Unsere Hündin 11 Wochen, scharrt nach dem Haufen machen. Jetzt habe ich gelesen das es schon ein Zeichen für ein großes Selbstbewusstsein ist und das eigentlich auch nur Rüden machen.
Was meint ihr dazu?
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Neues Benutzerkonto erstellenUnsere Hündin 11 Wochen, scharrt nach dem Haufen machen. Jetzt habe ich gelesen das es schon ein Zeichen für ein großes Selbstbewusstsein ist und das eigentlich auch nur Rüden machen.
Was meint ihr dazu?
für unsere Großen habe ich jetzt mal das Scalibor Halsband bestellt. Jetzt stellt sich allerdings die Frage was nehme ich für unseren Welpen von 11 Wochen?
Gar nichts scheidet aus aber vielleicht habt ihr ja noch einen guten Tipp was wirklich was bringt?
Danke
ZitatOhne Frage - es ist toll, dass Du sie aus der Bewegung abbrechen kannst. Aber wie Du schon selbst festgestellt hast, könnte es recht schnell passieren, dass Du eine Kette trainierts: Losrennen, damit der Abbruch kommen muss, schließlich gibt es dafür die Belohnung Daher würde ich lieber provozieren, dass sie ruhig bleibt und dafür belohnen.
hmm ok ist natürlich um einiges schwieriger umzusetzen weil das Rennen ja über den Tag verteilt immer mal wieder vorkommt aber ich versuche es mal.
ZitatAlles anzeigenLeg Dir einen Laufstall oder eine Box zu, wo Du das Hundekind sicher "parken" kannst, wenn Du keine Zeit und keine Hände frei hast das zu üben.
Gewöhn den Zwerg über Belohnung an seine neue Ruhezone, dann wird es für alle stressfreier.
Bei rennenden Kindern beißen ist ein Jagdspiel und muss trainiert werden, damit es der Hund nicht mehr tut Wenn Du also Zeit hast, dann setz Dich mit dem angeleinten Hundekind an den Rand belohn es jedes Mal (und damit meine ich jedes Mal - und das ist hoffentlich sehr oft), wenn Kinder rennen und Dein Hund hat es gesehen und nicht versucht hinterherzustarten.
Viele Grüße
Corinna
sie reagiert ja sehr gut auf ein Nein, also wenn sie los sprintet und ich Nein sage kommt sie direkt zurück um sich ein Leckerli abzuholen.
Ich bin mir nur nicht so sicher ob sie dadurch versteht sie soll nicht rennen oder eher renn mal schnell dann kommt ein Nein mit Belohnung. Sie ist nämlich ganz schön clever wie mir scheint.
ZitatAlles anzeigenHallo,
mein Ansatz wäre ein anderer.
Ich würde prinzipiell nicht wollen, dass der Hund Kindern hinterherläuft, von in die Füße beißen ganz zu schweigen.
Weiter halte ich gar nichts davon, zu erwarten, dass Kinder unter 12 (eher 14) Jahren einen Hund massregeln sollen, das müssen schon die Erwachsenen machen.
Zeige dem Hund, was er statt Hinterherlaufen machen soll, nämlich auf seiner Decke/seinem Platz bleiben. Setz dich dazu mit dem Hund, der an der Leine gesichert sein sollte, auf den Boden, wenn die Kinder toben. Bleibt er ruhig, bzw auf seinem Platz, dann loben. Springt er auf, schränke ihn in seiner Bewegung ein und blocke ihn mit der Hand, bist du zu langsam, ist er über die Leine gesichert, hole ihn zurück auf seinen Platz. Das alles erfolgt ganz ruhig, kein laut werden oder so. Wichtig ist, dass der Hund verstehen kann, was er statt des Hinterlaufens tun soll, nämlich auf seinem Platz bleiben. Evtl. kannst du ihm was zur Beschäftigung/Kauen (Ochsenziemer)geben.
Prinzipiell würde ich jedes Hinterherlaufen im Ansatz unterbinden, ggf. mit Hilfe einer Leine.
Das Maßregeln beim Beißen erfordert ein genaues Timing und muss die richtige Stärke haben. Kriegst du das nicht hin, wird es den Hund entweder noch aufstacheln oder aber er verknüpft den Schmerz/Schreck evtl. mit dem Kind, was auch blöd wäre. Bestärke lieber positives Verhalten, da kann man nicht so viel falsch machen.
VG
arnie
danke für deine Antwort. Prinzipiell finde ich den Ansatz nicht schlecht aber die Kinder rennen ja den ganzen Tag immer mal wieder. Demnach müsste ich sie also drin und im Garten sofort wenn sie hinter herläuft auf einen Platz verweisen für kurze Zeit da lassen dann wieder befreien, wenn sie dann wieder hinterher rennt wieder von vorn, sehe ich das richtig?
ZitatAlso, das hinterher rennen ist für sie spielen. Das würde ich nicht verbieten.
Erst wenn sie drauf und dran ist in die Füße zu beissen, dann ein "Nein".
Wie alt sind denn die Kinder? Je nach Alter können sie das auch selber sagen.
Falls sie noch zu jung sind, hilft es auch manchmal wenn die Kinder (klappt auch bei Erwachsenen) wenn der Hund zuschnappt theatralisch hoch schreien. Dann kapiert der Hund das tut den Menschen weh und lässt meist sofort los :)
danke für die Antwort.
Meine kleine ist erst zwei da kann ich sie leider gar nicht einbinden. Versuche mal ob sie das mit dem Schreien macht. Aber wenn dann bestimmt mit dem falschen Timing
unser Welpe ist ganz scharf auf alles was sich bewegt. Das sind bei uns eben auch die Kinder. Wenn sie los rennen rennt klein Welpe knurrend hinterher und versucht die Füße zu fassen.
Habe ihr bereits ein Nein antrainiert was auch gut klappt. Also sie rennt los ich sage nein und sie kommt zu mir und holt sich ein leckerlie.
Das klappt auch hervorragend wenn ich das ganze inszeniert ist ich die Leckerlies in der Hand habe und die Kinder rennen schicke.
Allerdings bin ich ja auch mal einen Raum weiter oder mit Wäschekorb in der Hand oder ich sehe es zu spät. Es sind ja immer nur Sekunden. Und Leckerlies habe ich auch nicht immer grad zur Hand.
Sollte ich eigentlich das hinterher rennen generell Maßregeln oder nur wenn sie es knurrend auf die Füße abgesehen hat?
Dann habe ich mir überlegt da sie ja eine hohe Motivation für das rennen hat ob man überhaupt das hinterher rennen (Ball Reizangel etc) fördern sollte oder gar nichts in der Hinsicht machen?
Habt ihr noch ein paar Tipps?
Zitat
wölfe fressen den vorverdauten mageninhalt von pflanzenfressenden säugetieren und nehmen dadurch pflanzliche bestandteile auf, die von einer gesunden darmflora ohne probleme verarbeitet werden können. Ausschließlich Fleisch zu füttern ist nicht ausgewogen, dennoch sind die gängigen gemüse-angaben oft zu hoch angegeben genau wie die angaben von Muskelfleisch.
falsch!
laut wissenschaftlichen Studien werden die Mägen samt Inhalt vom Wolf liegen gelassen und nicht gefressen.
Womit wir wieder beim verschwindend geringen pflanzlichen Anteil wären.
ZitatDas ist vollkommen in Ordnung auch die Reaktion bei Futter und Schlafplätzen!!
Wenn deine Seniorin , Buffy ist 10 Jahre und wie ein junges Reh, zu heftig spielt und die Gefahr besteht das sie öfter drauflatscht, würde ich es ein wenig ausbremsen. Buffy hat Fussel auch durch die Gegend gekugelt , doch ist sie nie auf ihn draufgetrampelt.
LG Sabine
das verknurren der Körbchen oder so sehe ich auch nicht bedrohlich an, aber eben solche wenn die kleine zu Größenwahnsinnig wird und die große Zurechtweisen will das kann echt gefährlich werden. Vor allem weil der Größen und Kraftunterschied echt enorm ist.
Im Garten spielt die Mama auch immer ziemlich barsch mit der Tochter. Die haben sich schon einen richtigen Bolzplatz geschaffen an der schon kein Grashalm mehr zu finden ist *lach*
Wenn die Kleine da dazwischen gerät (das macht sie desöfteren weil die ja unbedingt in die umherwirbelnden Schwänze und Füße beissen muss) treten die großen auch schonmal drauf aber da muss sie denke ich einfach lernen sich raus zu halten.
ZitatWas machen denn deine großen Hunde wenn sie ihnen gegenüber so frech wird?
Welpenschutz im eigenen Rudel schön und gut aber ich hätte schon erwartet dass sie sie auch mal ordentlich zurecht weisen.
Die großen ignorieren sie fleissig, es sei denn es geht um Futter oder Schlafplätze.