Beiträge von firli

    Hallo!


    Ist dieser Hund dein erster? Hast du schon gebarft? Wieso möchtest du getreidefrei barfen?
    Die Frischfütterung eines Welpen ist noch ein Eck schwieriger als die eines erwachsenen Hundes, und Mängel im Wachstum hinterlassen oft bleibende Schäden. Wenn du daher noch keine Erfahrung hast mit der Frischfütterung, würde ich erst mal davon abraten. Gib ihm in den nächsten Monaten ein gutes Fertigfutter und nutze die Zeit, dich mehr und ohne Stress in die Materie einzulesen.
    Ist nicht böse gemeint, aber wahrscheinlich im Interesse des Hundes. :smile:


    LG Barbara

    oregano: Wenn du Protein bedarfsgerecht fütterst (und dabei auch Leckerlis und Co berücksichtigst), wird das schon passen. Mehr ist nicht so gut.
    Du sagst ja selbst, dass sie sehr leichtfuttrig ist, und offenbar reicht ihr die Energie, die sie bekommt. Und wenn sie mehr braucht, bekommt sie die übers Fett. Ich finde da nichts auszusetzen daran. Ich habe übrigens noch nie den Kaloriengehalt meiner Futterrationen ausgerechnet; es gibt Protein bedarfsgerecht und bei KH und Fett füttert das Auge. :smile:
    Mach dich nicht fertig. Ich finde, das klingt sehr gut so.


    Ich glaube, ich lade mich zum Essen zu dir ein. Wobei, die Eierschale lass ich deinem Hund. :D

    Aggressiv beschützt hat mich mein Hund noch nicht. Aber da ich ihn als Therapiebegleithund mitnehme in die Arbeit und ich mit Jugendlichen Burschen zu tun habe, ist das auch gut so, denn da wirds schon mal "dynamischer". Allerdings hat er oft schon zur Entspannung einer Situation beigetragen, indem er sich dem "Aggressor" zum Bauchi kraulen vor die Füße geworfen hat. :D


    Außerdem meldet er verlässlich, wenn ich schlafe und jemand an der Tür ist oder sich sonst etwas Ungewöhnliches tut.
    Ich glaube auch, dass ein "Hier wohne ich"-Schild vor der Tür für die meisten potentiellen Einbrecher abschreckend ist. Auch der kleinste Hund kann durch sein Gebell Besitzer und Nachbarn wecken.
    Das wurde auch in einem Polizei-Vortrag gesagt, bei dem ich letztens mal war. Thema war die Wirksamkeit von Alarmanlagen und Sicherheitsvorrichtungen für Häuser und Wohnungen. Und als eines der sichersten Mittel überhaupt wurde ein Hund hinter verschlossener Tür genannt, an den der Einbrecher nicht ran kann, um ihn außer Gefecht zu setzen.

    Zitat

    Unsere TÄ hat letztens gesagt, sie wäre zwar nicht so für barfen, aber bei Malaszetien wäre barfen oder selber kochen das beste Heilmittel. Das dumme ist, daß unsere TÄ auch sagt, daß Getreide Nahrung für diesen Pilz wären. Aber irgendwoher muß Maddy doch die Kohlenhydrate bekommen (Kartoffeln werden nur in geringem Maß vertragen). Reis und Hirse, sowie Haferflocken und Nudeln gebe ich ihr deshalb trotzdem. Werde auch Buchweizen und so probieren. Was meint ihr dazu?


    Dann noch zu "Schaf": Ich habe mal eine Sendung gesehen, wo gesagt wurde, daß nach der Chinesischen Wissenschaft Schaffleisch ein "heißes" Fleisch wäre und daß Schaffleisch entzündliche Prozesse im Körper verschlimmern könnte. Habt ihr davon schon mal gehört? Ich habe noch nicht nachgeforscht, also bitte nicht so ernst nehmen.


    http://www.aecura.de/Gesundhei…-warmen-Lebensmittel.html
    Auf dieser Liste steht Lammfleisch zumindest drauf. :-)


    Eine Freundin von mir (also ein Mensch :smile: ) hat auch seit inzwischen mehr als zehn Jahren mit einem Pilz in ihrem Körper zu tun. Ihr haben die Ärzte gesagt, dass sie keinen Zucker essen darf, da dies den Pilz nährt. Andere Kohlehydrate (Reis, Haferflocken etc.) darf sie schon essen.
    Und es ist erschreckend, wo überall Zucker drinnen ist. Wurst etc. fällt für sie alles flach.



    Das Menü des Tages:
    mittags: Hühnerflügel
    abends: Schweinefleisch, -leber, Kartoffel, Dinkelkleie, Apfel, Banane (von Sandschiffchen inspiriert :smile: ), Lebertran.

    Zitat

    Sandschiffchen
    wenn ich Sonntags mit 9 Hunden (oder mehr und weniger) Gassi gehe kackt Schara auch mehr und vor allem anders als sonst. Das spreche ich der Aufregung zu. Das ist ja nicht der Alltag, also abgehakt.


    Versuche ruhiger mit der Ernährung umzugehen. Die Berechnung von irgendwas ist nicht das non-plus-ultra. Dein Hund bekommt das bestmögliche von dir und um es zu schätzen musst auch du es erstmal Wert schätzen!


    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. :smile:


    Ob roh oder gekocht ist egal. Mach das, womit es ihm deiner Meinung nach am besten geht. Und dir. :-)

    Kein Hund verhungert vor der vollen Schüssel. :smile:


    Solche Veränderungen in der Familie, vor allem wenn sie mit so viel Stress bei seinen Bezugespersonen verbunden ist, kann bei einem sensiblen Hund schon sehr an die Nerven (und die Verdauung) gehen. Wenn dein Hund (wie heißt er eigentlich? :???: ) ohnehin eine empfindliche Verdauung hat, kann das schon Durchfall und Co auslösen. (Auch das verstehe ich, bei Stress verbringe ich Stunden auf der Toilette.... :hust: ).


    Vielleicht solltest du beim Thema Fütterung auch einfach den Stress rausnehmen, wenn rundherum eh schon so viele Veränderungen und Unruhe sind? Dann bekommt er halt das Trockenfutter, das er verträgt, und bei Gelegenheit was Frisches dazu, das er verträgt. Nicht, dass du dir darüber jetzt auch noch Sorgen machen musst, es gibt (ja, ich stehe dazu ;) ) wichtigere Dinge im Leben als die überperfekte Ernährung des Hundes.


    Bzgl. Lamm - Schaf: Meines Wissens ist es bei Rind und Kalb schon so, dass die Zusammensetzung dieselbe ist. Bei einem jungen Tier ist das Fleisch halt feinfasriger und daher oft leichter verdaulich. Also vermute ich, dass es bei Lamm und Schaf dasselbe sein wird. :???:

    Wenn es ein Trockenfutter gibt, das er gut verträgt, ist das ja schon mal hilfreich. :smile:
    Hühnchen war jetzt nur ein Vorschlag (weil man eben gut auch die Knochen füttern kann; und wenn du es mit Haut kochst und das Wasser mitfütterst, ist es auch nicht mager). Du kannst ja auch jede andere Fleischsorte nehmen.


    Hattest du schon ganz weich gekochte Haferflocken? Die haben viel Energie und werden meist gut vertragen.


    Wie gesagt, du hast mein volles Verständnis. Ich habe geglaubt, meinen Hund fütterungstechnisch inzwischen zu kennen, und jetzt hab ich plötzlich (nach Jahren!) den Eindruck, er verträgt Lamm nicht. Naja, und jetzt bin ich auch wieder am Austesten..... :dead:

    Haben nicht auch Apfel und Banane gepasst, oder irre ich mich?
    Z. B. Hühnerfleisch, Kartoffeln und Apfel wäre für den Anfang schon ok. Klar, auf Dauer wäre es zu einseitig, aber für ein paar Wochen ist das kein Problem. Dann dürftest du halt auch draußen nur mit Huhn oder Kartoffel belohnen, zB. getrocknete Hühnerherzen. (Wenn du dann ein Öl findest, das passt, kannst du auch Pommes als Belohnung nehmen. Mein Hund fliegt zumindest drauf. :roll: )
    Hattest du Fisch schon mal?