Beiträge von firli

    http://www.ellien-pics.de/lilyen/ern_naehrwerttabelle1.htm


    Je mehr du dich mit der Futterzusammenstellung beschäftigst, um so mehr wirst du bemerken, dass Analysedaten und Soll-Angaben oft deutlich von einander abweichen. Die Tabelle in diesem Link weißt teilweise andere Werte auf als in der Liste, die Hummel gepostet hat.
    Da hilft nur, möglichst viele Infos zu sammeln und für sich selbst den Weg bzw. die Methode zu finden, die einen am meisten überzeugt.

    Es soll vorkommen, dass manche Leute Samstag Nachmittag etwas anderes tun als im Internet in einem Hundforum zu lesen. ;)
    Die Verzweiflung, wenn es dem eigenen Hund nicht gut geht, kann ich verstehen. Aber du hast ja jetzt mal eine grobe Richtlinie. Wenn du beim Kochen bleiben willst, solltest du dich natürlich mit den Hintergrundinfos beschäftigen, aber das muss ja nicht in den nächsten paar Stunden geschehen. :smile:

    Sally2:
    Der Proteingehalt in Fleisch und anderen tierischen Produkten ist recht unterschiedlich. In teilen mit viel Bindegewebe, Fett etc. ist er deutlich niedriger als in reinem Muskelfleisch. Dementsprechend braucht der Hund von z. B. reinem Filet deutlich weniger, um seinen Proteinbedarf zu decken, als z. B. von Pansen.
    Der Einfachheit halber und damit ich im Alltag nicht dauernd wiegen und rechnen muss, handhabe ich es so, dass ich für meinen Hund einmal ausgerechnet habe, wieviel er an reinem Muskelfleisch am Tag braucht. Wenn jetzt viel Bindegewebe oder Fett in dem Teil sind, das ich da habe, gibts nach Augenmaß mehr davon. Einen gewissen Toleranzrahmen gibt es ja, in dem man sich ohne Probleme bewegen kann. :smile:

    peppus:
    Als ich umgestellt habe von roh auf gekocht, habe ich von den Mengen und Komponenten her eigentlich nichts verändert. Allerdings habe ich vorher schon Protein und Calcium nach Bedarf gegeben und KH nach Augenmaß; die Gesamtmenge in Prozenten zu berechnen, hat bei ihm nie hingehauen.
    Knochen und Pansen gibt es auch hier nach wie vor roh.
    Bzgl. Innereien: Ich füttere eine Tagesration Fleisch pro Woche als Innereien. Der besseren Verträglichkeit halber teile ich sie aber meist auf zwei Tage auf.

    So in etwa würde ich es auch machen. Wobei die Reismenge noch erhöht werden kann, falls dein Hund mehr Energie benötigt. :smile:


    Ich hatte heute die Großfamilie zu Besuch, und Aris Futter fiel ganz nebenbei an.
    Insgesamt gabs für ihn heute in etwa:
    Hühnerfleisch und -abschnitte (inkl. Knorpel und weicher Knochenenden), Reis mit Petersilie, Rest Kartoffelsuppe, Zucchini, Datteln. Und vermutlich noch das eine oder andere Stück Räucherlachs mit Dill, auch wenn mein Onkel es abstreitet.

    Melde mich vom Punschabend bei Freunden in der Matrix zurück.
    Hundis Speiseplan hat sich um ein paar Maronen erweitert, der Glühwein ist mir geblieben. :D


    peppus: Immer her mit deiner Frage, damit wir wieder zum Thread-Alltag zurückkehren können! :smile:


    Wünsche euch einen schönen Abend!


    Wir sind nicht hier, um die Welt zu retten. Oder Billig-Kochanleitungen für Hundehalter zu geben, die kein Geld für "gutes" Hundefutter oder den Tierarzt haben.
    Wie jetzt schon vielfach geschrieben wude, geht es um einen Austausch, wie selbst zusammengestelltes Futter in der Praxis aussehen kann. Du wirst nirgends lesen: "So gehts, und nicht anders." Im Gegenteil, die Vielfalt der Möglichkeiten, die aufgezeigt werden, machen diesen Thread in meinen Augen so informativ und unterhaltsam, und Ratschläge werden immer mit dem Hinweis genau darauf gegeben.
    Ich denke, das dies gerade hier sehr offensichtlich ist, auch wenn Audrey manchmal ein wenig mit dem Kochlöffel auf den Tisch haut ;) .


    Edit: Vielleicht sollten wir aufhören, die Trolle zu füttern? :roll:

    Hallo!


    Hier gibt es heute
    mittags: Hühnerrücken
    abends: Rinderleber, -herz, Kartoffeln, Zucchini, Apfel, Petersilie, Arganöl.


    George: Mein Hund bekommt relativ geringe Mengen Futter (v. a. KH) und ist trotzdem tendenziell eher zu rundlich als zu dünn. Er ist organisch völlig gesund, er verstoffwechslt einfach sehr gut.
    Ich informiere mich möglichst breit gefächert über das Thema und hole mir verschiedene Meinungen ein (u. a. in diesem Thread), und nutze dieses Wissen und diese Erfahrungswerte dann, um für meinen Hund nach bestem Wissen und Gewissen das zusammen zu stellen, was er meiner Meinung nach braucht.
    Grundlegendes Basiswissen, Beobachtung des eigenen Hundes und Hausverstand sind dafür notwendig, und dieses zu wissen und zu haben setze ich bei allen Usern hier (Ratsuchenden und Ratgebenden) voraus. ;)