Ich habe mit meiner Maja immer gezergelt und zergle genau so mit Carlie, denn sie liebt es. Es gibt nichts tolleres für sie, als mit mir zu zergeln. Auch zergeln meine Beiden untereinander.
Ich habe das zergeln mit meinen Hunden nie als "Ich streite mich mit ihnen um etwas" empfunden und ich glaube auch nicht, dass meine Hunde das jemals getan haben. Wäre dem so, würden sie sich völlig anders verhalten. Ich brumme, wenn ich mit Carlie zergle, sogar mit ihr mit, kann sie dabei anfassen, durchkraulen usw. Auch nutze ich diese Situation um "Aus" zu üben und das Zergeln selbst gerne als Belohnung, denn - wie gesagt - sie liebt es. Lasse ich sie gewinnen, kommt sie danach sofort mit dem Zergeln zu mir und hält es mir hin, damit ich weiter ziehe. Es ist ein Spiel für uns. Es mag ein Beutespiel sein, aber keiner meiner Hunde war dabei jemals "ernst" auch wenn ich nicht bezweifeln möchte, dass es auch solche Hunde gibt. Meiner Meinung nach liegt das Problem dann aber nicht beim Zergeln als Spiel sondern ganz wo anders begraben.
Beiträge von Sammaja
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Ich hätte so gerne einen Hund dem Dewberry steht! Ich bin sonst eig. überhaupt kein Fan von Lila, aber diese Farbkombi ist einfach super toll!
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Ich tippe eher darauf, dass er bereits ein bisschen überfordert ist. Das, was ihr gemacht habt, ist für 2 Wochen (und in dem Alter) schon ein sehr straffes Programm. Ich würde also auf keinen Fall mehr mit ihm machen sondern eher die Eindrücke die er über den Tag sammelt vielleicht sogar minimal reduzieren und schauen, ob er dann abends immer noch so aufdreht.
Wie ja schon geschrieben wurde, ist das oft eher ein Anzeichen dafür, dass zu viel zu verarbeiten ist für das Welpengehirn als zu wenig.
Aber ansonsten klingt euer Programm wirklich gut und ich wünsche noch ganz, ganz viel Spaß mit dem Zwerg! -
Oh wow, ist das Leder mit Paracord? Das sieht ja umwerfend aus.
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Meine Hunde interessieren sich nicht für fremde Menschen, wenn sie nicht explizit "zu uns gehören". Entsprechend leine ich da auch nicht an. Entweder ich gehe mit den Hunden dran vorbei oder - im Fall von Joggern/Radfahrern - ich rufe meine Hunde zu mir und lasse sie abliegen. Das müsste ich zwar nicht, aber es gibt den meistens Joggern und Radfahrern einfach Sicherheit, denn ich weiß zwar das meine Hunde sie nicht hetzen, aber sie wissen es nicht.
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Ich leine an bzw. meine Hunde sind an der Leine:
- an befahrenen Straßen.
- wenn uns (angeleinte) Hunde entgegen kommen und ich nicht entsprechend ausweichen kann.
- wenn meine Hunde einen schlechten Tag haben und auf ihren Ohren sitzen.Ich würde auch anleinen, wenn mich jemand darum bittet, allerdings ist das noch nie passiert. Meistens bin eher ich diejenige, die die anderen Hundehalter darum bittet und dann freundlich ignoriert wird, weil Rücksicht meist eine Einbahnstraße ist.
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Unsere Dritthundplanung hängt aktuell sehr von zwei Faktoren ab. Zum einen natürlich von der weiteren Entwicklung meiner Hunde in den nächsten Monaten (Es gibt keine wirklichen Baustellen in dem Sinn, aber mein Jungspund ist ja auch erst 8 Monate alt und gerade erst in der Pubertät) und zum anderen davon, ob ein bestimmer Wurf zustande kommt und falls er fällt, ob dann auch der Welpe fällt, den ich mir vorstelle. Denn die nächste Hündin zieht definitiv auch mit dem Ziel der (eventuellen) Zuchtzulassung ein. Sprich: Die Verpaarung muss stimmen.
Das kann eventuell schon Ende diesen Jahres sein, vielleicht aber auch erst nächstes oder übernächstes Jahr.
Ich lass mich trotzdem erstmal so stehen und ändere ggf., wenn es konkreter wird. -
@LieblingPia: Oooh, mein Goooott! Was für ein wahnsinnig süßes Geschöpf!
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Also ich persönlich übe die ersten Wochen/Monate (ganz grob etwa achte bis sechzehnte Woche, aber das ist total vom Hund abhängig) eig. nur Rückruf und "Nein"/"Aus". Wenn das soweit sitzt, erweitere ich dann je nachdem was ich wirklich brauche, also für meinen Alltag wichtig ist. Bei uns ist das entweder "Sitz" oder "Platz"/"Down", damit ich die Hunde auch mal irgendwo "parken" kann, wenn ich z.B. die Hinterlassenschaften wegsammle o.Ä. Ich beschränke mich halt wirklich auf die Dinge, die absolut notwendig sind, bis zum 5ten-6ten Monat etwa. Meine Hündin war sehr früh soweit, dass ich dann auch mit "unwichtigeren" Dingen angefangen habe, mein Rüde ist jetzt 7 1/2 Monate alt und kann mach wie vor nur die "Basics" sicher, also Rückruf, "Nein"/"Aus", "Stopp" (an der Straße) "Sitz" und "Down".
Wie du dich für die Zwerge interessanter machst, hängt sehr vom Hund ab. Probier am Besten einfach mal aus, worauf die drei am Meisten stehen. Spielzeug, Leckerlie, Knuddeln, gibt da ja viele Möglichkeiten. Und das, worauf sie am Besten anspringen, nutzt du dann als Belohnung für den Rückruf, damit sie lernen: "Aha, wenn Frauchen ruft, gibts was super tolles."
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Noch ein kurzer Nachtrag: Ich würde diese Management-Maßnamen vor allem deswegen ergreifen, weil das Land in dem du lebst auf dem Stand ist, den du beschreibst, was Haustiere betrifft. Es schützte vor allem deine Hunde vor genau solchen Erfahrungen, wenn sie keine Fremden mehr belästigen können. Denn dann tritt/schlägt auch niemand mehr nach ihnen. Natürlich "sollten" sie das auf lange Sicht auch lernen, aber für die erste Zeit kannst du mit Babygitter/Leine einfach viel Druck aus der Situation nehmen und vor allem dich viel mehr entspannen.