Hallo,
auch ich gehe Vollzeit arbeiten und habe einen Hund. Ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden und bereue nichts.
Natürlich ist das ein wahnsinns Spagat, den man da machen muss. Bei mir auch finanziell, da ich meinen Hund an drei Tagen zu einem Hundesitter gebe und an den anderen 2 Tagen nur halbe Tage arbeite. Sonst gehört meine ganze Freizeit dem Hund und meinem Mann. Tolle Reihenfolgen, gell?
Natürlich nehme ich sie überall mit hin, dann wird halt nur etwas unternommen, wo ich sie auch mitnehmen darf.
Meine Eltern springen auch manchmal ein.
Ich denke, es ist nicht immer nur alles schwarz und weiss im Leben, und im Prinzip muss sich der Hund immer unseren Lebensumständen anpassen. genauso wie unsere Lebenspartner und Kinder, und da müssen ahlt oft Komprimisse und Abstriche gemacht werden.
Wichtig ist doch, das der Hund ausgelastet ist. Und ich bezweifle, das z.B. ein Border bei einem älteren Menschen oder einer Mutter mit 3 Kindern,auch wenn diese den ganzen Tag zu Hause sind, im Normalfall ausgelastet ist. Ausnahmen ausgenommen. Oder die vielen kleinen bissigen "Fußhupen", die mal so gar nicht hören, und alle anderen Hunde an der Leine anfallen wollen.
Ich mache mit meiner Maus eine Ausbildung zum Rettungshund, die Hundesitter machen THS und wir machen den üblichen Teil wie Fährte, UO und Fahrrad fahren.
Liebe Grüße
Tanja