Angeregt durch die liebe @hijita die diesen Thread in einem anderen Thema verlinkt hat, habe ich mir nochmal mein Video vom Startpost angesehen und mich für mich selbst geschämt.
Es ist schon irre, wie sehr man sich so in seinem Verhalten ändern kann, innerhalb von anderthalb Jahren.
Ich rede bei Weitem nicht mehr so viel mit meinen Hunden, lasse sie viel länger nach hinten raus schnuppern und bin generell einfach entspannter.
Mag sein, dass das auch am Typ Hund liegt, den ich jetzt um mich habe. Maja, die auf dem Eingangsvideo zu sehen ist, ist ja leider nicht mehr unter uns.
Beiträge von Sammaja
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Es gibt eine wunderbare Videosammlung zum Thema Freilauf, ich finde da kann man auch viel über das "Gassi-Verhalten" der User lernen.
Hier ist der Link Leinen los! Wie managed ihr den Freilauf?
Oh, es gibt "meinen" Thread ja sogar noch.
Wobei ich dazu sagen muss, dass mein Gassiverhalten sich seit dem Startpost total geändert hat. Vermutlich auch, weil ich es jetzt einfach mit anderen Hundecharakteren zu tun habe. -
Ich handhabe das so wie @Quebec. Wenn Rückruf nicht befolgt wird und auch beim zweiten Mal rufen (das gestehe ich meinen Hunden dann doch zu) keiner kommt, wird angeleint und dann ist Feierabend mit Spaß.
Meine Hunde haben das bisher immer 1A verstanden.Grundsätzlich - auch wenn das etwas OT ist - handhabe ich es mit jedem Kommando so:
Ich sage das Kommando (z.B. "Komm schnell!" für den Rückruf) einmal.
-> Kommt der Hund dann/führt das Kommando aus, gibts verbales Lob & je nach Hund Leckerlie oder eben eine andere Belohnung. (Beim Rückruf grundsätzlich immer.)
-> Kommt der Hund nicht, rufe ich ein zweites Mal. Kommt der Hund dann, gibts noch ein kurzes, verbales Lob, das wars.
-> Kommt der Hund auch beim zweiten Rufen nicht, gehe ich hin, leine an und es ist Feierabend mit Spaß. Je nachdem wo wir uns befinden entweder ganz oder für eine gewisse Zeit.Meine Hunde haben immer die "Wahl" zwischen hören und dafür eine Belohnung bekommen oder eben nicht hören und dafür eine Konsequenz erfahren. Nur mit Lob oder nur mit Strafe arbeiten ist nicht mein Weg.
Grade den Rückruf belege ich immer sehr positiv, gerne auch mal mit Spiel, damit der Hund verknüpft, das bei mir etwas ganz Tolles passiert und eben nicht "Irgh, die Alte ruft schon wieder, dabei riecht es hier sooo toll!" im Kopf bleibt. -
Na ja, früher oder später (aber definitiv erst nach dem Umzug in 2-3 Jahren) wird hier wohl entweder Corgi Nr. 3 oder doch tatsächlich der French Bully einziehen. Kommt aber total darauf an, wie dann die Verhältnisse sind, sich meine Beiden entwickeln usw. usf. Das ist alles noch total unsicher.
Ganz eventuell zieht auch der Quoten-Großhund ein. Das wäre dann wohl ein Retriever. -
Also ich kann nur von mir sprechen. Ich würde niemals aus die Idee kommen sauer zu werden, wenn ich mich mit meinem Hund im Training befinde. Das impliziert ja schon, dass der Hund betreffendes Kommando (oder was auch immer) noch gar nicht sicher kann. Sonst müsste ich ja i.d.R. nicht trainieren.
Ich habe das so auch von sonst keinem hier gelesen.
Natürlich kann auch Training für den Menschen (für den Hund sowieso) frustrierend sein. Aber wie man da sauer auf den Hund werden könnte, versteh ich echt nicht. Wenn der Hund etwas nicht versteht, was ich ihm vermitteln will, dann muss ich wohl einen anderen Ansatz wählen. Laut werden oder rummotzen bringt da ja nun überhaupt gar nichts. Dadurch lernt das Tier ja auch nicht schneller, sondern verknüpft das Training eher noch negativ. -
Ob ich mich wohl für "irgendwann mal" eintragen soll?
Ich hibbel sooo gerne mit euch mit. Dabei ist mein Jungspund erst vor 2 Monaten eingezogen. -
@Liv: Meine erste Hündin war sehr, sehr schwierig (von 0 auf 180 in unter einer Sekunde, schwaches Nervenkostüm, hormonell durch zwei Autoimmungerkrankungen sehr eingeschränkt). Meine jetzige Hündin ist ein unsicherer Hund, mein Pflegehund (ist jetzt 5 Jahre her) war ein Knallkopf. Meine erste Hündin musste ich mit 4 Jahren gehen lassen, sie war also definitiv "fertig", meine jetzige Hündin ist knapp 1 1/2 und mein Jungspund 4 Monate.
Meine Sitterhündin, die ich min. einmal die Woche für 9-10 Stunden habe ist knapp 10 Jahre, da bin ich an der Erziehung aber nur beiläufig beteiligt. -
Ich möchte an dieser Stelle mal wissen, wer hier von den Schreibenden wieviel Hunde in was ausgebildet hat.
"Ausgebildet" habe ich noch überhaupt keinen Hund. Ich habe/hatte in meinem Leben bisher 4 Hunde (davon einen Pflegehund und einer ist erst 4 Monate alt, also noch lange nicht "fertig") und die habe ich alltagstauglich nach meinem persönlichen Maßstab erzogen. Also so, wie es für meinen Alltag und mein Leben notwendig war.
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Unterschiedlich. Unter der Woche die "normalen" Runden laufen wir einfach. Die Hunde schnuppern, ab und zu wird mal Gehorsam abgefragt (an Bordsteinkanten o.Ä. halt) und ansonsten lassen wir die Seele baumeln.
Gearbeitet/gespielt wird dann eher im Schrebergarten. Also unter der Woche. Das machen wir aber auch täglich.
Am Wochenende fahren wir raus in den Wald, da wird dann auch mal zwischendurch ein Dummy versteckt, bissl getrickst o.Ä.
Aber überwiegend sind unsere Gassirunden wirklich nur gemeinsam von A nach B laufen, schnuppern und ab und zu mal ein Kommando wenns nötig ist. -
Ich versteh ja immer noch nicht so richtig, warum sich der Rütter so schwer mit dieser Frage getan hat.
Ist doch eig. ganz einfach gewesen.
Es waren ja der 30. Dezember, der 31. Dezember, der 1. Januar und der 2. Januar als Antworten möglich.Die Lösung war der 1. Januar, denn:
- Ich war vor 2 Tagen noch 47. Das war der 30. Dezember.
- Ich habe am 31. Dezember Geburtstag und bin folglich 48 geworden.
- DIESES Jahr (wir befinden uns ja schon im nächsten Jahr, nach unserem Geburtstag, es ist schließlich der 1. Januar) werde ich also 49 und NÄCHSTES Jahr 50.