Der Hund ist zwar kein Mensch, aber er begleitet diesen schon seit mehr als 15.000 Jahren und hat sich seit dieser Zeit von dem ernährt, was auch der Mensch isst. Und das war teilweise sogar sehr getreidelastig, weil Fleisch ein Luxus war.
Eine Spezies braucht etwa 5000 Jahre, um sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Bei Hunden ist das durch das Zusammenleben mit dem Menschen in Bezug auf die Ernährung, aber auch in anderer Hinsicht passiert. Aufgrund dieser biologischen Veränderungen haben die Zoologen ihn auch als eigene Art definiert.
Daher ist es für mich plausibel, meinen Hund als Hund und nicht als Wolf zu ernähren. Genauso, wie ich mich selbst als Homo sapiens ernähre, nicht als Homo habilis.
@Threadsteller:
Du wirst in keinem Forum eine einheitliche Meinung zu einer Fütterungsmethode finden. Hör dir einfach alle Meinungen und Argumente an und entscheide dann selbst, was nach deinem Gefühl richtig ist.