Ich hab seit paar Wochen auch wieder angefangen, mehr auf meine Umgebung zu achten und was da rumfliegt
Angefangen hat's u.a. mit einem Paar Bachstelzen, dass ich an unserem Fluss entdeckte, und Bachstelzen seh ich hier nur super selten. Habe mich also am nächsten Tag um dieselbe Uhrzeit mit der Kamera auf die Lauer gelegt und neben den üblichen Stockenten ...
... sah ich noch einen Graureiher, der mir ein bisschen blass vorkam - vielleicht ein Jungvogel?
Ein Eisvogel kam auch vorbeigeflogen, und irgendwann tauchte auch eine der Bachstelzen auf - aber weil zu viel los war, konnte ich sie nur auf einem Baum ablichten.
Über Ostern hab ich den elterlichen Garten im Erzgebirge nach Vögeln abgegrast und einen alten Fernstecher übernommen, so muss ich mir erstmal kein Fernglas kaufen.
Kohlmeise, die seh ich in Erfurt selten, scheinen da aber häufiger als Blaumeisen zu sein.
Blaumeise, die anscheinend in einem Vogelhäuschen am alten Hühnerhaus nistet oder nisten will.
Amseln fotografiere ich ja super gerne, die sind immer so neugierig:
Wer sich auch immer gut fotografieren lässt: Sperlinge!
Und hier hab ich erst am PC festgestellt, was ich da fotografiert habe - ein Rotkehlchen!
Die Fotos sind leider nicht so besonders geworden, aber da saß doch tatsächlich ein Kleinspecht am Baum! Ich seh hier immer nur Buntspechte:
Keine Fotos hab ich u.a. von Star, Grünfink, Elster und einem vermutlich Hausrotschwanz machen können.
Zurück in Erfurt hab ich die Ringeltauben im Hinterhof fotografiert:
Und weil's so guckte, auch ne Straßentaube:
Und dann gab's an meinem Geburtstag noch ein Geschenk für mich - ich hab einen Stieglitz gesehen (und keine Ahnung, ob ich zuvor schonmal einen bewusst gesehen habe). Da gibt's aber nur ein Handyfoto durchs Fernglas von
Und vor paar Tagen sah ich früh's aus meinem Arbeitszimmerfenster in den Hinterhof und sah "was Dickes" aufm Baum - ein Eichelhäher:
Ich find's ja super spannend, wie viel man auf einmal wahrnimmt, wenn man anfängt sich mit Vögeln zu beschäftigen