Beiträge von Sammaja

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    Ich habe mal ne blöde Frage.. Wie oft am Tag und wie lange dann immer , trainiert ihr mit euren Hunden solchen Tricks? Mir ist aufgefallen , das ich es bis jetzt in der Zeit immer nur geschafft habe , das die Hunde wussten was sie tun sollen. Ich habe dann immer noch ca. eine Woche gebraucht bis sie die Kommandos auch auf Kommando machen , und das dann auch nicht überall. Ich Clicker auch nur 1 mal am Tag ca. 15-20 Minuten. Trainiert ihr mehr ?


    Wir clickern, wenn wir einen neuen Trick lernen, bis zu 4 Mal am Tag, aber immer nur für 5 Minuten, damit sich Maja auch wirklich auf die Arbeit konzentrieren kann. =)
    Sie lernt so unheimlich schnell, hat zwischendurch ihre Pausen und weiß nach der dritten oder vierten Einheit meistens schon genau, was ich von ihr will. In den folgenden Tagen kümmer ich mich dann um die Feinarbeiten etc.pp.

    Die erste Trainingseinheit haben wir gerade hinter uns. Maja begreift scheinbar doch recht schnell, was ich von ihr will, meine Arme leiden allerdings. :headbash:
    Madame hat zu lange Beine, so dass ihre Pfoten immer wieder auf meinem Unterarm landen, anstatt in meinen Händen. Das kann ja was werden. :D

    Dann reihen wir uns doch direkt mal ein. =)


    Trick: Pfoten kreuzen im Platz
    Abgabetermin: erstmal 14.10. wir können aber verlängern


    Sicher:
    - Sammaja mit Maja
    -
    -


    Unsicher *:
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    * bitte einen guten Grund angeben

    Gut, ich hab auch mal ein bisschen überlegt und mach' nun einfach ein paar Vorschläge mit Tricks, die ich ohnehin schon immer mal probieren wollte.
    (Sollten einige davon schon als Challenge gelaufen sein, entschuldigt mich bitte.)
    Aaalso, da wären:
    - (rückwärts) einparken (der Hund läuft von hinten/vorne durch die Beine und setzt sich, mit dem Rücken zu euch, quasi 'unter' euch bzw. direkt vor euch).
    - Pfoten überkreuzen (fänd' ich auch super)
    - mit der Pfote Dinge berühren/umstoßen
    - Schränke/Türen öffnen


    Mit 'auf den Rücken klettern' hätten wir ein Problem. 30 Kilo Hund halt' ich nicht auf meinem Rücken. ^^''

    Hallöle ihr Lieben,
    ich hab jetzt schon so lange darüber nachgedacht, auch mal mit meiner Maja an den Anfänger-Trick-Challenges teilzunehmen und hab' mich nun dazu entschieden, dies bei der nächsten Gelegenheit auch zu tun! =)
    Eine Idee für einen Trick hab' ich leider grade nicht auf Lager, freu' mich aber schon auf die nächste Challenge!

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    Hallo Leute,
    ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Ich habe einen Rüden, fast 1 Jahr, unkastriert. Und so was aufdringliches und penetrantes wie ihn habe ich noch nicht erlebt!! :shocked:
    Dabei geht es nur um Hunde, andere Menschen sind ihm völlig egal. Er will zu jedem Hund hinrennen... Alles klar, kein Problem, junger Hund, daran arbeiten wir.
    Aber wenn er Kontakt mit anderen Huden haben darf (Gemeinsamer Spaziergang, Spielen nach der Hundeschule), dann wirds übel. Er bedrängt jeden Hund (am liebsten Hündin, wenn nicht verfügbar alles andere) aufs Äußerste. Er lässt sich auch nicht verjagen, weder von einem anderen drohenden Rüden, noch von selbstbewussten Hündinnen, die seine Nähe nicht dulden. Da hilft kein Knurren, Bellen, Schnappen und Wegjagen, der ist wie ein Jojo und kommt immer wieder. Bisher hatte er nur Kontakt mit gut sozialisierten Hunden, aber ich habe Angst, dass das mal in die Hose geht! Ist es meine Aufgabe ihm klar zu machen, wenn andere Hunde seine Nähe nicht wünschen? Ich weiß allerdings nicht mehr wie. Eine zeitlang habe ich ihn, wenn er zu aufdringlich geworden ist abgerufen, angeleint und erst losgelassen, wenn er sich beruhigt hat. Kein Erfolg. Auch aktives Strafen, durch Lautwerden, Großmachen, Anrempeln beeindruckt ihn nicht. Was kann ich noch machen? Muss ers doch "auf die harte Tour" lernen?


    Ich lehne mich jetzt ganz weit aus dem Fenster und sage: Ja!
    Natürlich kann das "in's Auge gehen" wenn er dabei an den Falschen gerät. Ich persönlich hatte genau das selbe Problem, als Maja noch kleiner war und hab' mir gewünscht, dass irgendein Hund ihr endlich mal ordentlich Bescheid sagt. Inzwischen (sie ist jetzt 1 1/2 Jahre alt) hat es sich gelegt. Sie stürmt immer noch auf andere Hunde zu, wenn ich sie frei gebe, lässt sie dann aber in Ruhe, wenn sie nicht mit ihr spielen wollen.


    Wie sieht dieses distanzlose Verhalten deines Hundes denn aus?

    Ich kann mir ein Leben ohne Hund ehrlich gesagt auch nicht mehr vorstellen. Wenn meine Maja irgendwann mal nicht mehr sein sollte - wobei die Gute ja nun auch erst 1 1/2 Jahre alt ist - wird mit Sicherheit wieder ein Hund bei mir einziehen, allerdings kann ich nichts über den Zeitpunkt sagen. Es kann gut sein, dass ich sogar 1-2 Jahre ohne Hund leben werde, zwangsläufig. Denn ich möchte wieder einen Welpen, von einem seriösen Züchter und dafür muss sowohl beim Züchter als auch bei mir Alles stimmen. Ich muss für 'ne längere Zeit Urlaub bekommen, um mich um den Welpen kümmern zu können und dafür muss die finanzielle Lage natürlich passen. =)


    Bei meinem Vater z.B. ist es ganz anders. Der wird sich 100 %ig keinen Hund mehr anschaffen, wenn seiner irgendwann mal nicht mehr ist. Er ist einfach kein Hundemensch... Das arme Tier (jetzt 8 Jahre alt) kommt ja jetzt schon nur noch 5 Minuten am Tag raus, ist den ganzen Tag alleine etc.pp.

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    Dann musst du schneller reagieren als dein Hund, also bevor sie anfängt zurückzubellen.
    Wie gesagt, ich fahre dann mit meinem Hund am besten, wenn ich ihn hinter mir gehen lasse. Wenn uns also ein Hund entgegenkommt, hole ich ihn hinter mich (mittlerweile macht er das teils schon von alleine). Dann kann er den anderen Hund nicht so sehr fixieren und außerdem fühlt er sich dadurch geschützt, weil ich dann ja sozusagen als eine Art Schutzschild fungiere.


    Das war bisher eben das Problem: Sie hat es nur zwei Mal gemacht und das war für mich genau aus diesem Grund völlig unvorhersehbar, da sie ansonsten an jeglichem Hund völlig ruhig vorbei gelaufen ist. Klar wollte sie immer schauen, hat aber keinerlei Anstalten gemacht, zu bellen oder irgendetwas in der Art.
    Auch heute hat sie bereits vorher 2 kläffende, kleine Hunde getroffen. Einer ebenfalls am Zaun. An denen ist sie kommentarlos vorbei und hat sich nach Ansprache (also ruhiges Aussprechen ihres Namens) sofort auf mich konzentriert.


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    Aimee hat im gleichen Alter auch angefangen zuerst gegen pöbelnde Kleinhunde zu pöbeln (Sorry für den Satz) und ist dann nach und nach zur richtigen Leinenpöblerin geworden. Ich würde schnellsten dagegenarbeiten, habe aber noch nicht alles gelesen, schreibe später dann mehr dazu. Das musste ich nur schnell loswerden, bevor ich den Thread vergesse. Ohne Leine ist und war sie übrigens immer verträglich ;)


    Vielen Dank, Anna! Ich freu' mich drauf, später noch von dir zu lesen.

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    Ich wollte in meinem Post auch nicht sagen, dass du es ihr einfach erlauben sollst, zurückzubellen.
    Wenn du ihr aber genügend Sicherheit in solchen Situationen vermittelst, sollte das "Problem" bald gegessen sein. Ich weiß nur nicht, ob du das erreichst, wenn du jedes Mal herumschreist und am Halsband rumzerrst. Damit strahlst du ja nicht gerade Sicherheit aus. Natürlich ist es schwer, in solchen Momenten Ruhe zu bewahren, aber dazu muss man sich ein wenig zwingen.


    Das 'herumschreien' und das wegziehen am Halsband waren auch wirklich nur Übersprungshandlungen meinerseits. Bewusst würde ich so etwas nicht tun. Ich weiß, dass das nicht hilft. Deswegen wollte ich ja wissen, ob Jemand einen Tipp für mich hat, wie ich sie in diesen Augenblicken abgelenkt bekomme bzw. ihr die nötige Sicherheit vermitteln kann. Für gewöhnlich spreche ich sie an, sie reagiert sofort und schaut zu mir und bekommt dafür Futter/Bestätigung etc.pp. In den oben genannten, beiden Situationen hab' ich das ehrlich gesagt gar nicht erst versucht weil ich mir sicher war, sie würde in diesem Erregungszustand nicht reagieren.