Beiträge von Rudeltrio

    Hallöchen,


    zur Leine - hast du sie am Halsband oder Geschirr?


    Ich würde vielleicht für den Anfang einefach eine kurze Leine (30-40 cm) dran machen und sie einfach am Hund hängen lassen. Die Leine würde ich den ganzen Tag dran lassen, tu einfach so, als hätte sie überhaupt keine dran.
    Dann lock sie mit einem Spieli oder wirf Leckerliüber den Boden. Ziel ist, dass sich die Maus einfach daran gewöhnt, dass da jetzt was am Halsband/Geschirr ist (auch wenn eine Leine nicht eine Tonne wiegt ABER es ist erst einmal ungewohnt).



    Zu dem Aufnehmen von Sachen im Garten solltes du zumindest darauf achten, dass es keine für den Hund giftigen Dinge sind.

    Hallöchen,


    seit einer Woche ist die Maus bei euch und sie ist 9 Wochen alt === nach deinen Beschreibungen ist sie völlig normal.
    Du läufst ihr hinterher - dreh den Spieß um, geh von ihr weg - ohne Kommentar.
    Bei deiner Süßen dürfte es im Moment sogar schon reichen, wenn du dich kommentarlos abwendest, nach 1-2 Schritten in die Hocke gehst und gerade etwas "tooooooooootal aufregendes gefunden hast". wie gesagt, mit dem Rücken zu deiner Maus, du wirst sehen, sie ist ganz schnell bei dir, dann kannst du sie loben und mit einen kleinen Spiel belohnen.
    Für das Fressen gibt es kein Lob, warum auch, Fressen gehört zum Alltag und ist absolut nichts besonderes.


    Dieses richtig wild sein und völlig aufdrehen könnte eine Übersprungshandlung sein, könnte dir anzeigen, dass sie für diesen Moment oder auch Tag eigentlich schon viel zu viel Neues erlebt hat.
    Beißen, schubs sie weg - nicht derb aber so, dass sie verinnerlicht, dass das Beißen nicht gewollt ist ist.
    Wenn es im Spiel passirt, sofort das Spiel beenden. Das spiel geht erst weiter, wenn sie wieder runter gefahren ist.


    Aber wie gesagt, deine Maus ist völlig normal.

    Huskymom


    Im allgemeinen sind meine Schnuten mit allem und jedem verträglich. Wir sind über unsere Hundeschule immer bei den Hundewanderungen dabei. Ansonsten suche ich halt immer wieder die Möglichkeit, mit anderen Hundefreunden zu wandern (hundewandern-dresden.de und dogtours). Dresden ist für uns natürlich wesentlich näher als die angebotenen Wanderungen von dogtours, aber auch bei denen haben wir im letzten Jahr 2 Touren mitgemacht.
    2 x im Jahr sind wir bei Rinteln-Treffen, einem Treffen von Berner-Sennenhunde-Freunden, wo zwischen 60 und 80 Hunde aufeinandertreffen.


    Bisher konnte ich noch nicht einmal feststellen, dass irgendeiner meiner Fellnasen Probleme mit den Pfotenkollegen hätte. Selbst auf dem eigenen Grundstück oder bei uns im Haus - fremde Hunde sind immer herzlich willkommen.


    Klar, Casper bellt am Anfang vielleicht mal vor lauter Eifer und Übermut, Dayo wird sicher vor lauter Angst erst einmal den Rückwärrtsgang einlegen und Cintia - Hauptsache sie hat jemanden gefunden, der mit ihrem Renntempo schritt halten kann.


    P.S. Alle Drei sind kastriert.

    Also für den Stausse Oberwald fährst du am Besten A4 bis Abfahrt Hohenstein, danach einfach "gerade über die Straße" in die Lichtensteiner Straße. Dort ist ein sehr großer, wenn auch gebührenpflichtiger Parkplatz (2,50 EUR / Tag).
    Von dort läufst du eigentlich immer geradeaus in Richtung Tierheim Langenberg. Unmittelbar an der Waldgrenze zweigst du links ab Richtung Karl-May-Höhle (Sitzgelegenheit) und von da eben über mehrere Wegvarianten zurück zum Parkplatz.


    Wenn deine Fellnasen verträglich sind und du möchtest, dann sag WANN und ich gehe gern mit auf Tour.

    Auf der ersten Seite steht der Tipp mit Penig - kann ich nur empfehlen.
    Du hättest zwei verschiedene Runden, dir ich dir empfehlen könnte
    Wasser gibt es ohne Ende.


    Ein weiteres Ziel wäre der Rochlitzer Berg und die Umgebung. Auch hier gibt es zahlreiche Wege.


    bist du schon mal rund um den Stausee Oberwald gewandert? Sicher, an den See kommt na nicht ran - eingezäunter Campingplatz mit Badesee. Aber die Waldwege sind einfach schön und mehrere Bachläufe durchziehen den Wald.


    Ich war heute bei mir ne Runde mit den Hunden, Feld- und Waldwege ohne Ende und auch ein Badeteich für den Hund. Musste direkt an dich denken.


    Ja und dann gibt es in unserer Ecke auch noch die Koberbachtalsperre einschl. Rundweg, Bademöglichkeit für Hund und Mensch eingeschlossen.

    Eure Beiträge kommen mir alle sehr bekannt vor, denn bei meiner Cintia war es am Anfang ein Katastrophe.
    Ich habe sie mit 11 Monaten von ihrer damaligen Pflegefamilie übernommen.
    Ursprünglich kommt Cintia aus einer ungarischen Tötungsstation, wo sie mit ihren Wurfgeschwistern die ersten 5 Monate "lebte". Danach hatte sie eigentlich Glück, denn sie fand sofort eine endfamilie, doch diese hatte nach 8 Wochen die Idee, nach Spanien auswandern, dafür konnten sie Cintia nicht gebrauchen. So kam die Maus in ihre Pflegefamilie. Cintia's Mama war ein Berner Sennehund und ihr Papa ein Belgischer Schäferhund. Vom Berner hat sie ca. 5 % und vom Belgier den Rest. Die Pflegefamilie hat wirklich alles versucht aber sie haben ehrlich eingeräumt, dass sie mit Cintia überfordert waren.


    Cintia kam zu mir: hyperaktiv, an der Leine im Kreis springend, rennen ohne Sinn und Verstand und die Nacht war in der Pflegefamilie immer um 2.00 Uhr zu Ende


    Es war sehr viel Arbeit aber heute (1,5 Jahre später) habe ich mit Cintia einen super Weg gefunden, eben jenen Weg zwischen Ruhe und Auslastung.
    Es gibt Tage, da darf Cintia sich so richtig hoch puschen - funktioniert u.a. super im Wasser.
    An anderen Tagen mache ich wieder nur ganz normale Spaziergänge, bissel UO, bissel Nasenarbeit - End und Schluss.
    Seit Cintia bei mir ist, hat sie bislang jede Nacht durchgeschlafen und ist ingesamt relativ ausgeglichen.
    Ich arbeite mit Cintia u.a. am Longierkreis und manchmal mit der Reizangel.
    Für die wenigen Stunden (max. 3) des Alleinbleibens gibt es Kopfarbeit:
    - in ein altes Bettlaken Trockenfutter verstecken
    - leere Toilettenpapierrollen, 2-3 Trockenfutter, die Enden zu kniffen
    - leere Schachteln und kleine Kartons fülle ich mit zeknüllter Zeitung, in der 2-3 Trockenfutter sind.
    Bis jetzt ist alles andere ganz geblieben (meinen 3 Hunden steht während meiner Abwesenheit im Haus der Hausflur, das Schlaf- und Badezimmer = 50 m² zur Verfügung - wegräumen tu ich nichts!)

    Hallöchen,


    bist du schon mal von Zwickauer Krankenhaus Richtung Königswalde gelaufen? Ist ja alles Waldgelände. Von dort aus kommt man auch noch gut weiter bis an den Weißenborner Berg von Zwickau.


    Ich weiß ja nicht, ob du auch kurze Anfahrtwege in Kauf nimmst. Dann wären die Quarksteine und die umgebenden Wälder zu empfehlen.
    Richtung Werdau findest du im Werdauer Wald jede Menge Rundwege.


    Und nicht zuletzt können wir uns gern auch mal treffen.