Wichtig ist auf jeden Fall, dass dem Hund das 'an die Tür rennen und bellen' langweilig gemacht wird und das Verhalten nicht mehr belohnt wird. Vorallem nicht von den Besuchern.
Wie Yvonne schon so treffend hinzugefügt hat: Unbedingt dem Besuch sagen, sie sollen den Hund ignorieren, wenn du die Körbchen-Variante wählst. Der Hund soll nur positives mit seinem Platz verbinden und nicht 'zur Strafe für's Bellen' dort hin geschickt werden. Du zeigst deiner Hündin so also ein Alternativverhalten auf, das sich für sie in Form von Futter (o.Ä.) rentiert und nimmst ihr zeitgleich den Antrieb bzw. die Möglichkeit, sich durch's an die Tür laufen & bellen selbst zu belohnen.
Ich hoffe, das klang jetzt nicht all zu wirr. ^^''
Beiträge von Sammaja
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Unsere Aufnahmen sind soweit fertig. Selbst draußen mit Ablenkung hat Maja super gearbeitet, wenn sie auch manchmal zwei Sichtzeichen gebraucht hat, um zu reagieren. Bin stolz auf meine Maus!
Schneide das Video dann die Tage. -
Zu doof um die 'Ändern' funktion zu nutzen, entschuldigt bitte. ^^''
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Ich würde dir raten, dem Hund erstmal konsequent (!) zu verbieten, überhaupt zur Tür zu rennen, wenn Jemand klopft/zu Besuch kommt. Schick sie auf ihren Platz, noch bevor sie losrennt und belohn sie dafür, dass sie dort bleibt. Bleibt sie nicht dort, wird sie konsequent wieder dahin zurück geschickt/gebracht.
Bleibt sie irgendwann dort, wenn es klopft, wird sie sofort in höchsten Tönen gelobt/bekommt ein Leckerlie oder Ähnliches.
Das kann unter Umständen lange dauern. Wichtig ist, dass ihr ihr die Möglichkeit nehmt, überhaupt erst zur Tür zu rennen, sie Notfalls eben anleint wenn ihr wisst, ihr bekommt Besuch.
Der Hund soll also lernen: Zur Tür komm ich nicht mehr, aber wenn ich auf meinem Platz bleibe, bekomm' ich was ganz tolles dafür.
So wäre zumindest mein Trainingsansatz. -
So, der Indoor-Teil des Videos ist bereits 'im Kasten' und wird nachher dann geschnitten. Werden wohl nachher noch schaun, ob wir 'nen regenfreien Moment erwischen und auch noch im Garten 'ne Runde filmen können.
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Heute Morgen gab's ne schnelle Pipirunde.
Mittags sind wir dann 55 Minuten unterwegs gewesen, zwischendurch Freilauf + Futtersuche im Feld und ein bisschen tricksen + UO.
Dann gabs 2 Einheiten clickern/tricksen in der Wohnung von jeweils etwa 5-10 Minuten.
Und später sind wir dann noch Essen gefahren, hatten den Hund im Kofferraum mit und als wir wieder da waren, gings nochmal für 'ne Stunde mit vollem Programm (clickern/tricksen, UO, toben) in den Garten.
Nachher gibts dann noch 'ne schnelle Pipirunde und dann gammeln in der neuen KUDDE. -
Wir sind inzwischen so weit, das Maja zuverlässig die Pfoten in beide Richtungen kreuzen kann, wenn ich den Boden auf der entsprechenden Seite antippe.
Werden wohl schaun, ob wir das Video schon Morgen soweit fertig bekommen. -
Maja, 1 1/2 Jahre alt, mein erster eigener Hund.
Und Madame hat ein viel zu großes Arsenal an Zeug.
Da wären:
5 Betten (3 Nylon-Hundebetten in braun/schwarz/blau-weiß karriert & 2 KUDDEn in zartbitter/sahara, die 3 Nylon-Betten sind allerdings alt und werden, bis auf eins, das bei meinem Lebensgefährten zuhause bleibt, ausrangiert, gegen die KUDDEn getauscht)
Eine Transport/Schlafbox + Einlage
Eine 1 1/2m Stoffleine von Hunter, die wir zum normalen Gassigehen verwenden
3 Schleppleinen (Gurtband 5m & 10m, Nylonband 20m) für gesicherten Freilauf
Ein Halsband
2 Geschirre (K9 mit diversen Aufschriften & eins für's Auto)
3 Futterbeutel (alle 3 von Hunter darunter ein kleiner, ein normaler großer und ein großer mit extra viel Stauraum, den ich von meinem Schatz geschenkt bekommen hab, damit ich auch endlich Maja's Clicker mitschleppen kann. )
Einen praktischen Kotbeutelspender + reichlich Kotbeutelrollen (hängt an der Leine)
2 einfache Clicker
Ein Clicker mit Teleskop-Targetstick
3 oder 4 Büffelhornpfeifen (weil ich ständig eine verlege. )
2 große Zergel (Tau mit Handschlaufe)
Eine Beißwurst
Einen kleinen Basketball (zum Fußballspielen )
Napfständer
3 Edelstahlnäpfe
Ein Silikon-Faltnapf (für unterwegs)
(Futter, Leckerchen, Kauartikel, diverse Medikamente etc.pp. aber das sollte ja selbstverständlich sein, oder?)Und ich weiß, ich hab mit Sicherheit irgendwas vergessen. ^^''
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Eine Geschichte, die sich schon vor längerer Zeit ereignet hat, aber die ich immer wieder gerne erzähle:
Mein Lebensgefährte und ich sind mit Maja auf dem hiesigen Hundefreilauffeld unterwegs. Uns kommen drei ältere Damen mit drei Hunden entgegen.
Dame Nr. 1 hatte einen kleinen Wuschelhund (ich würde jetzt auf Shi Tzu tippen).
Dame Nr. 2 hatte den obligatorischen Yorkshire Terrier.
Dame Nr. 3 hatte den typischen Klischee Berner Sennenhund namens Benni.
Die Beiden kleineren Hunde sind von uns weg geblieben, nur neben ihren Frauchen her gedackelt und waren unauffällig, Benni hat Maja gesehen und kam sofort auf uns zu gelaufen. Aber nicht gelaufen, wie man das nun erwartet: Er trotte völlig gemütlich in unsere Richtung. Der Gute hat auch schon 6 Jahre auf dem Buckel und ist lang wie breit, aber eben wirklich dieser typische, als faul und dumm verschrieene Klischee Berner Sennenhund.
Ich schon am grinsen. Benni schnüffelt an Maja, Maja an Benni.
Benni versucht aufzureiten, hebt dafür gaaaaanz langsam (ohne Witz, ich hab mich gefühlt, als hätte Jemand die Zeitlupenfunktion auf der Fernbedienung gedrückt) die Pfote, legt sie auf Maja's Rücken – da war mein Hund schon gefühlt 100 Meter weiter und fröhlich im Feld am schnüffeln.
Benni startet den zweiten Versuch, wir bewegen uns während dessen weiter, lassen die älteren Damen hinter uns und gehen davon aus, dass der Bub' nach dem gefühlt zwanzigsten Mal rufen seines Frauchens auch bei ihr bleibt: Fehlanzeige. Maja zeigte sich während dieser ganzen Prozedur unbeeindruckt. Gut, Benni kam ja auch nicht mal dazu, wirklich aufzureiten, er war einfach zu langsam.
Nach etwa 300 Metern dreh' ich mich um und seh' Benni immer noch hinter uns her tapern, dem ständigen Rufen der älteren Damen-Runde zum trotz. Ganz gemütlich, der Herr hatte ja keine Eile. Sein Frauchen schrie sich am anderen Ende des Feldwegs die Seele aus dem Leib, und dann kam der Knaller! O-Ton: „Benni, muss Mama erst böse werden?!“
Und was macht Benni? Setzt sich etwa mittig zwischen uns und seinem Frauchen auf seinen Hintern und bewegt sich keinen Millimeter mehr vom Fleck.
Dieser Hund hatte echt die Ruhe weg. Und das Frauchen war einfach nur niedlich. Hatte ich Mühe, mir das Lachen zu verkneifen. -
Zitat
Ich möchte beim nächsten Hund nicht nochmal den Fehler begehen, ihn einfach von jedem Fremden anfassen zu lassen weil ich jetzt nen 30kg Rüden habe der jeden Blick in seine Richtung als Aufforderung empfindet, sich gleich an die Leute schmeissen zu wollen um Hallo zu sagen.
Natürlich ist mir klar dass die Kleinen möglichst viele Leute kennenlernen sollten, sodass sie später keine Probleme damit haben. Aber ich müsste es irgendwie anders machen, sodass er sich später nicht einfach an alle Leute schmeisstExakt genau dieses Problem haben wir mit unserer 30 kg Hündin auch, bekommen es aber gerade in den Griff.
Kann das so zu 100 % unterschreiben.