Beiträge von firli

    Hier gibts heute
    mittags: Stück Lammknochen mit Fleisch
    abends: Seelachsfilet, Reis, Feige, Banane, Feldsalat, Petersilie, Lebertran.


    Lebertran gibts im Zoofachhandel oder in der Drogerie. (Irgendwer hat danach gefragt; ich weiß leider nicht mehr, wer es war. :ops: )
    Letztens habe ich einen Ernährungsratgeber gelesen, in dem Petersilie als natürliches Multivitamin-Präparat bezeichnet wurde. Seitdem gibts für Ari regelmäßig welche ins Futter (frisch vom Balkon).


    Der neu erstandene Kong ist mit Joghurt und Banane gefüllt und zum Einfrieren im Eisfach. Allerdings ist der Inhalt eine sehr flüssige Angelegenheit gewesen. Ich bin schon gespannt, wie groß die Sauerei ist, wenn Ari ihn bekommt....


    Edit: Eine Gedenkminute für Tante Edith und hoffentlich bald für Ashleys unerwünschte Insassen.

    Das kommt mir so bekannt vor! *gg*


    Hier gibts heute
    mittags: Lammrippe
    abends: Rinderpansen, -muskelfleisch, Haferflocken, Kürbis, Karotte, Thymian, Tahin, Lachsöl.


    Seit heute sind wir stolze Besitzer eines Kongs. Mein Hund ist ja nicht der großer Herumkauer, drum sind Büffelhautsachen etc. für ihn uninteressant. Aber mal sehen, vielleicht mag er rausschlecken lieber. In diesem Thread gibts ja so tolle Kong-Anregungen. =)

    Aufgrund von Aris Unverträglichkeiten sind wir ja KH-mäßig ziemlich eingeschränkt. Von daher sind die Kastanienflocken eine willkommene Abwechslung, wenn er sie verträgt. Ich habe sie zufällig im Bioladen entdeckt und mitgenommen zum Ausprobieren. Ganz billig sind sie nicht, von daher wird es sie nicht allzu oft geben. Aber bei einem kleinen Hund geht das schon. Ich habe sie einfach mit kochendem Wasser übergossen, da waren sie sofort breiförmig.
    Ari bekommt am Maronistand auch immer ein paar Stück extra, weil er so darauf fliegt. :lol:


    Flohsamen verwende ich für den Hund genauso wie gekochten Leinsamen fürs Pferd. Er sondert, wenn er gekocht oder länger eingeweicht wird, Schleimstoffe ab. Dadurch und durch seine Funktion als Ballaststoff wirkt er regulierend und unterstützend auf die Verdauung. (Leinsamen könntest du genauso nehmen. Manche Leute schreckt da aber der Blausäuregehalt ab.)

    Hier gibts heute auch ein gesundheitsgefährdendes bleihaltiges Herbstmenü :D :


    mittags: Stück Putenhals
    abends: Wildschwein, Kartoffel, Kürbis, Mangold, Petersilie, Flohsamen.


    Die Kastanienflocken sind übrigens hervorragend angekommen gestern. Ari hat sich begeistert darüber gestürzt, und bis jetzt scheint es so, dass er sie auch verträgt. *freu*

    Hier gibts übrigens heute
    mittags: Hühnerflügel
    abends: Putenherz, -muskelfleisch, Kastanienflocken, Mangold, Kürbis, Apfel, Lachsöl.


    Die Kastanienflocken habe ich gestern durch Zufall entdeckt, als ich auf der Suche nach Teff-Flocken im Bioladen war. Im Winter bekommt Ari am Maronistand immer ein paar Stück, er findet sie toll (ich kann gar nicht schnell genug schälen :lol: ) und verträgt sie. Jetzt werde ich mal ausprobieren, ob er mit den Flocken genauso klar kommt. Dann hätten wir wieder eine KH-Quelle mehr.
    Teff-Flocken hatten sie übrigens nicht, dafür Teff-Mehl. Bei Gelegenheit probier ich das mal für Kekse aus. :smile:

    Zitat

    Nach etlichen Jahren individueller Hundefütterung kann ich meinen Hund auch mengenmäßig ziemlich krisensicher ernähren


    Natürlich, davon bin ich auch überzeugt. :smile: Aber ich denke doch, dass man sich erst mit grundlegendem Wissen vertraut machen muss, wenn man mit der Frischfütterung beginnt, damit man (meist innerhalb kurzer Zeit) per Augenmaß die Mengen kennt und seinen Hund über Jahre ausgewogen ernähren und andere Fütterungsmethoden kritisch hinterfragen kann. (Um beim Beispiel Swanie Simon zu bleiben: Auch sie beruft sich auf jahrzehntelange Erfahrung und dass alle ihre Hunde gesund alt wurden.)
    Wenn ich kein zumindest grundlegendes Wissen über Hundeernährung habe, muss ich ihr oder einem anderen "Profi" blind glauben. Statt der Fertigfutterindustrie bestimmt dann halt jemand anders für mich, wie ich meinen Hund ernähre, die Verantwortung dafür gebe ich also wieder ab.


    Und nochmal: Auch ich hantiere nicht mit Waage und Co im Alltag, ich habe schließlich ein Leben außerhalb der Hundeernährung auch noch. :cough: Aber wenn mich jemand fragt, der gerade auf Frischfütterung umsteigt, dann rate ich immer sich Grundlagenwissen anzueignen, statt ein konkretes Konzept vorzugeben. Weil es eben nicht die eine Ernährungsweise gibt, die für alles Hunde passt. Und je größer das Wissen, umso eher kann man einen Weg finden, der für den eigenen Hund und einen selbst passt.

    Klingt komplizierter, als es ist, keine Sorge. Es sind ein paar Gleichungen, die du in den Taschenrechner tippst, und wenn du dich kurze Zeit mit den Fleisch- und Knochensorten beschäftigst, die du vorwiegend fütterst, hast du innerhalb kurzer Zeit ein Gefühl für die Mengen, auch ohne jedesmal abzuwiegen und zu messen.


    Die Sache mit dem Proteinbedarf wurde eh vor kurzem erst (etwa ab Seite 530) in diesem Thread thematisiert.
    Zum Thema Calciumbedarf findest du sicher genügend Beiträge, wenn du die Suche benutzt.


    Ich scheue gerade davor zurück, hier näher darauf einzugehen, um Audrey ihren Thread nicht zu verhunzen. Ich will ja nicht vor die Tür gesetzt werden. :gott: ;)

    Ich habe auch den Calcium- und Proteinbedarf errechnet (sind zwei Minuten Rechnerei), ansonsten füttere ich Gemüse und KH nach Augenmaß. Die Gesamtfuttermenge ist damit wohl jeden Tag ein wenig anders.
    Hund nimmt ab -> mehr KH
    Hund nimmt zu -> weniger KH


    Bei mir gibts auch zB rohes Fleisch und gekochte Kartoffel, mein Hund hat damit kein Problem.


    Kürbis schneide ich (ohne Schale) in Würfel und dünste sie in wenig Salzwasser, bis sie weich werden.

    schara: War ja in keiner Weise böse gemeint. Ich habe wie gesagt selbst zwei Jahre nach diesem Konzept gefüttert (eben weil es so verführerisch unkompliziert klingt), nach zwei Jahren hatte ich dann die körperlichen Auswirkungen beim Hund... Von daher schrillten bei mir eben die Alarmglocken, weil mein Hund letztendlich darunter leiden musste. Es muss ja nicht einem anderen auch noch so gehen.


    Bei uns gibts heute dasselbe wie gestern, habe am Abend gleich die doppelte Portion gemacht.


    TK-Gemüse gibts bei uns auch immer wieder. Ich denke, dass durchs Schockfrosten die Vitamine weitgehend erhalten bleiben, während sie bei Gemüse, das ein paar Tage gelagert wird, eher flöten gehen.
    Fisch gibts hier auch immer wieder. Den kann man genauso wie Fleisch gekocht einfrieren.


    @Sandschiffchen: Halt die Ohren steif! :)