Beiträge von Nojani

    Ich habe in den letzten 15 Jahren öfter mal Welpen zur "Aufzucht" bekommen die ihre Vermehrer/Züchter nicht mehr wollten und entweder das Einschläfern nicht übers Herz brachten oder einfach das Geld nicht ausgeben wollten.
    Diese einzelnen Welpen kamen im Alter von ein paar Stunden bis max 4 Wochen zu mir und waren in der Regel körperlich mehr oder weniger eingeschränkt.
    Auch hatte ich vor 8 oder 9 Jahren einen Welpen der nur seine Vorderbeinchen benutzen konnte. Hinten waren sie zwar da, aber von der Hüfte abwärts gelähmt.
    Das Zwutschelchen lernte laufen, zwar erst mit 6-7 Wochen, aber er lernte es. Bekommen habe ich ihn mit 11 Tagen und von da an machte ich Physio mit ihm, trotzdem versteiften seine Knie, das heißt der lief nicht nur im leichten Handstand, sondern musste durch die Versteifung die Hinterbeinchen nach links bzw rechts "rausschmeißen" um vorwärts zu kommen. Hinterherschleifen ging nicht, soweit konnte er sie nicht strecken.


    Er sah aus wie ein Boxer, obenrum mit 12 Wochen schon total muskulös und hinten ganz dünn. ich habe ihn dann an ein älteres Ehepaar vermittelt die nur 20 Minuten von einer hervorragenden Physiotherapeutin entfernt wohnten und zudem die Zeit und auch die vielen Euros hatten dem Kleinen alles nur mögliche zukommen zu lassen.
    Er bekam 4x wöchentlich Physio, zusätzlich 2x Schwimmen, Massagen etc pp.


    Im Alter von 6 Monaten wurde ihm ein Wägelchen angepasst, er kam nie mit zurecht. Natürlich wurde es vernünftig aufgebaut, aber er konnte sich nicht mit anfreunden.
    Mit 9 Monaten bekam er Probleme mit der einen Schulter, sie entzündete sich durch die Überbelastung und falsche Haltung. Es dauerte fast 5 Wochen voller Schmerzen bis es verheilt war. 2 Wochen später ging es wieder los und nur 4 Tage später die andere Schulter.
    Nachdem er 2 Tage, trotz wirklich starken Schmerzmitteln, nur noch in der Ecke lag und selbst vor Schmerzen
    geschrien hat wenn man ihn nur sanft Streicheln wollte haben wir ihn erlöst.
    Alles in allem bestand fast sein ganzes Leben nur aus Therapien, die für ihn oft mehr als anstrengend waren und die er auch oft nicht wollte, TA und Untersuchungen.
    Auch Spritzenkuchen waren dabei, auch unschön.


    Natürlich hatte er auch gute und schöne Tage, aber trotzdem würde ich das nicht wieder machen, habe ich auch nicht. Aber das sind eben meine Erfahrungen und so hätte ich den Welpen auch sofort nach der Geburt eingeschläfert.
    Mit 6 Wochen, wenn einen so ein Knopfäuglein anschaut, ist das natürlich mehr als schwer, aber auch da hätte ich es noch gemacht.
    Auch wenn es viele hier nicht wahr haben wollen, die Kleine hat sicher jetzt schon Probleme durch die falsche Belastung.
    Sicherlich ist es ehrenhaft das Mäuschen aufzunehmen, absolut, auch verstehe ich das so viele die Kleine nie und nimmer hätten Einschläfern lassen, das liegt in der Natur des Menschen, aber einige wenige hier, unter ihnen Züchter oder Leute die so ihre Erfahrungen mit extrem eingeschränkten Hunden haben, sind weitsichtiger, wissen um die kommenden Probleme, was aber auch verstanden werden sollte.


    Achja, nach der Erfahrung mit meinem Zwutschelchen, ja so hieß er bei mir :herzen1: , habe ich angefangen nicht mehr jeden Welpen um jeden Preis am Leben zu lassen. Ich wäge seitdem stark ab und wenn ich mit Absprache meines sehr guten TA zu dem Ergebnis komme das es besser ist, dann werden sie Eingeschläfert, so schlimm es sein mag.


    Gerade Deformationen am Bewegungsapperat die schon von Geburt an vorhanden sind bringen sehr schnell große Probleme. Natürlich kennt dieser Welpe es nicht anders, es ist quasi normal, aber nichtsdestotrotz ist es nicht vorgesehen das Knochen, Bänder, Gelenke und Sehnen auf diese Weise falsch belastet werden, was eben sehr bald zu Problemen führen wird.
    Ein Hund der erst zb ein Bein verliert wenn er ausgewachsen ist, hat in der Regel weniger Probleme damit, da die Knochen schon fest sind und die Muskulatur "richtig" ist, welche man auch erhalten kann.


    Es ist ein wirklich sehr schwieriges Thema und beide Seiten sind zu verstehen.
    Ich wünsche der Kleinen wirklich angenehme und Glückliche Monate, vielleicht ja sogar Jahre und der TS ein dickes :gut: für ihren Mut.


    LG Nojani

    Am besten ist es wirklich wenn man es sich das erste mal zeigen lässt. Laut meines TA kann man da schon unter Umständen, wenns doch mal entzündet ist und man drückt einfach so drauflos die Drüse quasi "zerdrücken". Die kann an falscher Stelle platzen.
    Das hatte er wohl einmal, aber da wars schon arg entzündet und Halter hat auch einfach so rumgedrückt.


    Ich hab ich Drüsen immer gefühlt und "dahinter/unter" gefasst und Richtung Ausgang gedrückt/massiert und je nachdem wie das Sekret beschaffen ist, also recht flüssig, dicker oder auch klumpig, muss man da teilweise schon etwas fester drücken.


    LG Nojani

    Meine erste Hündin hatte auch oft volle Analdrüsen. Egal wie "toll" ihr Kot war, die waren regelmäßig alle 4-6 Wochen voll.
    Ich habe sie selbst ausgedrückt. Mir einmal zeigen lassen und dann selbst.
    Sie hat beim TA auch Theater gemacht, gejammert und gezappelt, Zuhause aber nie.
    Wir hatten da ein Ritual für. Hund in die Wanne, gut warmes Wasser an, Brause auf den Pöppes gehalten und ausgedrückt.
    Durch das warme Wasser hat sie sich hinten entspannt und das Sekret wurde gleich weggespült und es hat nichts gestunken.



    LG Nojani

    Sooo, mir fehlen nur noch 1 Silberne im Puzzle und 4 Silberne bei den Geschenkkarten und die kann ich tauschen:D
    Das ganze hat 10 Pässe und 90 Diamanten gekostet. :ugly:
    Und nur 2 Pässe hab ich real bezahlt, dazu die vielen SMG, klasse ich bin zufrieden.^^


    Die Diamantenen Karten hab ich, außer 1 im 5er Pack, beim Anmelden bekommen. :hust: Was ein Glück.


    LG Nojani

    Ich kann das nur bestätigen das es um die Läufigkeit rum zum, ich sag jetzt mal, lockern der Bänder kommen kann und manche Mädels humpeln dann eben.
    Ist dieses Humpeln nur dann braucht man sich in der Regel keine Sorgen machen.
    Ich würde aber unter Umständen trotzdem einmal vom TA draufschauen lassen, um anderes auszuschließen.


    LG Nojani

    Ich würde in den Vertrag reinschreiben das der Hund bei Übergabe gesund ist und auch sonst keine "erheblichen Mängel" aufweist.
    Bei nem kleinen Hund würde mir zb spontan eine PL einfallen die gern mal, wenn beide Seiten gemacht werden müssen 1500€ kostet. Die Liste ist lang.


    Sollte es dann Probleme geben und es nachweisbar sein das die Vorbesitzer das gemerkt haben müssen, oder gewusst haben, ist das eine arglistige Täuschung oder Betrug. Je nach Auslegung und dann hast du Anspeuch auf Rückabwicklung des Kaufvertrages oder Preisminderung.
    Wie es mit anfallenden TA Kosten aussieht weis ich leider nicht.



    Bei mir der Fall, ich habe von Privat ein Auto gekauft und nen normalen Kaufvertrag abgeschlossen, also eigentlich mit Ausschluss jeglicher Garantie etc....aber....
    Das Auto war bei Ebay Kleinanzeigen annonciert und die dort beschriebenen Eigenschaften hatte der Wagen nicht.
    Er hatte einen erheblichen Getriebeschaden, was für mich als Laie nicht ersichtlich ist und in der Beschreibung stand unter anderem das der Wagen technisch zu 100% in Ordnung war. So konnte ich eine Rückabwicklung des Kaufvertrages einklagen, trotz Privatverkauf.
    Ok, der verkäufer hat sich in der Verhandlung dann noch verquatscht das er davon wusste, aber laut Richter die Entscheidung auch nicht anders ausgefallen.


    LG Nojani

    Ich würde es erst weiter probieren, den Hund sich an die Temperaturen gewöhnen lassen, ohne etwas anzuziehen. Noch sind die Temperaturen relativ "mild".
    Aber den Hund dran gewöhnen schadet nichts, sollte es mal nötig sein.
    Einfach zuhause immer mal wieder anziehen, evtl schön füttern. Das ist ne reine Gewöhnungssache.


    Hier hat es in den letzten Tagen tagsüber knapp über 0 und frühs/abends gut unter Null Grad.
    Meine Jüngste hat mom arge Fellprobs, also extrem am Filzen.
    Ich musste 3-4 mal täglich den kompletten Hund entfilzen, zusammen 3-4 Stunden.
    Ziepen tuts doch mal, viele Stellen waren rot und eine sogar leicht feucht.
    Also Fell ab, 3mm, ohne Unterwolle und der Bauch/Innenschenkel fast naggisch.
    Und ja, sie friert. Trotzdem geht sie naggisch Gassi und sie geht immernoch gern.
    Solange sie sich gut bewegt ist das auch absolut kein Thema. Nur stehen bleiben und quatschen geht mom nicht, da würde sie extremst schlottern und die 250m bis zum Auslauf wo wir an der Strasse lang müssen und deshalb Leine angesagt ist muss sie eben ein wenig frieren.


    Das schadet nicht, ich friere bei den Temperatruren auch die ersten paar hundert Meter und lebe noch. :D


    Sollte es aber wie letzten Winter dauerhaft unter -10° haben und ihr Fell so unmöglich bleiben, dann bekommt sie einen Pullover an sollte sie vor Kälte den Spass am Gassi gehen und toben verlieren......


    LG Nojani

    Und schauen was für Pferde im SchleifenWB mitmachen.
    Das ist nicht leicht. Mein Bestes Hotta ist 7. Bestes seiner Art, voll gepimpt, aber nix, absolut nix.
    Keine einzige Schleife geschafft:D


    Am leichtesten ists noch mit Reitponys oder Lusitanos zu schaffen.


    LG