Beiträge von firli

    Zitat

    Also ich muss sagen meine Hunde lieben es, dass ich sie jetzt bekoche :D


    Ich gestehe - ich finde das Kochen nicht so toll - die ersten 2 Tage war es ja noch ganz nett, aber heute musste ich mich echt in die Küche treten :roll:


    Aber egal - ich tue es für meine Hunde und da ich mich jetzt dazu entschlossen habe, werde ich es auch weiterhin durchziehen - es ist einfach so schön, mit welchem Genuss sie ihre Näpfe leeren :smile:


    Mir ging es anfangs eine Zeitlang ähnlich. Ich bin quasi gezwungenermaßen zum Frischfüttern gekommen, da mein Hund überhaupt kein Fertigfutter verträgt. Am Anfang fand ich es sehr aufwändig und fragte mich, ob ich ab jetzt wirklich jeden Tag so lange extra in der Küche stehen will.
    Aber im Lauf der Zeit entwickelt sich Routine, man wird ökonomischer und das Bekochen des Hundes läuft dann so nebenbei im Alltag mit.
    Wenn du nicht jeden Tag für Mini-Portionen in der Küche stehen willst, kannst du auch gleich die dopplte oder dreifache Menge zubereiten (ist nicht mehr Aufwand) und den Rest portioniert einfrieren. So hast du selbstgkochte Fertigmenüs, die du nur noch auftauen musst. Ich koche auch manchmal einen großen Topf Gemüse, wenn ich zB am Markt war, und friere es portioniert ein. Wenn dann zB Kartoffel und Fleischreste von meinem eigenen Essen anfallen, brauche ich nur noch ein Döschen davon dazu zu geben. Wieder ein Tag ohne extra für den Hund kochen zu müssen. ;)
    Das wird schon. :-)


    Hier gibt es heute
    mittags: Stück Putenflügel
    abends: Rinderkopffleisch, Reis, Salat, Apfel, Mangold, Zucchini, Lachsöl, Flohsamen.


    LG Barbara

    Ich weiß nicht, wo genau du wohnst, aber wegen des Wildfleisches kannst du bei der örtlichen Jägerschaft nachfragen. Ich habe über zwei Ecken Kontakt zu einer Wildübernahmestelle bekommen, von denen ich inzwischen seit zwei Jahren regelmäßig gratis Abschnitte bekomme (mit reichlich Muskelfleisch dran). Haben sie nicht rund ums Jahr, aber wenn, dann rufen sie sogar schon bei mir an. :D
    Vielleicht gibts sowas bei euch ja auch.


    Bezüglich Reis: Mein Hund ist ja großer Allergiker, und Getreide verträgt er nur sehr eingeschränkt. Bei Reis nehme ich nur den billigsten weißen Langkornreis und koche ihn wie von Samojana beschrieben, so verträgt er ihn. Alles Edlere und Vollwertigere führt zu einem einwöchigen innerbetrieblichn Chaos.

    Jetzt konnte ich nicht nochmal editieren.


    Ich wollte noch sagen, wenn du jetzt schon Reinfleischdosen fütterst, dann ist die Umstellung wahrscheinlich eh nicht sehr groß für dich, da diese ja nichts anderes enthalten (sollten) als gekochtes Fleisch und du entsprechend ergänzen musst.

    Hier gibts heute


    mittags: Lammfleischknochen
    abends: Hühnerfleisch, -haut, - knorpel (Reste von meinem Brathuhn), Haferflocken, Salat, Tomate, Apfel, Petersilie (vom Balkon), Lachsöl.



    Soviel ich mitbekommen habe, geben die meisten User hier weniger Fleisch und mehr KH als bei vielen Barfern üblich. Aber du kannst im Wesentlichen die gleichen Mengen verwenden wie beim Barfen. Zusätze kannst du auch die gleichen geben, denn durchs Kochen kommen ja nicht mehr Nährstoffe ins Futter. ;) Welche davon wirklich notwendig sind, ist allerdings ein Endlos-Thema. Die meisten hier vermeiden eher ein Zuviel an künstlichen Zusätzen und setzen auf abwechslungs- und nährstoffreiche Kost.


    LG Barbara

    Oj, Baghira ist ja eine ganz Hübsche! :smile:


    Ari ist oft etwas matsch, wenn es wärmer wird, so wie dieses Wochenende. Darum gibts derzeit eher leichte Küche.


    Gestern
    mittags: kleines Stück Putenhals (ein Wirbel)
    abends: Lamm (fettarm), Kartoffel, Karotten, Salat, Nachtkerzenöl.


    Heute
    mittags: Naturjoghurt (laktosefrei), Lunderland Gemüseflocken, Lachsöl
    abends: eine halbe Goldbrasse, Kartoffel, Apfel.

    Hier ist es genauso, wie die meisten es vorher schon beschrieben haben: Was geeignet ist, wandert schon mal in den Hund. Wobei ich oft für uns extra so koche, dass Geeignetes rauskommt. *g*
    Süßes bekommt er auf keinen Fall und Fertigprodukte jeder Art auch nicht, da da so ziemlich immer Konservierungsmittel etc drinnen sind, die er nicht verträgt.

    Puten Tag! :D


    Hier gabs heute
    mittags: Stück Putenhals
    abends: Putenfleisch, - herz, -haut, Kartoffel, Salat, Apfel, Karfiol, Lebertran, Flohsamen.


    Ari muss momentan auch das TK-Fach leeren, damit ich es wieder mal abtauen kann, darum gibts zur Zeit nur das, was noch da ist. Der hilfsbereite Hund hätte das Fach ja schon morgen leer, aber Frauli meint aus unerfindlichen Gründen, das würde noch für eine Woche reichen..... :headbash:
    Bei ihm sind roh und gekocht gemeinsam gefüttert übrigens auch kein Problem.


    LG Barbara

    Vielen Dank für die Antworten. Da offenbar nichts dagegen spricht, wird Schwein ab jetzt wohl immer wieder mal auf dem Speiseplan stehen. Das es recht fettig ist, ist ein guter Hinweis, schreckt mich aber nicht ab, da ich ohnehin immer auf einen gewissen Fettanteil im Futter achte. Ich war halt etwas verunsichert, weil in den Rezepten, die hier so eingestellt werden, eigentlich nie Schwein auftaucht.


    Zitat


    Habe ich es richtig verstanden, dass, wenn ich koche, auch jeden Tage Calzium zb in Form von Knochenmehl dazu tun muss? Knochen will ich nicht füttern, da Lilly kaum noch Zähne hat und sie soll ja nicht zugucken müssen.


    Und sehe ich es richtig, dass die Fleischmenge - wie beim Barfen - nach kg/Körpergewicht ausgerechnet wird?


    Und ich habe gesehen, dass Petman diese Blister anbietet - püriertes Herz, Leber, Milz und Niere - die könnte man doch auch über das Futter geben - oder lieber nicht, da es ja - wie ich es verstanden haben, roh ist???


    Ich handhabe es so, dass ich die Fleisch- und Knochenmenge nach Bedarfswerten ausgerechnet habe (klingt kompliziert, sind aber in der Praxis keine zwei Minuten Rechnerei). Im Barf-Forum findest du sicher genug Infos dazu. ;)
    Gemüse und Kohlehydrate gibt es bei uns nach Augenmaß. Hund nimmt ab -> mehr KH, Hund nimmt zu -> weniger KH.
    Dazu etwa zweimal pro Woche Pflanzenöl, zweimal pro Woche Lachsöl, an den anderen Tagen einen guten Fettanteil im Fleisch (vor allem bei Geflügel günstig).
    Das wars im Wesentlichen. :smile:


    Die Blister von Petman hatte ich mal, würde sie aber nicht mehr nehmen. Aufgetaut sind sie eine breiförmige, undefinierbare Masse, die sich in Geruch und Farbe stark von dem unterscheidet, was ich frisch kaufe. Ich kaufe etwa einmal pro Woche zB. Rinderleber frisch im Markt und mache dann einen Innereientag. Oder zwei halbe.


    Ich hoffe, ich habe dich nicht zusätzlich verwirrt. :D



    Ari hatte heute:
    mittags: ein Stück Hasenrücken
    abends: Lammfleisch, Kartoffel, Fenchelsamen (der Bauch hat gegrummelt), Banane, Salat, Petersilie.


    EDIT: Und kaum schreibe ich, dass hier fast nie Schwein in den Rezepten auftaucht, schmaust das Sabines Hund. :lol:

    Bei uns gab es


    gestern
    mittags: Putenflügel
    abends: Rinderkopffleisch, Kartoffel, Karotten, Salat, Apfel, Lachsöl


    heute
    mittags: Stück Kalbsknochen
    abends: Rinderkopffleisch, Kartoffel, Fenchel, Apfel, Nachtkerzenöl.


    Letztens ist mir aufgefallen, dass ich meinem Hund eigentlich kein Schweinefleisch füttere. Das ist wohl eine Angewohnheit aus Barf-Zeiten geblieben. Aber gekocht ist Schwein ja eigentlich unbedenklich. Von daher habe ich zugeschlagen, als mir letztens eine Schweinezunge über den Weg gelaufen ist (bildlich gesprochen :ugly: ).
    Weiß jemand von euch einen Grund, warum man Schwein nicht verfüttern sollte? Es ist bei uns leicht und günstig zu bekommen, und Ari hat sich die Zunge mit Begeisterung gespachtelt.


    LG Barbara