Beiträge von firli

    Hallo!


    Die liebe Familie war heute, soweit ich es mitbekommen habe, sehr diszipliniert und hat dem Hund nicht wie üblich unter dem Tisch was zugesteckt.
    Somit gabs heute ein relativ normales Menü für ihn:
    mittags: Stück Putenhals
    abends: Reis, Mischgemüse, Lebertran.
    Zur Beschäftigung während der Bescherung den ersten Teil des Ochsenziemers.
    ("Oh, was ist denn das?!" - *knurps knurps*) :D


    Frohe Weihnachten euch allen auch von mir und Weihnachtshund Ari!! :smile:


    Du musst bedenken, dass die auf das Notwendigste reduzierte Nahrung, wie du sie momentan fütterst, für einige Zeit zum Beruhigen des Immunsystems und zum Austesten, aber nicht auf Dauer geeignet ist. Wenn du beim Frischfüttern bleibst, gibt es dann doch ein paar Sachen zu beachten, damit dein Hund über Jahre mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist.


    Ich muss ein wenig die Tierärzte in Schutz nehmen: Diese lernen oftmals in der Praxis nur Hunde kennen, die durch Fehl- oder Mangelernährung krank wurden. Bzw. lernen sie in ihrer Ausbildung, dass es unbedingt notwendig ist, den Hund ständig mit allen Nährstoffen optimal zu versorgen, da alles andere dem Hund schadet. Daher stehen viele von ihnen mit bester Absicht dem Frischfüttern kritisch gegenüber.
    Mein Tierarzt, von dem ich viel halte, war anfangs auch skeptisch. Aber nachdem er die gesundheitliche Entwicklung meines Hund mitverfolgt hat und regelmäßig sieht, wie es ihm geht, kommen von ihm auch keine Bedenken mehr diesbezüglich. :smile:

    Fest gedrückte Daumen auch hier für alle kränkelnden Hunde in der Runde!
    Und Hummel kocht auch wieder! Ein Vor-Weihnachtsgeschenk für Hund und Frauli! :xmas_lol:


    manuela: Das klingt super! Die Boos-Dosen enthalten quasi nur gekochtes Fleisch. Du kannst davon deinem Hund genauso viel geben, wie er an gekochtem frischem Fleisch bekommen würde.


    Hier gibt es heute
    mittags: Naturjoghurt (laktosefrei), Kartoffeln, Knochenmehl
    abends: Schweinebauch, Suppengemüse, Lebertran.

    Zitat


    Wenn die Situation ganz akut ist, kann der TA auch einfach nur die Symtome (Juckreiz) behandeln. Das ist meist Cortison. Ich bin da auch kein Fan von und vor allem ist es keine langfristige Lösung. Aber wenn der Schub akut ist, sollte man den Hund nicht leiden lassen!


    :gut: :gut: :gut:

    @manuela2:
    Bei meinem Hund sah die Situation ähnlich aus, auf diesem Grund bin ich zum Frischfüttern gekommen und dabei geblieben. Angefangen haben wir auch mit sehr wenigen Komponenten und gezieltem Austesten, was er verträgt. Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr, die er sicher verträgt. Und inzwischen hat sich sein Organismus so weit erholt, dass er (in Maßen) Sachen verträgt, die früher gar nicht gingen.
    Du hast hier ohnehin schon viele Hinweise und Tipps bekommen. Ich würde allerdings auf Eigelb und Milchprodukte anfangs verzichten, da Hühnereiweiß und Laktose des öfteren nicht vertragen werden.
    Lies dir doch auch mal den ersten Teil des Threads durch (der Link ist auf Seite 1), da sind viele Infos gesammelt.


    Ich wünsch euch alles Gute, dass sich dein Hund bald besser fühlt und du wieder schlafen kannst. :smile:

    Zitat

    Mmmh, okay. Das ist interessant. Und welche Symptome zeigt dein Hund?


    Also ich habe heute Hirse gefüttert und jetzt hat Frieda Magengeräusche. Die bekommt sie immer erst abends.
    Würdest du jetzt Hirse vom Plan schon streichen oder es provozieren und morgen noch einmal füttern?


    Nur zum Verständnis, sie hat kein Bauchweh, sie liegt hier und schnarcht :) aber ihr Bauch macht fiese Quietschgeräusche.


    Hallo!


    Im Grunde hat Audrey ja schon geantwortet. :-)
    Das Grummeln kann einfach ein beschäftigter Magen sein. Wenn dazu aber noch Blähungen, Sodbrennen und/oder schlechter Output morgen kommen, hat wohl was nicht gestimmt. Im Zweifelsfall würde ich morgen wieder Quinoa geben, um sie nicht womöglich zu sehr mit Futter zu belasten, das sie nicht verträgt. Bestenfalls treten keine weiteren Beschwerden auf und das Häufchen passt. Dann kannst du Hirse wohl weiter nehmen und beobachten, wie sie mit größeren Mengen bzw. häufigerer Gabe zurechtkommt. :smile:
    Sollte der Output morgen schlecht sein oder andere Beschwerden auftreten, kannst du Hirse entweder ganz weglassen oder in ein paar Tagen, wenn wieder alles paletti ist, einen weiteren Versuch starten. Dann solltest du so oder so einigermaßen Gewissheit haben, ob die Beschwerden wirklich an der Hirse lagen oder nicht.


    Bei meinem Hund äußern sich Unverträglichkeiten durch Verdauungsprobleme aller Art (Blähungen, Bauchgrummeln, allgemeine Unruhe, weichen und/oder schleimigen Kot).
    Allergische Reaktionen zeigen sich bei ihm durch starken Juckreiz am ganzen Körper (der fällt meist als erstes auf), Gelenkentzündungen (Beißen und Kratzen der Gelenke), Ohrenentzündung, Augenentzündung und Kurzatmigkeit. Wenn die Beschwerden andauern, kommt meist noch Apathie hinzu. :|


    Audrey:
    Aus den Kartoffelflocken hab ich in der Not schon mal Kartoffelsuppe für uns gemacht. Hat keiner gewusst, wie ich sie gemacht habe, und alle fanden sie extrem lecker. xD

    Es gibt, soviel ich weiß und bei meinem Hund beobachten konnte, zwei Arten von Unverträglichkeiten:


    Auf manche Sachen reagiert er sofort und unmittelbar auch bei kleinen Mengen (wenns von der Verdauung her kommt sofort, bei allergischer Reaktion spätestens nach einem halben Tag). Z. B. bei Quinoa.


    Bei manchen Sachen gibt es dagegen offenbar eine gewisse Toleranzgrenze. Das heißt kleine Mengen werden vertragen, bei größerer Menge oder täglicher Gabe Fütterung setzen auch da die Symptome ein. Bei meinem Hund z. B. bei Milchprodukten, Mais etc.