mit Stroh abgedeckt. Der Knoblauch sieht ganz gut aus, die Zwiebeln nicht wirklich.

    Das ist einfach züchterisches Risiko. Die gleiche Frage kann man bei kranken oder untauglichen Hunden stellen. Aber nur weil ein Züchter diese Tiere nicht zur Zucht einsetzen darf und nicht vermittelt bekommt, ist das doch kein Argument gegen Wesensbeurteilungen. Ist doch überall so.

    Kann man sagen, dass das züchterisches Risiko ist. Bloß, wie viele Züchter bleiben im VDH und wie viele gehen entweder in die Dissidenzverein oder ganz ohne? Ob es das ist, was man will? So hat man immerhin noch die gesundheitlichen Kontrollen, die Ausstellungen mit minimalem Wesenstest usw.

    Passiert zumindest in meinen Vereinen regelmäßig. Das ist dann so. Ich kenne viele Züchter, die ungeeignete Hunde abgeben. Klar, regen sich da manche drüber auf. Züchten in der Regel nicht selbst und labern halt rum. Können es ja erstmal selber machen, dann kommt da auch Realität rein.

    Aber sind die dann ungeeignet, weil sie die Arbeitsleistung nicht erbringen können oder weil sie nicht als Begleithunde taugen?


    Das ist gerade bei den Begleithunden ja die Krux. Ich habe auch einen FCI Gr. 9-Begleithund, der vorher in der Zucht war. Die bringt tatsächlich auch alles mit, was ein Begleithund können muss/sollte, einschließlich stressfreiem Laufen über einen Klinikcampus mit lauten Rettungswagen, landenden Helikoptern, Rollstuhlfahrern, mobilen Beatmungsgeräten und überhaupt viel Betrieb, zum ersten Mal in ihrem Leben Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach einer 16 km-Wanderung mit 40 unbekannten Personen, genauso wie der Besuch auf einer Hochzeit oder beim Faschingszug... OHNE das je trainiert zu haben.


    Genau so einen Hund habe ich gesucht und brauche ich im Endeffekt, weil das mein Alltag erfordert. Wenn nun ein Züchter einen Hund abgibt, weil er im Wesenstest für einen Begleithund durchgefallen ist - wer nimmt diese Hunde dann? Für mich wäre ja vermutlich auch klar, dass der Hund nicht das ist, was ich suche. Bei Arbeitstests - joa, ist mir egal, wenn ich diese Arbeitsleistung nicht brauche. Ein Labrador, der nicht schussfest ist oder nicht korrekt apportiert, interessiert denjenigen nicht, der ihn nur als Begleithund halten will. Bei expliziten Begleithunden sieht das aber anders aus, die will dann vielleicht niemand mehr, weil "nicht geeignet für ihren Zweck". Beim Begleithund ist die "Arbeit" der Alltag des Hundehalters, wie auch immer der aussieht.


    Ich sehe da tatsächlich auch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist klar, dass keiner nervenschwache, ängstliche oder aggressive Begleithunde in der Zucht braucht. Aber wenn es einen Test gibt und Hunde dadurch aussortiert werden, wer bleibt als Halter?


    Und abgesehen davon - ich glaube, bei den "Begleithunden", ob man damit nun generell Hunde ohne weitere Arbeitsanforderungen oder reduziert auf FCI Gr.9 definiert, kommen ohnehin die meisten gar nicht aus der Verbandszucht, sodass das auf das Bild auf der Straße kaum Einfluss haben wird.

    Wir hätten gerne einen Hund zwischen 35 und 45 cm. Vom Charakter eher sensibel. Wenig bis keinen Jagdtrieb. Das Fell mittel lang bis lang. Gerne ein Hund der gefallen möchte.

    Zwar am unteren Ende deiner Größenvorstellung, aber Havaneser? Langhaarig wäre er schon mal, im Standard aber etwas kleiner als 35 cm. Meiner Meinung nach Begleithund, wie er im Buche steht. Sensibel - weiß nicht, was du da genau meinst. Sie hat sehr viel will-to-please und reagiert durchaus sensibel auf meine Gefühlslage, was aber nicht unbedingt positiv ist ;) . Unser Hund diskutiert auch gar nicht, was Kommandos angeht, sie macht quasi alles, was man von ihr will.

    Spazierengehen immer gerne, egal wie lang. Mein Ziel ist dieses Jahr noch Halbmarathon-Distanz incl. diversen Höhenmetern, es ist aber auch okay, wenn es mal nur 3x 20 min Pipirunde am Tag ist. Sie macht eigentlich alles mit, Hauptsache sie ist dabei. Dabei hat sie wirklich überhaupt keinen Jagdtrieb und kann problemlos überall frei laufen. Pferd müsste man sehen, aber ich denke, durchaus machbar, wüsste gerade nicht, was dagegen spricht.


    Unsere, obwohl erst mit 6 Jahren übernommen, macht super motiviert mit meiner Tochter (8) Hundesport (nicht auf großen Wettkämpfen, aber das, was du wohl "gemäßigt" nennst), obwohl sie das vorher gar nicht kannte. Will-to-please macht hier natürlich viel aus und sie auch sehr viel Vertrauen in ihren Menschen, sodass sie quasi alles mit macht und alles probiert. Egal ob langer, dunkler Tunnel oder Wackelbrett o.ä. Kläffen tun Havaneser typischerweise nicht, unser Hund reagiert auch im Garten nicht auf andere Hunde, die gerade ein Bellkonzert fürs ganze Dorf veranstalten. Sie meldet, wenn jemand fremdes kommt, allerdings dann auch nur mit einem einzigen Wuff, kein längeres Bellen. Unsere bellt auch mal, wenn sie sehr gestresst ist, aber das hält sich wirklich sehr in Grenzen.

    Damit ich nicht 10 Sachen habe, habe ich wie Zucchini einen Instant Pot. Der ist Heißluftfriteuse, Druckkochtopf, Slow Cooker usw. , alles in einem. Der hat bei uns sowas von seine Berechtigung, alle Einzelteile eher nicht. Beim Krustenbraten finde ich den absolut mega - erst darin anbraten, danach 10 h slow cooking und zum Abschluss noch mal 30 min Grillen. Alles in dem einen Gerät ohne irgendwas umzuschütten. Für Pommes oder Brötchen aufbacken o.ä. nutze ich ihn aber nicht, dazu ist er einfach zu klein für 5 Personen.

    Ich wollte euch noch berichten, dass ihr mich für das Hunter Geschirr entschieden habe. Da sie damit ganz normal läuft und das anscheinend auch den hündischen Vorstellungen eines guten Geschirrs entspricht, ist es geblieben. Gerade rechtzeitig zur Läufigkeit. Wenn sie dann in die Stehtagen ist, bleibt die Leine dran, sicher ist sicher. Es ist das erste Geschirr, was absolut nicht verrutscht und genau da bleibt, wo es hin gehört. Nur schade, dass man von dem schönen Teil so wenig sieht 🤭.

    Vielleicht ärgert es uns auch nur so sehr, weil immer nur er dafür rangezogen wird. Die anderen Kollegen gar nicht. Und eben diese lächerliche Begründung kam …

    Vielleicht gibt es dafür gute Gründe, dass er gefragt wird? Wenn man mir plötzlich andere Arbeitszeiten vorschreiben würde, könnte ich die Betreuung meiner Kinder nicht mehr gewährleisten, das passt bei uns alles gerade so. Das ist meiner Meinung nach noch mal ne andere Liga, als dass der Hund dann ggf. etwas länger alleine ist oder man nicht Freitagnachmittag ohne einen halben Tag Urlaub zu nehmen, in den Urlaub starten kann. Gleiches könnte auch für andere zu pflegende Angehörige gelten, für die man sich mit Geschwistern, Pflegedienst usw. einen fein abgestimmten Plan überlegt hat. Wenn das bei euch nicht ist, wäre er halt jemand, bei dem das leicht umsetzbar ist, der Hund oder der Wochenendausflug spielt da kaum eine Rolle. Ich würde mir ehrlich gesagt sehr vera****t vorkommen, wenn man mir z.B. sagen würde, ich muss zukünftig von 8 bis 17 Uhr arbeiten (die Kita schließt um 16 Uhr), damit mein kinderloser Kollege auch zukünftig noch freitags um 14 Uhr in seinen Wochenendtrip starten kann.

    Also nicht mal nur Wuff, sondern wirklich über 2 min obwohl ein Mensch daneben war.

    Jetzt sagt der Mann, ob wir da nicht genervt sind, wenn wir daneben wohnen würden und da ein Dauerbeller wohnt direkt Zaun an Zaun.

    Habt ihr sowas auf dem Schirm bei der Suche? Soll ich sowas bei der Besichtigung abklopfen?

    Abklopfen finde ich eher schwierig, zumal man ja auch gar nicht weiß, welche Nachbarn man auf Dauer hat. Vielleicht zieht der Dauerkläffer ende des Monats aus? Oder statt des ruhigen Nachbarshundes zieht nächsten Monat ein Rudel Dauerkläffer ein?


    Wenn ich es aber schon weiß und evtl. das auch ne Gegend mit viel Wohneigentum ist, MICH würde der Dauerkläffer massiv stören und ich glaube, sehenden Auges würde ich da nicht einziehen, wenn ich irgendwie eine Wahl habe. Vor allem nicht mit eigenem Hund, der auch regelmäßig mit den Garten kommt und dann ist es wirklich Dauergekläffe, bis man wieder rein geht.


    Ich freu mich gerade über unsere 2m hohen, geschlossenen Mauern ums Grundstück :woozy_face: . Zumindest an 3 von 4 Seiten kann da nichts kommen.