Beiträge von firli

    Hallo!


    Ich habe diesen Thread vor einiger Zeit mit Interesse verfolgt, weil mir die Problematik so bekannt ist. Mein Hund hat leider auch einen sehr starken Körpergeruch, bei dem andere Leute häufig die Nase rümpfen. Dabei ist er gesund, er verträgt sein Futter gut, Fell ist schön etc. Mich selbst stört der Geruch nicht so sehr (Hund halt), aber da ich meinen Hund auch in die Arbeit mitnehmen darf, was nicht selbstverstänlich ist, ist es mir schon unangenehm, wenn Kollegen und Klienten sich dadurch gestört fühlen. Ich will ihn ja auch weiter mitnehmen dürfen...


    Um auf den Punkt zu kommen: Es kam in diesem Thread ja der Tipp, Chlorophyll zu füttern, das ja auch z. B. in Spirulina reichlich vorhanden ist. Ich hatte davon schon seit längerem eine angefangene Dose rumstehen aus meinen Barf-Anfangszeiten (in denen man ALLES braucht...). Diese habe ich jetzt als Kur verfüttert, und ich kann berichten, dass der intensive Körpergeruch bereits nach etwa 10 Tagen fast völlig verschwunden war. :ja:


    Also vielen vieln Dank für den Tipp, ich bin begeistert und kanns nur weiterempfehlen. :D


    LG

    @d'lila star: Die Probleme mit den Analdrüsen hatte ich früher auch (bzw. meinHund :hust: ).
    Inzwischen bekommt er seit zwei Jahren fast täglich ein Stück Knochiges (Lammrippe, Putenhals/-flügel, Hühnerrücken/-hals/-flügel/-keule, Rinderschlepp..), seitdem hatten wir das Problem nie wieder. Der durch die Knochen etwas härtere Kot drückt die Analdrüsen quasi "im Vorbeigehen" aus, wenn er abgesetzt wird.


    Audrey: Willkommen im Club der Hundebesitzer mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten! Ari hat auch reichlich davon, aber man stellt sich sehr schnell drauf ein, und dann wird das "neue" Futtersortiment völlig normal. Hauptsache, dem Hund geht es gut mit dem, was er bekommt. :gott:


    Heute gibt es:


    mittags: Stück Putenhals (roh)


    abends: Rindersuppenfleisch (gekocht), Brokkoli, Sellerie, Lunderland Rübenmix (mit Kartoffelflocken), Distelöl, Spirulina.

    Danke für deine Antwort. :-)
    Verfetten lasse ich meinen Hund ja nicht, es ist wie gesagt ein halber Kilo oder so. Er hat halt nicht wirklich viel Unterfell, und wir sind auch bei -15 Grad täglich ein paar Stunden im Stall etc. Und ich merke schon, dass er dannn auch unter der Decke zu zittern anfängt, wenn ich ihn zu schlank halte.

    Hier gabs gestern:


    mittags:
    Hühnerhälse


    abends:
    Hühnermägen, Putenleber, Hühnerhaut
    Kartoffeln
    Karotten, Broccoli
    Eigelb, Spirulina, Sanofor


    Heute gibts:


    mittags:
    Naturjoghurt (laktosefrei)
    Zucchini, Sellerie
    Eierschale, Lachsöl


    abends:
    Rinderkopffleisch, Pansen
    Hirseflocken
    irgendwas Gemüsiges


    Was mich interessieren würde: Verändert ihr die Fütterung jetzt, da es draußen wieder wärmer wird? Oder andersrum: Habt ihr anders gefüttert, als es in den letzten Wochen so kalt war? (Sollte ich das irgendwo überlesen haben, entschuldigt bitte. Hab jetzt nicht mehr alles nachgelesen.)
    Mir fällt bei meinem Hund schon auf, dass er im Winter einen deutlich höheren Energieverbrauch hat, ich habe daher in letzter Zeit mehr Kohlehydrate und Fett gefüttert. Er hat zwar auch einen guten halben Kilo zugenommen (bei normalerweise knapp 10 kg Körpergewicht). Aber ich denke, dass etwas Fettschicht als Isolation im Winter nciht schaden kann, und mit weniger Energie im Futter war er insgesamt total schlapp, hat also offenbar mit seiner Energie hausgehalten. (Und den halben Kilo bekommen wir schon wieder runter.) :-)

    Ich habe immer Gemüseflocken zuhause, falls es mal schnell gehen muss oder ich einfach nicht zum Kochen komme. Sehr viel an Vitaminen ist wahrscheinlich nicht mehr drinnen, aber für hin und wieder mal finde ich das nicht so schlimm. Und im Kühlschrank werden sie sicher zwei Tage halten.


    Ich habe ja auch ein Terriertier, das ziemlich kleine Portionen verbraucht. Ich mache daher immer gleich größere Mengen, wenn ich Gemüse dünste, und friere den Matsch in kleinen Tupperdosen ein. Da müssen bei einer Gemüseorgie (wie gerade eben) schon mal zwei oder drei Kilo Gemüse "dran glauben". :rollsmile: Ich finde es im Alltag total praktisch, einfach nur eine Tupperdose für die nächsten zwei Tage aus dem Eisfach nehmen zu müssen.

    Da ich das Kochwasser mitfüttere gehe ich davon aus, dass das ganze Fett in den Hund gelangt. Ich wüsste nichts davon, dass sich Fett verflüchtigt (schön wärs, das wär meine Lieblingsdiät :D ), es schwimmt halt in flüssiger Form im Kochwasser. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn dem nicht so ist...